Archiv nach Schlagworten: CDU

Angela Merkel – Jüngeren das Feld überlassen

merkel-2000-1„Jüngeren das Feld überlassen“ – das waren einige von Angela Merkels Worten, die den Sturz des damaligen CDU-Vorsitzenden und Altkanzlers Helmut Kohls einleiteten. Vielleicht sollte sich Frau Merkel ihre eigenen Worte zu Herzen neh­men. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob danach irgendetwas besser wird.

Derzeit wird allerorten über die Haltung Angela Merkels in der Flüchtlingspolitik spekuliert. Angela Merkel – fast schon ein Mysterium, man wird aus dieser Frau einfach nicht schlau. Immerhin »war Angela Merkel FDJ-Leitungsmitglied, bis 1984 FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda« laut mehreren Aussagen. Da fragt man sich doch, will sie Deutschland absichtlich schaden, weil man ihr die (politische) Heimat genommen hat? Allerdings ist Frau Merkel auch der beste Beweis dafür, dass Frauen in der Politik eben nicht die Besseren sind.

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Demo gegen Birgit Kelle in Dresden

Kelle-Birgit 605x675Am 8. März 2016 wurde Birgit Kelle von den Bundestagsabgeordneten der CDU Sachsen, Andreas Lämmel und Arnold Vaatz zu einer Diskussionsveranstaltung im  Haus an der Kreuzkirche Dresden, eingeladen. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Mit Gendergaga gegen das arabische Frauenbild“ – wie Ideologien unsere Freiheit bedrohen. Daraufhin wurde prompt eine Demo gegen Birgit Kelle organisiert. Mehrere Medien haben darüber berichtet. Organisiert wird das Ganze von den Dresdner Grünen, die Linkspartei sowie verschiedene Verbände und das CSD-Bündnis.

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Merkels Salto Mortale

merkel-2000-1Auf dem 17. Parteitag der CDU am 01. Dezember 2003 hielt Angela Merkel eine Rede, die es bezüglich Tole­ranz und Ausländerpolitik in sich hatte. Damals sprach sie noch von geregelter Steuerung und Be­grenzung von Zuwanderung, ihren Gegnern warf sie Verlogenheit und Scheinheiligkeit vor. Aber wie heißt es so schön – gera­de bei Politikern: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Nachfolgend nun die Wor­te zum Thema Zu­wanderung der „großen“ Parteivorsitzenden.

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Angst vor den Wählerfragen

CDU Wiesbaden gegen Abgeordnetenwatch
Die CDU-Rathausfraktion von Wiesbaden droht den Machern von abge­­ordnetenwatch.de mit einer Klage. Sie wollen auf dem Portal nicht von Bürgern befragt werden.

[..]Doch warum gibt es die Aufregung bei den CDU-Kommunalpolitikern in Hessens Hauptstadt? „Die Stadtverordneten arbeiten ehrenamtlich und haben keinen Apparat hinter sich“, sagt Hasemann-Trutzel. Er ist Rechtsanwalt und vertritt sich und seine Kollegen auch als Justiziar. Manche seien einfach ausgestattet und hätten weder Internet noch Fax. Außerdem seien viele nicht in der Lage sich gut auszudrücken, die Tragweite ihrer Formulierungen abzuschätzen und mit Empfindsamkeiten umzu­gehen. Das ist für ihn ein Problem, weil die Antworten auf die Fragen „auch in 10 Jahren noch online zu finden sind“.[..] TAZ

Jetzt verstehe ich endlich, warum so viele Sitzungen im Gemeinderat nicht öffentlich sind 😉

Scheinvaterschaften kosten Berlin Millionen

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©by Mary Weynand/Pixelio.de

Der Bezirk Neukölln fordert eine zentrale Stelle zur Ermittlung von Scheinvaterschaften. Bezirksstadtrat Falko Liecke (CDU) hat hochgerechnet, dass berlinweit pro Monat 40 neue Fälle hinzukommen, in denen Ausländer die Kinder deutscher Frauen anerkennen. Damit erlangen sie eine Aufenthaltsgenehmigung und Sozialleistungen. Berlin entstehe ein Schaden in Millionenhöhe.

Scheinvaterschaften kosten die Sozialkassen und Steuerzahler in Berlin nach Berechnung des Bezirks Neukölln mehrere Millionen Euro im Jahr. Bezirkstadtrat Falko Liecke beziffert den Schaden für die vergangenen zwanzig Monate auf fünf Millionen Euro.

