Archiv nach Schlagworten: Mütter

Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern

Von Dr. Karin Jurczyk & Prof. Dr. Sabine Walper haben am 30.11.2010 ein Gutachten zum „Gemeinsames Sorge­recht nicht miteinander verheirateter Eltern“ heraus gegeben, welches das Bundesministerium der Justiz (BMJ) in Auftrag gegeben hatte. Da ich immer wieder darauf zurück greifen (muss) und auch andere schon danach gefragt haben, stelle ich den Beitrag hier ein, obwohl auch dieser schon etwas älter ist.

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So tun, als hätte man keine Kinder

Das größte Problem in der Vereinbarkeitsdebatte von Fami­lie und Beruf ist: Es lässt sich in der Regel gar nicht verein­ba­ren. Was sich verbal so schön anhört, ist in Wirklichkeit ein ständiges Ausbalancieren, Abwägen und Prioritätensetzen. Es lässt sich addieren – was zumindest eine realistische Betrachtungsweise wäre – aber vereinbaren heißt nichts anderes, als dass wir Kinder bekommen, um dann im Erwerbsleben so zu tun, als hätten wir keine. Dann erst ist nach modernem Verständnis die Vereinbarung perfekt gelungen. Wenn Kinder die Arbeitsprozesse nicht mehr stören, wenn Beruf abseits von Kindern möglich ist.

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Video – Von der Mutter missbraucht

Dokumentation des NDR Fernsehen, Sendung „45 MIN“ – Aus der Sendebe­schrei­bung des NDR Fernsehen:

Es widerspricht fundamental dem Rollenverständnis von Frauen in der Gesellschaft, doch auch sie tun Kindern sexuelle Gewalt an. Taten von Frauen werden nur selten öffentlich, denn der Missbrauch durch Frauen, zumal durch die eigene Mutter, scheint außerhalb unserer Vorstellungskraft zu liegen.[..]

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Wenn Mütter missbrauchen

Die Mutter von Udo Gann hat sich jahrelang an ihm vergangen, bis zu dreimal am Tag. Dass auch Frauen Kinder sexuell missbrauchen, ist noch immer ein Tabu. Eine TV-Dokumentation gewährt Einblick – und schildert neben der Sicht zweier Opfer auch die einer Täterin.[..]

Mit dem Begriff Pädophilie verbindet man in erster Linie männliche Täter, die unter einer sexuellen Präferenzstörung leiden. Über diese Neigung bei Frauen gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Dass sich Frauen an Kindern vergehen, ist selten Thema. Die Autoren Alexander Tieg und Florian Weiner haben sich für Radio Bre­men diesem Tabu genähert. Entstanden ist ein Film, der neben Experten zwei Opfer wie Udo Gann und einen weiteren Mann, aber auch eine Täterin zu Wort kommen lässt.[..]

Die Ausstrahlung ist heute Abend auf NDR um 22:00h zu sehen.

Warum kein Gefängnis bei Umgangsboykott?

Es ist doch immer wieder interessant zu lesen, wie der Staat reagiert, wenn es ihn selber betrifft. Würde es der Obrigkeit tatsächlich um Kinder gehen, dürfte es keinen massenhaft Umgangsboykott geben. Nachdem es aber mittlerweile etliche Studien zur Bedeutung der Väter im Leben ihrer Kinder gibt und dieses auch bei Familienrichtern angekommen sein müsste, dürfte es richterlichen Umgangsausschluss im Grunde genommen nicht (mehr) geben. Wenn ein Kind aber kontinuierlich den Unterricht schwänzt, dann darf ein Richter eine Mutter tatsächlich ins Gefängnis schicken.

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Vätermonate senken die Scheidungrate

In letzter Zeit lese ich häufiger, dass nicht nur zum Thema Familie gerne Wunschzahlen präsentiert werden. Das BMFSFJ bedient sich solcher Wortspiele ebenfalls immer öfter. Sieht die Realität so schlecht aus, das sogar schon die Wünsche der Bevölkerung untersucht werden müssen, um zu zeigen, dass man nicht untätig ist? Brauchen Politiker schon wieder Propaganda, um „Erfolge“ vorzuweisen?

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Kindeswohlausbeutung und Väterausgrenzung

Nachfolgender Beitrag wurde mir durch Gerald Emmermann vom VäterWiderstand zugesendet mit der Bitte um Veröffentlichung. Dazu passt meine gestrige Einlassung zu diesem Thema: Die Enttäu­schung des Jahres war für mich, dass die Bundes­regierung es noch nicht einmal geschafft hat, einen Gesetzentwurf für ein gemeinsamen Sorgerecht unver­heirateter Eltern einzu­bringen. Sarkastisch betrachtet ist die Problematik von 400 Frauen für Aufsichtsrats- und Vorstandsposten natürlich wesentlich wichtiger.

