Bundesministerin spricht auf Jahresversammlung des Verbandes deutscher Unternehmerinnen / Neue Studie zu Unternehmensnachfolge durch Frauen
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:
Unternehmerinnen befassen sich meist schon frühzeitig – oft bereits schon im Alter von 50 Jahren – mit der Frage ihrer Nachfolge. Mit 62 Jahren haben sie in der Regel die Planung abgeschlossen, bis zur Übergabe vergehen durchschnittlich vier weitere Jahre.
Frauen zeigen sich oft pragmatischer als viele männliche Unternehmer. Sie sind bei der Nachfolgefrage gleichermaßen offen für Söhne und Töchter und schließen auch die Einsetzung externer Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer nicht aus.
Nur jede zweite Frau, die ein Unternehmen übernommen hat, konnte sich langfristig auf die Übernahme vorbereiten. Für die andere Hälfte kam die Nachfolgemöglichkeit so unerwartet oder so spät, dass sie bereits andere Berufs- und Lebensentscheidungen getroffen hatten. Dennoch wagten sie den Sprung ins kalte Wasser.
Mehr als die Hälfte der Nachfolgerinnen sieht sich durch Ausbildung und/oder spätere Berufswahl für eine Übernahme des Unternehmens gerüstet [mehr]
Was soll man dazu noch schreiben, ausser das Frauen sowieso alles besser können…
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