Oder: Wenn die Provinz große Politik spielen möchte. Wer einen Blick in die Abgründe deutscher Wirklichkeit werfen mag, der kann es hier tun:
Dass Monika Ebeling, geb. Dittmer, falsch geschrieben wurde; nicht schlimm. Dass dem Dativ keine Rechnung getragen wurde; egal. Dass ein Polizist aus der Partei „Die Linke“ sich derart offenbart: was bringt’s ihm? Wir sind doch schon längst noch Schlimmeres gewohnt.
Aber das besondere an diesem Fall: Da wirbt eine offensichtlich legasthenisch gesteuerte Anzeige offen mit Hetze und Verleumdung – im Grunde auch nichts Neues!
Arne Hoffmann schreibt dazu in seinem Blog:
[..]Gegen eine nicht-sexistische Geschlechterpolitik agitiert etwa die Linkspartei der Stadt Goslar: Unter der in diesem Zusammenhang skurrilen Überschrift „Erst miteinder reden – dann entscheiden“ (sic!) stammelte deren Vorsitzender Rüdiger Wohltmann einen Text in den Goslarer Generalanzeiger… Arne Hoffmann
agens hat Ende April ebenfalls einen Beitrag zum Thema geschrieben.
Frauen handeln – Männer schweigen
Alt-Feministinnen betreiben die Abwahl einer Gleichstellungsbeauftragten, weil sie auch Männer vertritt. Ort der Handlung: die alte Kaiserstadt Goslar. Handelnde Personen: eine Minderheit von „Linken“ im Stadtrat und Monika Ebeling, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt.Die ”Linken” haben (mit stillschweigender Zustimmung der männlichen Mehrheit im Stadtrat) den Antrag auf Abwahl von Monika Ebeling beantragt. Vor Ort war zu erfahren, dass der Gleichstellungsbeauftragten vorgeworfen wird, sie würde sich auch um Männer (z.B. Trennungsväter) und um Jungensarbeit kümmern. agens
MANNdat hat im übrigen nochmals Stellung zur Causa Ebeling bezogen.
“Hexenjagd” in Goslar wird radikaler
Die Diskreditierungskampagne gegen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar nimmt an Radikalität und Rücksichtslosigkeit zu. Die dortige Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling steht für eine moderne Gleichstellungspolitik des Miteinanders von Männern und Frauen. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die sich neben der Frauenförderung auch zu einem Herz für Jungen und Männer bekennt. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die die zunehmenden Bildungsmisserfolge männlicher Jugendlicher nicht als tollen Erfolg einer einseitigen Geschlechterpolitik feiert, sondern als Problem erkennt, dem man sich stellen muss. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, bei der nicht nur Gewalt gegen Frauen, sondern auch Gewalt gegen Männer nicht „in die Tüte“ kommen sollte. MANNdat
Auch Birgit Kelle, Frontfrau von „Frau 2000plus“ hat zum Thema Gleichstellung und Monika Ebeling ein Statement abgegeben.
Gleichstellung auf der Einbahnstraße
So haben sich die Vertreter des Gender Mainstreaming das nicht vorgestellt mit der Gleichstellungspolitik.Zwar hat man – zumindest auf dem Papier – die tausenden von Frauenbeauftragten im Land offiziell zu Gleichstellungsbeauftragten umbenannt, doch offenbar hatte niemand damit gerechnet, dass mal tatsächlich jemand damit ernst macht. Genau das ist nun im beschaulichen Goslar passiert und der Aufschrei ist entsprechend groß. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Monika Ebeling, hat es gewagt, in ihrer Arbeit auch die Belange von Männern zu berücksichtigen. Welch Skandal! Dafür muss sie natürlich abgestraft werden. Und so hat die Fraktion der Linke im Stadtrat beantragt, die Dame ihres Amtes zu entheben. FreieWelt.net
Was man mit Monika Ebeling veranstaltet, nennt sich neudeutsch:
Hexenjagd
Nur in diesem Fall ist es eine intrigante und eine, die besonders infam ist. Insofern: Auch im Osten nichts Neues.
WGvdL.com-Forum: Goslar – „Die Linke“ legt nach!
Die Zeiten, in denen die Frauen generell benachteiligt waren sind, gottseidank vorbei. Jetzt kämpfen halt die Altfeministinnen, die von sich aus benachteiligt sind weiter und bekommen in ihrem Ideologiekoma gar nicht mit, dass es doch um Gleichberechtigung geht.
Die Zeiten, in denen die Frauen generell benachteiligt waren sind gottseidank vorbei. Jetzt kämpfen halt die Altfeministinnen, die von sich aus benachteiligt sind weiter und bekommen in ihrem Ideologiekoma gar nicht mit, dass es doch um Gleichberechtigung geht.