Dieses Video ist der 2. Teil zum Thema „Allmacht der Jugendämter“. Da der erste Teil vieles aus jenem Fall beinhaltet, der hier bereits eingestellt wurde, habe ich mir das einstellen des ersten Teils erspart.
Jugendämter müssen unter Kontrolle
170 Minuten hat ein Richter für einen Fall von Sorgerechts-Entzug, so der offizielle Richtwert. 150 Minuten für das weitere Leben eines Kindes. Kann man in 3 Stunden über eine Familie, ein Kind und dessen Gesundheit RECHT sprechen? Man kommt als Kinder- und Jugendtherapeut gewaltig ins Grübeln, wenn man diese Zahlen hört. Es müssen Akten gelesen, Gutachter beauftragt und Gespräche geführt werden. Wie kann das gehen?
Ganz klar: Der Richter muss sich auf die Einschätzung des Sozialarbeiters verlassen. Diese nennen sich gerne fälschlicherweise „Kinder-und Jugendtherapeut“. Mit diesem Titel gehen sie fahrlässig hausieren bei den Familien, die sie sich „ausgepickt“ haben, bevorzugt Familie mit Neugeborenen. Diese Eltern und Mütter haben dann nicht das Differenzierungsvermögen, was ist ein Therapeut, was ist ein Sozialarbeiter, was ist ein Arzt, was ein Psychologe…
Nein, die Sozialarbeiter „verkaufen“ sich oft mit einem Titel, den sie nicht tragen. Sie sind weder Therapeuten, noch haben sie Erfahrung damit. Sie sind Angestellte im öffentlichen Dienst und haben von heute auf Morgen viel Macht. Donaufalter-Zeitung
Adoptivsohn erhebt Vorwürfe gegen Jugendamt
Im Westerwälder Missbrauchsfall gerät das Jugendamt in die Kritik: Ein Adoptivsohn des Angeklagten wirft dem Amt vor, dort keine Hilfe bekommen zu haben. Seit 1998 habe er regelmäßig Unterstützung für seine Familie erbeten – und nicht erhalten. Spiegel
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