Die Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld richtet im aktuellen Wintersemester erstmals eine Gastprofessur ein, um genderspezifische Inhalte in Forschung und Lehre stärker als bisher zu verankern. Gastprofessorin ist im Wintersemester 2010/2011 Dr. Barbara Degen aus Bonn. Im Rahmen der Gastprofessur werden zwei Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Seminar) sowie zwei Vorträge angeboten.
Damit wird ein neuer Raum eröffnet, in dem Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Praktiker und Studierende sowie die interessierte Öffentlichkeit Einsichten und Ausblicke im Bereich der rechtswissenschaftlichen Geschlechterforschung vorstellen und gemeinsam diskutieren können.
Die Lehrveranstaltungen behandeln „Historische Grundlagen der Frauenbewegung und der Frauenrechte“ (Vorlesung) und „Sexuelle Gewalt in der Rechtsgeschichte“ (Blockseminar). Außerdem finden zwei Vorträge über „Frauen in der 68er-Bewegung“ sowie „Justitia als Symbol der Gerechtigkeit“ statt [mehr]
Im Männerrechte-Forum schreibt OttoV dazu etwas sehr wichtiges:
Die Einrichtung eines solchen Lehrstuhls für genderspezifische Inhalte in Forschung und Lehre gerade in einer Juristischen Fakultät ist ein Widerspruch in sich, müßte doch Justitia unabhängig von Alter, Aussehen, Beruf, Rasse, Nationalität und vor allem unabhängig vom Geschlecht urteilen [hier]
Diese Informationen möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten 😉
WikiMANNia: Genderismus
Warum behandelt man ausschließlich Frauengedöns, wenn es um geschlechtsspezifische Aspekte in der Jurisprudens gehen soll?
Vermutlich kann man jetzt, wenn man sich mit den „Geschlechtern“ befaßt, herausfinden, daß Frauen ganz anders sind und extrem benachteiligt werden.
Diese geistige Perversität ist eigentlich absurd. Daß es diverse Momente in unserer Rechtssprechung gibt, die für eine Besserstellung des weiblichen Geschlechts vor der Justiz sorgen, wird wahrscheinlich nicht thematisiert werden.
“ … Daß es diverse Momente in unserer Rechtssprechung gibt, die für eine Besserstellung des weiblichen Geschlechts vor der Justiz sorgen, wird wahrscheinlich nicht thematisiert werden. …“
Genau: Denn darum kümmert sich schon der Deutsche Juristinnen Bund (DJB)
Mit Gastrednern wie Leutheusser-Schnarrenberger zum Thema „Menschenrechte“ und „Mitclitorislerinnen“, um nicht dieses pfui-bäh Wort mit den „-gliedern“ schreiben zu müssen, wie Brigitte Zypries, Bundesjustizministerin a.D.