Michael Klein vom Blog Kritische Wissenschaft hat mal wieder einen hervorragenden Beitrag geschrieben, in dem er auf die unten eingestellten Zeilen aufbauend den Geldtransfer des Europäischen Sozialfonds (ESF) nach Deutschland in die Fraueninfrastruktur im Osten Deutschlands verweist. Wo die Gelder speziell landen, wird mittels einer Tabelle dargestellt, wobei nur ein Teil berücksichtigt werden konnte.
Aufbau Ost: „Feministischer“ Geldtransfer
Im Jahre 1963 hat Philip Abrams einen bemerkenswerten Artikel in der Zeitschrift „Past and Present“ veröffentlich. Darin fragt er sich, warum die großen Projekte der Sozialreform, die im Vereinigten Königreich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in Angriff genommen wurden und deren Ziel vor allem darin bestand, die rund 5 Millionen Briten, die im „Great War“ gekämpft hatten, wieder in die Gesellschaft einzugliedern, allesamt gescheitert sind. Die Erklärung, die Abrams gibt, ist so politisch unkorrekt, dass sie vermutlich nur deshalb die Zeiten überdauert hat, weil sie in einer vergessenen Ausgabe einer in Deutschland wenig bekannten historischen Zeitschrift versteckt ist: Interessengruppen im Allgemeinen und Feministinnen im Besonderen, so Abrams, hätten die finanziellen Mittel, die zur Eingliederung der Weltkriegsteilnehmer bereit gestellt wurden, für die eigenen ideologischen Zwecke entfremdet und missbraucht:[..]Die hier schon einmal zum Gegenstand gemachte Liste der Begünstigten des ESF für Deutschland, offenbart bei näherer Betrachtung eine Form des „Aufbaus Ost“, die man so nicht erwartet hätte, und die der Umleitung finanzieller Mittel gleicht, die Abrams für die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg beschrieben hat. „Feministinnen“ sind heftig dabei, Mittel des ESF für den Aufbau der eigenen Infrastruktur und die damit einhergehende Schaffung von Einkommensquellen umzuleiten. Kritische Wissenschaft
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