Archiv nach Schlagworten: Jungen

Männer- und Jungenvergewaltigung als grausame Kriegswaffe

Zunächst einmal möchte ich auf ein Video mit dem Thema: Männer als Missbrauchs­opfer von sexuell motivierter Kriegsgewalt = „Kulturelle Destabilisierung“ hinweisen. Am Ende dieses Beitrages berichte ich noch über die aktuellen Vergewaltigungen an Jungen, begangen von französischen UN-Soldaten. 

Ein Zusammenschnitt aus dem Dokumentarfilm „Taxi zur Hölle“, ausgestrahlt auf ARTE am 08.10.2010.

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Missbrauchskandal an Darmstädter Schule

missbrauch-junge-kind-angst-verzweiflungFeminismuskritische Menschen werden sich nicht wundern, dass der Darmstädter Missbrauchskandal an der Elly-Heuss-Knapp-Schule die Öffentlichkeit kaum erreicht hat. Im Grunde genommen ist die Sache klar – es geht um Jungen. Wären hundert Mädchen missbraucht worden, würden sämtliche Medien darüber wochenlang berichten. Es scheint fast, als ob der massenhafte Missbrauch von Jungen an der Odenwald-Schule bei Redakteuren zur Schockstarre geführt hat.

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Wie Jungs zu Monstern gemacht werden

Wer glaubt, dass das Ende der Fahnenstange beim Fe­minismus erreicht sei, muss sich immer wieder eines besseren belehren lassen. Ich bin gestern im Zuge der Petition zur Jungenförderung auf einen Bei­trag über progressive Mädchenpädagogik gestoßen, der mich zunächst einmal sprachlos gemacht hat. Was in die­sem Artikel zur Diskussion kommt, kann man nur noch als Bösartigkeit bezeichnen und zeigt das Wesen des Feminismus in seiner Abartigkeit.

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23 Jungen starben nach Beschneidungen

In der südafrikanischen Provinz Mpumalanga haben in den vergangenen 14 Tagen 23 Jungen durch ille­gale Be­schneidungen ihr Leben verloren. 2009 star­ben mehr als 30 Jungen in der südafrikanischen Provinz Eastern Cape, 2010 sind es ebenfalls 20 Jungen in der gleichen Pro­vinz. Man kann davon aus­ge­hen, dass die genannten Zahlen nur die Spitze des Eisberges sind und die meisten Todesfälle weder gemeldet, noch registriert wer­den.

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Legalisierung von Genitalverstümmelung für Mädchen

Diese Forderung für die „sanfte“ Form der Beschnei­dung bei Mädchen hat ein ägyptische Gynäkologe ge­stellt, welche im Grunde genommen nur konsequent wäre. Wieso soll bei Jungen etwas erlaubt sein, was für Mäd­chen verboten ist? Ich selbst bin grundsätzlich gegen die Beschneidung bei Kindern, weil es per se ein barba­rischer Akt ist und da spielt das Geschlecht nun mal keine Rolle.

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Grundgesetzänderung: Der neue Artikel 1

Kurz und knackig könnte man laut Grundgesetz Para­graf 1 auch sagen: Menschenrechte gelten nicht für Jun­gen. Der Blog von Phimose-Info Deutschland hat Para­graf 1 des Grundgesetzes ergänzt und daraus einen kurzen Beitrag gemacht. Der neue Paragraf 1 beinhaltet demnach nicht nur drei Absätze, sondern vier. Der neu hinzu genommene Absatz hat folgenden Geset­zestext:

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WTO als Empfehlung für Beschneidungen?

Wieviel Ahnung Politiker von manchen Angelegenheiten haben, hat Ser­kan Tören, Bundestagsmitglied und integrationspolitischer Sprecher der FDP, eindrucksvoll bewiesen. Er nahm in der ZDF Sendung Login –  „Re­li­gionsfreiheit oder Kindeswohl: Darf man kleine Jungs beschneiden?“ meh­rere Male Bezug zur WTO, also zur Welthandelsorganisation, welche die Be­schnei­­dung von Jungen empfehlen würde. Nachfolgend das Video (01:05 min.) als Beweis.

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Bundestagspetition: Verbot von Beschneidungen bei Minderjährigen

Aktualisierung 14.09.2012 – siehe unten

Besonderer Teil des Strafgesetzbuches – Verbot von Beschneidungen bei Minderjährigen

Text der Petition

Mit der Petition wird gefordert, dass Beschneidungen bei Minderjährigen grundsätzlich verboten werden und eine Missachtung dieses Verbots mit einer angemessenen Strafe geahndet wird.

