Der Massenmord an Vätern in Deutschland

vater-vaeter-weinend-ohnmacht-sorgerecht-unterhalt-frauen-abzockenZugegebenermaßen ist die Überschrift eine Provokation, aber das soll sie auch sein. Auslöser dafür ist ein Thread im WGvdL.com-Forum mit gleichnamiger Überschrift [hier]

Es gab natürlich auch gegenteilige Reaktionen und ein User meinte sinngemäß, das die Aussage unan­ge­bracht wäre. Wenn man etwas erreichen wolle, könne man nicht mit so einer These aufwarten. Dem wider­spre­che ich noch nicht einmal grundsätzlich, aber wenn mir Leute erzählen, das wären doch nur Einzelfälle, dann bekomme ich die Krise. Mitt­ler­wei­le sind es zu viele Einzelfälle und es stimmt in der Tat, das es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Väter sich im Zuge der Vaterentrechtung umgebracht haben, offen oder versteckt.

Andererseits habe ich vollstes Verständnis für Väter, die teilweise radikal argu­men­tie­ren, denn viele Jahre haben diese sachlich argumentiert und wurden trotzdem nicht wahrgenommen.

Ein Auslöser von mehreren für die provokante Überschrift waren wohl Beiträge aus dem Petitionsforum des deutschen Bundestages. Dort hatte ein Vater folgendes geschrieben:

„Ich war soweit das ich in einer dunklen Kellerwohnung (mehr konnte ich nicht bezahlen), alleine, immer weiter abbaute, bis ich kein essen mehr vertragen habe und mich am Ende fast ohnmächtig hingelegt habe um den Tod zu erwarten.

Ich habe es wie Ihr seht überlebt, aber ich bin dank dem Unterhaltsrecht durch die Hölle gegangen.

Heute kämpfe ich für Gerechtigkeit für alle Kinder. Denn das was ich durchgemacht habe möchte ich meinen 4 Kindern ersparen.“

Aus meiner Sicht hängt die Problematik damit zusammen, das viele Mütter und fast noch schlimmer Radikalemanzen- und -feministen (vor allen Dingen in der Politik, denn dort werden die entsprechenden Gesetze verabschiedet) sich weder in die Situation von Vätern versetzen, noch diese nachempfinden können bzw. wollen. Dabei ist das Ganze doch so einfach – umgangsverweigernde und unter­halts­for­dern­de Mütter mögen sich doch einfach nur vorstellen, wie es wäre, wenn sie den ganzen Tag arbeiten müssten, und trotzdem am Ende des Monats kaum Geld zum über­le­ben hätten. Das viele Väter schon aus diesem Grunde ihre Kinder kaum sehen kön­nen, vor allen Dingen, wenn diese auch noch etliche Hundert Kilometer weit weg wohnen, ist doch nachvollziehbar, oder? Wenn sich Mütter dann auch noch vor­stel­len würden, wie man nicht nur teilweise dahin vegetiert, sondern zusätzlich seine Kinder noch nicht einmal sehen darf, auch wenn diese in der Nähe wohnen, dann möchte ich die Wut oder auch Resignation dieser Mütter nicht erleben wollen. Zur Finanzierung des Lebensunterhalts der Mütter und Kinder sind Väter allerdings wiederum gut genug.

Immer wieder höre und lese ich von Müttern, dass Väter ihre Kinder nicht sehen wol­len, aber bei solchen Aussagen bin ich mittlerweile sehr skeptisch. Ich frage mich dann, was wohl in der Anfangsphase der Trennung passiert ist, das Väter sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern. Dabei erinnere ich mich stets an eine Kollegin, die bei jeder „Übergabe“ der Kinder an ihren Vater weinte. Das solche Kinder ihren Vater mehr und mehr ablehnen, je älter sie werden, ist doch wohl verständlich. Der Papa ist dann der Böse, denn sonst würde die Mama ja nicht weinen.

Noch schlimmer sind jene Mütter, die gegen den Vater ihrer Kinder hetzen und die­sen als den Bösen darstellen. Diese Kinder kommen irgendwann in einen Loya­li­täts­kon­flikt, da sie ja ein anderes Bild von ihrem Vater haben. Eine Zeit lang können sich manche noch dagegen wehren, aber je jünger Kinder bei der Trennung sind, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, das sie mehr und mehr zu ihrer Mutter halten aus Angst, diese sonst auch noch zu verlieren. Das Ganze nennt sich „Das elterliche Ent­fremdungssyndrom“, international unter dem Begriff  (Parental Alienation Syndrome, PAS) bekannt. Allerdings scheint das an vielen deutschen Familiengerichten nicht bekannt zu sein.

