Bundesfamilienministerium unterstützt Gründung des Nationalen Forums für Engagement und Partizipation
Erstmals in der Geschichte Deutschlands entwirft das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine abgestimmte Strategie zur Weiterentwicklung der Engagementpolitik. Ziel ist es, bürgerschaftliches Engagement dauerhaft zu fördern und zu stärken. Dazu ist eine enge Abstimmung des Bundes mit den Ländern, kommunalen Spitzenverbänden, Mitgliedern des Deutschen Bundestages sowie Trägern der Zivilgesellschaft, Kirchen, Wirtschaft und Wissenschaft notwendig. Diese Aufgabe übernimmt ab April das neue „Nationale Forum für Engagement und Partizipation“.
„23 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig – sei es in der Kirchengemeinde, im Sportverein oder im Mehrgenerationenhaus. Sie geben Zeit oder Geld, um für Andere da zu sein. Dafür gebührt Ihnen Respekt, Anerkennung und Unterstützung“, sagt Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium. „Ihr Engagement braucht jedoch die passenden Rahmenbedingungen – diese zu schaffen ist Aufgabe der Politik [mehr]
Warum empfinde ich diese Ankündigung als Bedrohung? Das Wort Rahmenbedingungen habe ich schon zu oft bei Gesetzen gelesen. Ich befürchte, irgendwann wird das noch zur Pflicht oder glaubt das Frauenministerium allen Ernstes, das wir deren Hilfe benötigen, um uns zu engagieren? Anscheinend, denn sonst würden uns „unsere“ Politiker endlich mal in Ruhe lassen.
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