Begründung:  Weiterlesen »

Jungen- und Mädchengenitalverstümmelungen vergleichbar

In beinahe jedem Artikel der Leitmedien zum Thema Beschneidung wird auf die angeblich wesentlich schlimmere Genitalverstümmelung der Mädchen auf­merksam gemacht. Wie man auf die Idee kommen kann, die Qualen und Schmerzen von männlichen Babys und auch die der größeren Jungen, derart zu bagatellisieren, ist schlicht unbegreiflich.

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Beschneidungsgegner in der Regierung mussten Plenum verlassen

Marlene Rupprecht von der SPD hat in einem Tages­schau-Interview eine klare Stellungnahme gegen die Beschneidung abgegeben. Dass aber sogar Regie­rungsmitglieder von einer Abstimmung abgehalten werden, hat mich fast ebenso bestürzt wie etliche Argumente der Befürworter. So werden also Abstim­mungen mehrheitsfähig gemacht. Wenn man sich den Gruppenzwang in der Regierung anschaut, kann man erahnen, welcher Gruppenzwang innerhalb der Religionen herrscht und Wider­sprüche bei einigen Gruppierungen nicht geduldet werden. So wundert es auch nicht, dass viele Eltern, die eine Beschneidung im Grunde genommen ablehnen, diese trotzdem durchführen lassen.

Nachfolgend nun das Interview im Wortlaut zwischen Marlene Rupprecht und Lioba Werrelmann (WDR).

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Satirebild zur Beschneidungsdebatte

Bildquelle: Jacques Tilly / www.giordano-bruno-stiftung.de

Petitionen-Briefaktionen gegen Beschneidung

Nachfolgend verweise ich auf zwei Petitionen und eine Briefaktion, die an die Justizministerin Sabine Leut­heusser-Schnarrenberger, an den Bundespräsidenten Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel gerichtet sind. Sollten weitere Aktionen folgen, werde ich diesen Beitrag aktualisieren.

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6,5 % der Schulabgänger ohne Abschluss

Pressemitteilung Nr. 117 vom 29.03.2012

6,5 % der Schulabgänger 2010 ohne Hauptschulabschluss

WIESBADEN – Im Jahr 2010 verließen 6,5 % der Schülerinnen und Schüler eines Al­tersjahrgangs die allgemeinbildenden Schulen, ohne mindestens einen Hauptschulab­schluss zu erwerben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, be­suchten darunter ein Viertel zuvor eine Hauptschule, etwa 57 % stammten von För­derschulen. Der Anteil der Schulabgänge ohne Hauptschulabschluss war mit 7,7 % bei den Jungen höher als bei den Mädchen mit 5,2 %.

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Kaum Mitgefühl für missbrauchte Jungen

Nachdem gestern ein Film über den sexuellen Missbrauch von Jungen gezeigt wurde, veröffentliche ich heute einen Auszug aus der Männerzeitung Switschboard zum Thema sexuell missbrauchte Jungen in Heimen und Schulen. Die­ser ist zwar aus dem Jahr 2010, hat aber nichts an seiner Aktualität verloren. Damals hofften viele noch, das durch die Skandale in einigen Heimen zum einen auch Jungen als Opfer wahrgenommen werden und zum anderen, dass Frauen als Täterinnen vermehrt in den Fokus geraten – dem war aber nicht so.

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MANNdat-Rundbrief Nr. 1/2012

Nun ist es endlich so weit. Der erste MANNdat-Rundbrief des Jahres 2012 liegt vor. Was erwartet die Leser?

Zuerst gibt es ein Interview mit dem Väterradio, das im März 2012 seinen 10. Geburtstag feierte und so etwas ist natürlich ein Anlass zur Gratulation.

Auch das Thema Gewalt beschäftigt uns wieder ausführlich: Einerseits, weil behin­derte Jungen und Männer gesetzlich diskriminiert werden, indem ihnen im Gegen­satz zu behinderten Mädchen und Frauen Leistungen verwehrt werden, die gerade in Beug auf Gewalterfahrungen präventiv wirken sollen. Andererseits beschäftigen wir uns mit der ausgesprochenen und bis in höchste politische Kreise zu findenden fe­ministische Doppelmoral, wenn es um die Bewertung von Gewalt gegenüber Jungen und Männern im Vergleich zu Mädchen und Frauen geht. Dazu gibt es einen Beitrag zur Rentenproblematik und weitere Themen rund um Männeranliegen oder aus Män­nersicht.

