SWR2 Forum – Gibt es eine Krise der Männlichkeit?
Laut einer aktuellen Studie des Bundesfamilienministeriums wissen rund dreißig Prozent der Männer in Deutschland nicht genau, was das ist: Männlichkeit. Diese wachsende Gruppe ist vom Wandel der Geschlechterverhältnisse verunsichert, schwankt zwischen traditionellen Rollenbildern und dem Versuch, sich einem idealisierten Männertypus anzunähern, der alles zugleich sein soll: erfolgreicher Geldverdiener, engagierter Vater, selbstbewusster Hausmann und begehrenswerter Verführer. [mehr]
Es diskutieren:
Prof. Dr. Rolf Pohl, Sozialpsychologe, Universität Hannover
Dr. Ines Kappert, taz-Redakteurin, Berlin
Prof. Dr. Walter Hollstein, Männerforscher, Basel
Moderation: Carsten Otte
Der User „Roslin“ aus dem wgvdl- Forum schreibt dazu:
Eine Sendung über die „Krise der Männlichkeit“. Die Gästeschar, wie üblich, „pluralistisch“ zusammengesetzt: 2 FeministInnen (Rolf Pohl und Ines Kappert,taz-Redakteurin) und Walter Hollstein, ein Ex-Feminist, immerhin. Wird wohl eine Einübung in die Tugend der Duldsamkeit. Wer es sich antun will.
Mit Links zu Taz-Beiträgen der beiden Feministen [hier]
Der User „Paul“, ebenfalls aus dem wgvdl-Forum, hat gestern abend noch den Mitschnitt der Sendung eingestellt, den ich anhängen werden. Vielen Dank an Roslin und Paul fürs einstellen.
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