Noch ungeheuerlicher sind allerdings jene um das alleinige Sorgerecht kämpfende Mütter, die (manchmal plötzlich und unerwartet) mit häuslicher Gewalt und/oder se­xuellem Missbrauch gegen sich oder die Kinder argumentieren. Beschuldigte Väter müssen schon sehr viel Glück haben, wenn Richter diese Rechtfertigungen als das sehen, was sie meistens sind – haltlose Behauptungen und das nur, um Vätern die Kinder legal zu entziehen. Nichtsdestotrotz folgt auf solche Behauptungen zunächst einmal der sofortige Umgangsausschluss – das viele Väter dabei auf der Strecke bleiben, kann sich hoffentlich jeder vorstellen.

Es gäbe noch unendlich viel zu diesem Thema zu schreiben, aber weil das zu viel würde, höre ich hier mit einem allseits bekannten Zitat auf.

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu

WikiMANNia: SorgerechtParental Alienation SyndromeUnterhalt

5 Kommentare.

  1. Danke für diesen Artikel!

    „Ein toter Vater ist Rücksicht in höchster Vollendung“
    (Maureen Green, erwähnt durch Leona Siebenschön in Emma)

    Was soll Mann dazu noch sagen?

  2. Väter sollten sich zusammenschließen und gegen ihre Entsorgung- ihrer Ausblutung als Zahlesel vorgehen. Sie schweigen leider meistens über den Verlust IHRER Kinder, weil sie nur noch als Erzeuger gelten, die für fünf Minuten nur ihren Spaß „angestöhnt“ und „ausgesamt“ haben. Die Frau muss hingegen neun Monate sein Vergnügen „unvergnüglich“ austragen und es unter Schmerzen auf die Welt bringen- und das wird ihr dann hochangrechtet- im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Mutter ist immer noch der wertvollerer Teil der „Kinderherstellung“ und ihrer „Fertigstellung“ zu einem erwachsenen „Produkt“ der Menschwertung. Obwohl allgemein bekannt sein dürfte- müsste, der Vater ist für jedes Kind genauso wichtig wie die Mutter. Und sie kann und wird ihn auch nie ersetzen können. Aber leider bilden sich einige? Frauen ein, sie könnten diesen doch so leichten und „unterbemittelten“ Part des Vatersein auch übernehmen- er ist so bedeutungslos, dass er kaum oder auch gar nicht ins erzieherische Gewicht fällt.

    Keine E ntschuldigung für Männer, die ihre Ausrangierung als Vater nicht verkraften können. Nur für Frauen, wenn sie ihre Babys in Kühltruhen, Blumenkisten usw. mit tödlicher „Mutterliebe“ abservieren, weil meistens bis immer die Schuldfrage geklärt ist- Mann ist die Antwort…..:

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article9375347/Warum-immer-nur-Maenner-ihre-Familien-ausloeschen.html?wtmc=Newsletter.NL_Weltbewegt

    Zum Abschuss meiner Meinung, möchte ich in aller Dreistigkeit fragen, ob ich diesen Betrag in meinem Blog veröffentlichen darf- natürlich mit dem passenden Link dazu?….

  3. @ohmannohjens

    Selbstverständlich darfst Du diesen Beitrag mit Quellenangabe veröffentlichen.

    Im übrigen, das mit der Mutterglorifizierung habe ich bisher auch nicht verstanden, zumal ich selber Mutter bin. Bei diesem Gejammer wird immer wieder unterschlagen, das eine Schwangerschaft etwas wunderbares ist. Nun gut, der Geburtsvorgang ist nicht so einfach, aber die Freude danach ist doch umso größer 🙂

  4. Hallo fkblog, vielen Dank für Deine Erlaubnis Deinen Beittag „klauen“ zu dürfen. Das ich ihn rechtens verlinken, versteht sich doch von selber.

    Diese Frauen- Mutterglorifizierung haben wir den Feministinen- z.B. der liebREIZENDEN Männerhasserin AS zu verdanken. Sie hat dafür gesorgt, dass alle Frauen zu Engel und zu den Opfern des Tieres Mann erklärt wurden sind.
    *
    Warum uns noch nicht die Geburtsschmerzen angelastet werden und auch in dieser Beziehung zu Gewalttätern erklärt wurden sind, verstehe ich auch nicht so ganz. Vielleicht wurde es nur vergessen….?

  5. 7.199 Männer haben 2009 Selbstmord begangen « FemokratieBlog - pingback on 22. Oktober 2010 um 06:04

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