Der satirische Teil des Rundbrief beschäftigt sich mit der „Expertise“ eines gewissen Herrn Rosenbrock, der in einem taz-Interview seine weitreichende Unkenntnis der Faktenlage offenbarte. Natürlich wird unsere Serie fortgesetzt, gemäß der Anregun­gen von Frau Funke die Grimmschen Märchen an die moderne Zeit anzupassen. Heute gibt es die aktuelle Version des Märchens „Schneeweißchen und Rosenrot“. MANNdat

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Ritalin für „schwierige“ Jungen

Ritalin gegen ADHS
Wo die wilden Kerle wohnten

Ritalin ist eine Pille gegen eine erfundene Krankheit, gegen die Krankheit, ein schwieriger Junge zu sein. Immer mehr Jungs bekommen die Diagnose. Die Pille macht sie glatt, gefügig, still und abhängig.

Jeder zehnte Junge in Deutschland ist krank. Zu wild und zu laut. Er testet ständig Grenzen. Er kann in der Schule nicht stillsitzen, ist ungeduldig, kann sich nicht konzentrieren, er wird wütend und aggressiv. Er stört. Er provoziert, obwohl er es nicht will, er fühlt sich missverstanden. Er bekommt schlechte Noten. Er ist schwie­rig und anstrengend für Eltern und Lehrer, so schwierig, dass er irgendwann beim Kinderarzt sitzt und die Diagnose bekommt: ADHS, das Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom. Dann ist der Junge nicht mehr schwierig, sondern krank.[..] FAZ

Ein lesenswerter Beitrag. Apropos Jungen: Auf Stadtmensch-Chronicles ist vor ein paar Tagen ein schöner Artikel erschienen, in welchem von der Heldentat eines kleinen Jungen berichtet wird 🙂

Weitere Genderstudie zu Jungen und Mädchen

Axel Dammler vom Forschungsinstitutes iconkids & youth hat ebenfalls eine Genderstudie erstellt, die er unter dem Titel „Rosa Ritter & Schwarze Prinzessin­nen“ veröffentlicht hat. 700 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren wurden befragt und heraus kam, dass Jun­gen/Männer und Mädchen/Frauen leider nicht zukunfts­fähig wären. Jungen würde heutzutage die notwendige Fähigkeit zur Kooperation fehlen und den Mädchen dagegen eine gesunde Egozentrik und die Bereitschaft zur Individualität.

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Eckhard Kuhla zur Genderideologie auf Telepolis

„Männer werden mittlerweile auf sehr vielen Gebieten diskriminiert“

Eckhard Kuhla über die „Genderideologie“

Nach der notwendigen rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau in den 70er und 80er Jahren hat sich in Medien und Institutionen ein Radikalfeminismus breit gemacht, der – als „Genderideologie“ mit universitären Weihen versehen – nun über die einseitige Bevorzugung von Frauen die Basis für eine öffentlich akzeptierte Form der Unterdrückung von Männern schafft. – So die These des von Eckhard Kuhla herausgegebenen Buches Schlagseite – MannFrau kontrovers. Telepolis sprach mit dem Publizisten und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie , welche sich mit der Genderideologie kritisch beschäftigt und sich „für ein neues Miteinander zwischen Mann und Frau“ einsetzt. Telepolis

Ein heisses Thema, wenn man sich ein paar von den 400 Kommentaren durchliest.

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Jahresrückblick und Zukunftsaussichten

Jahresrückblicke sind natürlich einfacher zu verfas­sen als Ausblicke. Aus diesem Grund habe ich mir heute morgen erst einmal die Gesamtstatistik dieses Blogs angeschaut und festgestellt: Abtreibungsthe­men waren die Favoriten, als Suchbegriff wird er über 45.000 Mal aufgeführt und damit steht dieses Thema weit vor den anderen. Ansonsten gibt es keine feste Zuordnung. Das sich im neuen Jahr etwas wesentliches zu Gunsten der Jungen und Männer bewegt, wage ich hingegen zu bezweifeln.

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Freisings Hexen waren Jungen

Der Historiker Rainer Beck hat sich der im Bayerischen Hauptstadtarchiv München liegenden Vernehmungsprotokolle und Dokumentationen eines der letzten deutschen Hexenprozesse angenommen. In 10 Jahren hat er ungefähr 350 Verhörprotokolle untersucht, die teilweise bis zu 250 Fragen enthielten. Das Buch¹ enthält ungefähr 1.000 Seiten, woraus man ableiten kann, dass Rainer Beck sich dieser historischen Protokolle akribisch angenommen hat.

Gestolpert bin ich über dieses Thema durch einen TAZ-Beitrag, in dem es hieß: Vor allem Kinder waren die Opfer eines der letzten deutschen Hexenprozesse. Das hat mich neugierig gemacht, weshalb ich ein wenig recherchiert habe.

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