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Kampagne „Schwanger in der Bundeswehr“

Info-Kampagne: Nicht krank – nur schwanger
Die Kampagne „Schwanger in der Bundeswehr“ richtet sich an Schwangere, stillende Mütter und deren Vorge­setzte. Sie informiert über Regelungen zum Arbeits-, Gesundheits- und Mutterschutz und soll dazu beitragen, maximalen Schutz zu gewähren, aber übertriebene Für­sorge zu vermeiden.

Die öffentlich-rechtliche Aufsicht der Bundeswehr für Arbeitssicherheit und tech­ni­schen Umweltschutz hat die Informationskampagne Ende Oktober 2011 beim Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Hellmut Königshaus, vorgestellt. Hintergrund war eine Passage, die der Wehrbeauftragte in seinem Jahresbericht 2010 formuliert hatte:

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Kundgebung zum Tag der Menschenrechte in Karlsruhe am 10.12.2011

Einladung des Landesverbandes Baden-Württemberg an alle Mitglieder und Unterstützer

Der Landesverband Baden-Württem­berg des Väteraufbruch für Kinder e. V. veranstaltet jährlich in Karlsruhe, der Stadt des Rechts, auf dem Platz der Grundrechte, zum Tag der Menschenrechte, die Kundgebung des Väteraufbruch gegen Menschenrechtsverletzungen im Deutschen Familienrecht. Die diesjährige Kundgebung findet am Samstag, 10.12.2011 statt.[..] VafK

Stutenbissigkeit unter Müttern

Kleine Kinder, große Fragen
Arbeiten? Zu Hause bleiben? Wie lang stillen? Ab wann Kita? Man sollte meinen, Mütter helfen sich da gern mit Rat und Tat. Von wegen: alles ein einziger Konkurrenzkampf.

[..]An dieser Stelle ist eines wichtig: Wir reden längst nicht mehr über den ewigen Streit zwischen Vollzeitmutter und berufstätiger Mutter. Tatsächlich schwelt der Streit – wie ein lautloses Buschfeuer – wesentlich großflächiger. Die Kinderlosen sind längst dabei, obwohl sie mit Mutterschaft gar nichts am Hut haben, außerdem zielt die Einkindmutter gegen die Mehrfachmutter, die unbedarfte Jungmutter gegen die bewusste Spätmutter, die fröhliche Shopping-Mutter gegen die ernst gestimmte Ökomutter. Aber warum ist der Brennpunkt ausgerechnet die Mutterschaft, die doch für all das Gute und Selbstlose im Menschen steht, das Leben Gebende?

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In Frankreich Sorgepflicht und Umgang ab Geburt für ALLE Väter

Sorgepflicht und Umgang ab Geburt, im Interesse der Kinder, in Frankreich seit 1998 für ALLE Väter via Facebook

Frankreich hat im Jahre 1998 ein Kindschaftsrecht verabschiedet, das mit den Grundprinzipien der UN-Kinderrechtskonvention übereinstimmt.

Wenn nach der Geburt beide Eltern ihre Elternschaft gegenüber den Behörden anerkennen, werden sie beide Inhaber des elterlichen Sorgerechts. Die Frage wie sie zueinander stehen, ob sie eine feste Bezieh­ung haben, ob sie zusammenleben und ob sie ver­heiratet sind, spielt dabei keine Rolle.

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Mutterglück und kein bisschen Frieden

TAZ: An Sankt Martin beginnt für Mütter die härteste Jah­reszeit. Kinder sind ein großes Glück, allein sein wäre aber auch mal wieder schön. Eine Selbstbetrachtung von Natalie Tenberg

[..]Ich liebe meine Töchter, ein und fünf Jahre alt. Innig, das muss man betonen, unmissverständlich klarstellen, sonst hagelt es sofort bissige Kommentare. Warum man überhaupt Kinder bekommen habe, warum man nicht einfach allein geblieben sei. Also: Ich liebe meine Kinder. Jeden Tag wache ich auf und bin froh, dass sie da sind.[..]

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Die Entstehung des Unterhaltsrechts

Nachfolgend stelle ich einen Ausschnitt von Holger aus dem WGvdL-Forum ein, der eine persönliche Analyse zum o.g. Thema erarbeitet hat. Immer mehr Männer wachen auf und stellen fest, das sie die Verlierer des staatlich verord­neten Unrechts sind. Es gibt kaum einen Menschen, der keine Bekanntschaft mit einem betroffenen Vater gemacht hat. Ich kann allerdings auch nicht verhehlen, das es im­mer mehr Mütter gibt, denen das gleiche Unrecht zuteil wird.

