Schavan: „Wir müssen herausragenden Wissenschaftlerinnen Perspektiven bieten“ / Programm stärkt Chancengerechtigkeit an Hochschulen nachhaltig
[..]“Wir können es uns nicht leisten, auf hervorragend qualifizierte Wissenschaftlerinnen zu verzichten. Deshalb müssen wir ihnen eine attraktive Perspektive bieten. Unser Wissenschaftssystem kann international nur dann konkurrenzfähig bleiben, wenn Chancengerechtigkeit auch an den Hochschulen konsequent umgesetzt wird. Deshalb freue ich mich besonders über die positive Resonanz des Professorinnenprogramms: Wir fördern damit zum einen herausragende Forscherinnen und verankern zum anderen Strukturen an den Hochschulen, die Chancengerechtigkeit stärken“, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Freitag in Berlin [mehr]
Ist es nicht paradox, für hervorragend qualifizierte Wissenschaftlerinnen Förderung und Quote einzuführen? Hoffen wir für den Standort Deutschland, das sich die Unterstützungen auszahlen 😉
Wenn sich doch nur ein einziger Fall finden ließe, in dem ein Professor nur Männer auf Grund ihres Geschlechts förderte. Nur ein einziger, exemplarischer Fall. Diese ganzen Maßnahmen berufen sich auf einen Umstand, den abzuschaffen sie vorgeblich bemühtz sind, ohne konkrete Fälle dafür bringen zu können. Wo sind die nur Männer fördernden Professoren? Die Unikomissionen, die für das Ungleichgewicht sorgen? Geschehen diese Entscheidungen im Geheimen? Das Patriarchat ist doch angeblich überall, hat überall den Daumen drauf – wie kann es sein, dass dieses alles durchziehende Verhalten, diese Strategie, sich so absolut im Geheimen vollziehen sollte?
das ist so wie mit dersogenannten “ jüdischen weltverschwörung“, von der in der ersten hälfte des 20. jahrhunderts in gewissen kreisen so gern die rede war.
betrachtet man die TENDENZ des feminats, so ist die richtung analog, wenn auch viel schleichender und in den methoden viel indirekter…