Für eine bestmögliche Behandlung und Vorbeugung gegen die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) hat sich Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung am 12. Februar im Deutschen Bundestag eingesetzt.
„Seelische Verwundungen sind genauso ernst zu nehmen wie körperliche Verwundungen“ erklärte Verteidigungsminister Jung vor den Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Die Bundeswehr habe die Bedeutung der Posttraumatischen Belastungsstörung seit langem erkannt und handele dementsprechend. Wichtig sei vor allem schnelle und gezielte Hilfe.
Diese leistet die Bundeswehr derzeit mit einem dreifachen Ansatz: „Traumapsychologie“ ist ein fester Bestandteil der einsatzvorbereitenden Ausbildung. Während des Einsatzes stehen die psychologische Stabilisierung der Soldatinnen und Soldaten im Vordergrund. Und wenn die Soldaten heimkehren, steht ihnen ein psycho-soziales Netzwerk, bestehend aus Sanitätsdienst, Psychologischem Dienst, Sozialdienst, Militärseelsorge und weiteren Einrichtungen auf Standortebene zur Seite [mehr]
Posttraumatische Belastungsstörungen
Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, zum Thema „Posttraumatische Belastungsstörungen“ am 12. Februar 2009 vor dem Deutschen Bundestag [hier]
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