Der CDU-Politiker sagte am Montag, monatlich gebe es in Neukölln vier bis fünf neue Fälle, in denen Ausländer die Kinder deutscher Frauen anerkennen, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Damit erhielten sie auch Anspruch auf Sozialleistungen. 240 Fälle wurden laut Liecke Mitte 2008 in ganz Berlin gezählt. Der Stadtrat schätzt, dass landesweit 40 Fälle im Monat hinzukommen.

„Der Senat lässt die Standesämter in den Bezirken mit diesem Problem allein“, sagte der CDU-Politiker. Wie in anderen Bundesländern brauche Berlin eine zentrale Stelle für Ermittlungen, die bei der Ausländerbehörde angesiedelt werden könne [hier]

Wenn es um den Staat geht, dann ist das aufdecken von Scheinvaterschaften wichtig. Geht es aber um den normalen deutschen Mann, dann interessiert das den Staat überhaupt nicht. Eher ist das Gegenteil der Fall. Gerade Jugendämter versuchen auch heute noch, vor allen Dingen junge Väter ohne Nachfragen zu einer Unterschrift unter einer Vaterschaftsanerkennung zu bewegen. Gott sei Dank wehren sich aber immer mehr Männer und verlangen Vaterschaftstest, bevor sie für eine u.U. lebenslange Sozialhilfe an die Mütter unterschreiben.

WikiMANNia: Willkürliche VaterschaftKuckuckskind

Jungs werden benachteiligt

©by Maren Beßler/Pixelio.de

©by Maren Beßler/Pixelio.de

Werden Jungen in der Schule schlechter behandelt als Mädchen? Was Bildungsforscher kritisieren, soll nach dem Willen des CDU-Politikers Hermann Kues offen debattiert werden. Gleichstellungspolitik betreffe beide Geschlechter [hier]

Hermann Kues meldet sich mal wieder zu Wort

Der Parlamentarische Staatssekretär im Familienministerium, Hermann Kues (CDU), hat eine offene Debatte über Benachteiligungen von Jungen in der Gesellschaft gefordert. Jahrelang sei dies ein Tabu gewesen, das müsse sich ändern, sagte Kues dem Magazin FOCUS. “Bislang haben wir Jungen zu viel alleine gelassen”, sagte er. “Bei der schulischen Bildung bekommen die Jungs oft nicht die Chancen, die sie für eine individuelle Förderung brauchen.”Die Gesellschaft müsse Jungen auf eine veränderte Wirklichkeit vorbereiten. “Wer glaubt, er könne Familie und Arbeitswelt besser verbinden, ohne dass sich bei den Männern Entscheidendes verändert, gibt sich einer Illusion hin”, so der Staatssekretär. Er betonte, die Einrichtung eines neuen Referats “Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer” im Ministerium sei “überfällig” gewesen.

Kommentar WebJungs: Hermann Kues kat sich offenbar weit aus dem Fenster gelehnt, dies tat er schon 2008. Leider bisher ohne viel Erfolg. Tut sich jetzt was? Ich bin skeptisch…[WebJungs]

Der FOCUS Artikel ist anscheinend im Print-Format erschienen, auf der Homepage habe ich diesen jedenfalls nicht gefunden. Mein Dank gilt WebJungs, die mit diesem Artikel mal wieder gezeigt haben, das aus der Politik nur leere Worte kommen.

MANNdat – CDU bricht Wahlversprechen

Die CDU hat ihr Wahlversprechen von 2005, sich stärker um eine gezielte Jungenförderung zu kümmern, nicht gehalten. Dies kritisiert der gemeinnützige Verein MANNdat e.V.

Im Jahre 2004 hat die CDU als Reaktion auf ihre Kleine Anfrage zur Jungensituation die Vernachlässigung der damals rot-grünen Regierung im Bereich Jungenförderung bemängelt. Es fehle eine gezielte Jungenförderung, meinte die CDU damals als Oppositionspartei. 2005 versprach sie deshalb vor der Wahl, sich stärker für Jungen einzusetzen. Sie stehe in den Startlöchern, um nach der Regierungsübernahme ihre Ideen umzusetzen Pressemitteilung

MANNdat beschreibt, was aus den Ideen der CDU geworden ist.

Plakatwerbung zur Europawahl

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Gott sein Dank gibt es Männer, die dafür sorgen werden, das im Bild stehendes keine Realität wird 🙂

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