Lisa Ortgies berichtete am 25.02.2010 auf FrauTV über den diesjährigen Männerkongress. Die Anmoderation zu diesem Film habe ich nachstehend eingebracht. Das Thema wird direkt am Anfang des Films vorgestellt.
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Jetzt ist es soweit, Männer sind die neuen Opfer, benachteiligt, verhöhnt, verunsichert, Schulversager und Selbstmörder. Warum das so ist, können die Experten eines Männerkongresses auch nicht genau sagen. Auf jeden Fall ist der Mann in der Krise – das meint zumindest Lisa Ortgies am Anfang ihrer Sendung auf FrauTV am 25.02.2010.
Für den Mann hat das 21. Jahrhundert nicht sehr schön begonnen, durch jahrtausende der Stammesgeschichte durfte er den Chef spielen. Von ihm aus hätte das die nächsten 3.000 Jahre auch so weiter gehen können, aber in letzter Zeit läuft es gar nicht mehr. Ritter, Cowboys oder Kriegsherren braucht kaum noch jemand. Als Familienernährer wird er auch überflüssig. Neuerdings arbeiten Frauen ja auch ganz gern in interessanten Berufen. Das sorgt bei Männern für zusätzliche Verwirrung und erhöhten Konkurrenzdruck. Der Mann von heute dreht drahtlose Runden auf fahrbaren Rasenmähern oder versinkt Tage und Nächte lang vor dem Computer. Außerdem stirbt er früher und deshalb ist er in der Krise – sagen die Experten eines Männerkongresses, der am Wochenende stattfand. Unsere Autorin Petra Storch ist da wirklich ganz unvoreingenommen hingefahren, aber jetzt raten sie mal, wer schuld ist an dem Drama.
Nein, danke … so masochistisch bin ich nicht, mir das zu geben.
direktlink:
http://medien.wdr.de/m/1267131600/frautv/wdr_fernsehen_frautv_20100225.mp4
… Ich hab´s mir gegeben…
diese Frau merkt es doch nicht mehr. Behauptet, Frauen würden Männer nicht benötigen, weil SIE nun unabhängig wäre. Da kann ich nur laut lachen: Liebe Frau Ortgies: unhabhängig ist die Frau dann, wenn sie die Finger vom Einkommen des Mannes läßt und zwar im Besonderen nach der Trennung!
Nach ca. 3 Dekaden Gleichberechtigungskampf und Interesse an Frauen ziehe ich heute folgende Schlussfogerung (fuer mich): Was sinnvoll anfing, ist komplett pervertiert worden. Heute sind es Frauen, die Frauen wie Maenner knechten. Das es weiter oben noch Befehlsgeber gibt ist klar. Aber da spielt das Geschlecht keine Rolle mehr, da es oftmals ererbtes Geld ist. Aus meinen ganzen Beziehungen, die alle dann zerbrachen wenn Sie jemand mit mehr Geld kennenlernte an dem Sie partizipieren wollte. Kinder wolte von mir keine Frau, da ich in den entscheidenden Jahren beruflich durch 2x BW als W15ner ( das gibt es wirklich) und Studium als „Ernaehrer“ oder „Depp von der Messe“ ausfiel. Ich durfte aber sehr wohl beim Aufziehen anderer Brut mit Geld, Freizeit und anderen Sachen aushelfen. Ich habe teuer lernen muessen was Frauen mit „nett“ meinen: den kleinen Bruder von Scheisse. Ich war bis Okt. 2006 immer verstaendnisvoll. Heute verzichte ich lieber auf Geschlechtsverkehr. Ich bin mit einer Frau zusammen, die mit einem Volksschulabschluss und einer kaufmaennischen Lehre genauso viel verdient wie ich nach einem Studium, einer Handwerksausbildung und zweimal Arschhinhalten fuer Deutschland. Solange sie bleiben will ist es ok. Auf GV habe ich keinen Bock mehr. Dieses Haus laeuft auf mich, ich werde auch keine Frau mehr beteiligen wie auch keine eigenen Kinder mehr haben. Als Fazit aus genau dieser Tatsache muss ich auch fuer keine Kinder, Erziehung oder sonst was aufkommen. FUER KEINE FRAU. Kinderwagenschleppen und Ernaehren ist Erzeuger Sache. Wer den Spass hat soll auch die Verpflichtungen haben. Ausbilden? Wen und fuer was? Das koennen doch Frauen alles viel besser, wie die meisten mit dem Maul eh alles besser koennen. Mein Garten ist gross genug um mich zu ernaehren und selbst wenn ich frueher verrecke, ist das besser als so zu leben wie ich bisher in MEINEN Beduerfnissen uebergangen wurde mit dem Argument: „Das muessen Sie doch verstehen“. Bei dem Nachweis von Mobbing durch eine Frau, die teils als Praktikantin durch das Arbeitsamt – teils schwarz beschaeftigt war, wurde ich vom Arbeitsamt mit dem Spruch vertroestet: „Sie muessen jetzt nach vorne schauen. Das zurueckschauen bringt Ihnen doch jetzt nichts.“ Einer der Mitverantwortlichen sitzt uebrigens heute in NRW im Landtag. Ich habe erlebt wie fuer Frauen IMMER noch was im Toepfchen oder im Saeckel war (und wenn aus einem Europatopf), waehrend fuer Maenner meistens schon verbriefte Grundrechte beschnitten wurden. AS meint das die Frau dem Fuehrer heute kein Kind mehr schenken muss. Die Schieflage, wer Kinder in die Welt setzt, spricht fuer sich. Meine ich jedenfalls. Maenner in Erziehungsberufe? Nicht mehr nach Ute Plass. Dann gehe ich lieber gleich in den Knast. Maennliche Leitbilder fehlen? Die Jungen brauchen ein Vorbild oder jemand, der ihnen was beibringt/ausbildet? Das lasse ich lieber die Frauen machen. Die koennen das alles viel besser. Maenner? Wer braucht noch Maenner? Diese Gesellschaft jedenfalls nicht.
Jetzt hab ich mir die Sendung endlich auch mal angeschaut. Das war wirklich noch erbärmlicher als das was ich über die Sendung schon gelesen hatte. Beiträge falsch darstellen, dämliche Sticheleien, sich Lustig machen und natürlich großmächtige Sprüche, das war wohl der einzige „Beitrag zur Gleichberechtigung“ die diese Sendung liefern konnte. Man könnte sagen wenn das alles ist was Frauen nach 40 Jahren Emanzipation drauf haben, dann sollten die sich nicht wundern wenn man auch nach 40 Jahren davon nichts wissen will.