Langsam reicht es Feministinnen anscheinend nicht mehr, etwas Vorhandenes negativ zu bewerten, jetzt müssen schon Gedanken mitgeteilt werden, die weder gesprochen wurden und mit Sicherheit auch nicht gesagt werden. Silke Burmester legt im nachfolgenden Artikel den Männern etwas in den Mund, was diese mit ziemlicher Sicherheit gar nicht denken. Ergo kann man nur davon ausgehen, dass es alleine ihre Interpretation ist und vielleicht sogar etwas, was sie selber gerne darstellen würde.
Kolumne Die Kriegsreporterin
An den Pfahl der Bedeutung pinkelnBei den Lobreden zum „Journalist des Jahres“ labern vor allem die Männer. Und ein Auslandskorrespondent wird beim Rauchen erwischt.[..]
Anstatt den Auszuzeichnenden eine Freude zu machen, machen die Herren sich die Freude: „Ich stehe hier vor Hundert Leuten, und jetzt zeig ich denen mal, wie lang mein Brusthaar ist. Ich, Journalist der großen Güte, nutze die Gelegenheit, verbal volle Pulle an den Pfahl der Bedeutung zu pinkeln. Redezeit, was bist du außer einer schnellen, billigen Nummer, an die ich mich dank meinem Alphaglanz nicht zu halten habe?! Ich, der Elite edler Vertreter!“ Taz
Von dem Gejammer, dass auf dieser Gala Frauen mal wieder benachteiligt werden, da zu wenige nominiert wurden und natürlich als Laudatoren unterrepräsentiert sind, bekommt man das Gefühl, dass das schon keine Karte mehr ist, die großartig zieht. Demnach muss noch etwas anderes her. Also muss man etwas bringen, was vielleicht bei vielen Feministen noch ankommt.
Männern, die aus einem Kriegsgebiet berichten, vorzuwerfen, dass diese beim rauchen und trinken erwischt wurden, nur weil die Sendung früher los ging als ausgemacht, ist nur noch aller unterstes Niveau. Dazu wurde auch im letzten Kommentar der Taz – wenn auch moderat – etwas gesagt. Fällt Feministen wirklich nichts besseres ein, um Männer zu diskreditieren?
Man kann dazu eigentlich nur noch sagen: erbärmliches Niveau.
WGvdL-Forum: Männer labern und labern… und Frauen?
Arme Frauen, werden nie ausgezeichnet:
https://stadtfuchsensbau.wordpress.com/2014/08/14/der-einzige-preis/
Boah… das ist ja der Wahnsinn.
Jetzt mag ich mir nicht unbedingt vorstellen wollen, was diese Laudatorinnen so von sich geben. Vermutlich sind die „Ausfälle“ der Männer harmlos dagegen