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Fehlende Konsequenzen im Familienrecht

Einen sehenswerten Beitrag zur Scheidungspro­ble­matik, in dem überwiegend auf die Situation der Kinder eingegangen wird, gibt es auf EinsPlus zu sehen. Neben Douglas Wolfsperger ist auch Jürgen Rudolph vertreten, ehemaliger Familienrichter und Mitbegründer der sogenannten Cochemer Praxis. Dieser bemängelte letztendlich die fehlenden Konse­quenzen an deutschen Familiengerichten.

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„Die Mutter legt immer wieder neue Hürden auf“

Der fremde Papa: · „Die Mutter legt immer wieder neue Hürden auf“

Am 3. Juli 2006 stellte der Wettenberger einen Eilantrag auf Umgang mit seinem bislang einzigen, damals zwei Jahre alten Sohn beim zuständigen Amtsgericht Frankfurt am Main. Weiter kam er nicht. Bis heute sei es dem 41-jährigen Bankkaufmann nicht gelungen, seinen Sohn „offiziell“ sehen zu dürfen.

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“PRO CHILD UNITED”

PAPA-YA gründet neues Netzwerk auf Facebook:

“PRO CHILD UNITED”

von Jörg Mathieu, Donnerstag, 15. September 2011

Was ist “PRO CHILD UNITED”?

“PRO CHILD UNITED” ist der Versuch ein Netzwerk auf­zubauen. Ein Internationales Netzwerk von Personen, Organisationen, Vereinen, Selbsthilfegruppen, Einzel­kämpfern, Gruppen und Fachkräften, die in der Thematik Familienrecht und Fami­lienpolitik aktiv oder auch nur interessiert sind.

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Ein skandalöses Urteil und eine amüsante Klage

Richter sind auch nur Menschen, was ja für sich genommen in Ordnung wäre. Wenn aber Richter des BVerfG nachweislich fehlerhafte Urteile fällen, die gravierend in das Leben von Erwachsenen und Kindern eingreifen, dann hat das schon eine beson­dere Brisanz. Im ersten eingestellten Fall geht es um die Anordnung der Fortsetzung einer Psychotherapie für ein Kind auf Grund der festgestellten Erziehungsunfähigkeit der Mutter.

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Verfahrenspflegerin manipuliert Kind(er)

Es ist einfach unglaublich, was sich Verfahrenspfleger in Deutschland erlauben (kön­nen). Aus­ge­rech­net die Personen, die eigentlich die Rechte der Kinder vertreten sol­len, helfen (überwiegend) den Müttern, die bisherigen Manipulationen zu recht­fer­ti­gen und zu verfestigen.

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Gemeinsames Sorgerecht

Kürzlich las ich in einem Forenbeitrag sinngemäß fol­gen­des: Erst wenn eine hohe Anzahl Rechtsanwälte und Rich­ter selber vom Um­gangs­boy­kott und feh­len­dem Sor­ge­recht betroffen seien, würden diese eventuell um­den­ken. Von die­ser Illusion sollte man sich aus mehreren Gründen ver­ab­schie­den. Ers­tens müssen die be­trof­fe­nen Anwälte und Richter ja weiterhin Geld verdienen, um Un­ter­halt zah­len zu kön­nen. Zweitens küm­mert man sich um ge­wis­se Dinge erst dann, wenn die Ka­tas­tro­phe eintritt. So ein Anwalt ist m.E. Robert Schulte-Frohlinde, der seinen eigenen Fall ins Netz gestellt hat.

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Femokratie News 223-2011

„Wenn Männer einen bestimmten Teil des Fe­mi­nis­mus mögen, dann funktioniert er nicht richtig“
Die Feministin Julie Bindel kritisiert in dem Artikel „Why „fun feminism“ should be consigned to the rubbish bin„ den modernen „Funfeminismus“ und möch­te wieder zurück zum radikalen, theoretischen Feminismus. Was sie da­run­ter versteht? Alles Evolution

Keine Unterhaltszah­lung, weil Scharia Vorrang hat
Ein Ehepaar aus Saudiarabien, das seit fast dreissig Jahren in Österreich lebt, wird nach islamischem Recht geschieden. Mit seinem Entscheid hat der Oberste Gerichtshof (OGH) einer Frau nach der Scheidung den Unterhalt ihres Ex-Mannes verweigert. Das Höchstgericht hat zum ersten Mal entschieden, dass die Scharia in Österreich angewendet werden muss. Infosperber

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