Kommentar zur Meldung:
Damit der Gleichberechtigung kein Schaden entsteht werden Männer zum hypothetischen Fall erklärt. Aber oh weh, noch nicht mal dann ist die Gleichberechtigung gewährleistet.
Die Frage wäre noch:
Wie würde die Statistik aussehen wenn man Männer zu hypothetischen Hamstern erklärte.
Statistisches Bundesamt:
Für den Erhalt und die Wiederherstellung unserer Gesundheit werden jährlich beachtliche finanzielle Mittel aufgebracht: Im Jahr 2006 entstanden in Deutschland für die Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege von erkrankten Menschen Krankheitskosten von rund 236 Milliarden Euro, das sind 2 870 Euro pro Kopf.
Schnell fällt bei der Auseinandersetzung mit den Kosten im Gesundheitswesen eine Besonderheit auf: Während sich die Bevölkerung im Jahr 2006 aus rund 4% mehr Frauen als Männern zusammensetzte, überschritten die Krankheitskosten der Frauen die der Männer um 36%. Welche Erklärung gibt es für diese Geschlechterdifferenz?
Frauen – hohe Lebenserwartung, hohe Krankheitskosten?
Die demografische Situation in Deutschland ist von einer Besonderheit gekennzeichnet, die in der Literatur auch als „Feminisierung des Alters“ beschrieben wird. Gemeint ist der deutlich höhere Frauenanteil unter der älteren Bevölkerung. Laut Bevölkerungsstatistik waren im Jahresdurchschnitt 2006 ab dem 65. Lebensjahr 58% und ab dem 85. Lebensjahr 75% der Bevölkerung weiblich. Das ungleiche Geschlechterverhältnis ist vor allem eine Folge der beiden Weltkriege und der höheren Lebenserwartung der Frauen.
Auch bei den Krankheitskosten verschiebt sich das Geschlechter- verhältnis im Alter: Ab dem 65. Lebensjahr entstanden 62% und ab dem 85. Lebensjahr sogar 80% der Kosten bei Frauen. Der Schluss liegt nahe, die stärkere Inanspruchnahme des Gesundheitswesens der Frauen könne mit ihrem höheren Anteil an der älteren Bevölkerung zusammenhängen. Anders formuliert: Wie ausgeprägt wäre die Kostendifferenz, wenn es ebenso viele ältere Frauen wie ältere Männer gäbe?
Dieser hypothetische Fall kann berechnet werden. Dazu werden die Kostenverteilungen der Geschlechter altersstandardisiert, indem die durchschnittlichen altersspezifischen Pro-Kopf- Krankheitskosten der Frauen auf die Altersstruktur der männlichen Bevölkerung angelegt werden. Mit diesem Vorgehen wird die Verteilung der Krankheitskosten abgeschätzt unter der Annahme, die Altersstruktur der männlichen und weiblichen Bevölkerung sei vollkommen identisch (bei ansonsten konstanten Bedingungen).
Kommentar zur Meldung:
Männern werden nicht vorhandene Eigenschaften angedichtet damit Frauen „nur noch“ und nicht mehr „hammerhart“ bevorteilt sind.
Das Ergebnis dieser Berechnung zeigt: Altersstandardisiert überschreiten die erwarteten Krankheitskosten der Frauen die der Männer nur noch um 11%. Gleichzeitig verringert sich die ursprüngliche Kostendifferenz auf 10,7 Milliarden Euro. Werden zusätzlich die reproduktionsbezogenen Leistungen abgezogen, überschreitet der Erwartungswert der Frauen den der Männer sogar nur noch um 6%. Die Geschlechterdifferenz beträgt in diesem Fall noch 6,1 Milliarden Euro.
Kommentar zur Grafik:
„altersstandartisiert“ bedeutet: Männer werden beschissen.
Diese Angaben sind das Resultat eines hypothetischen Rechenbeispiels: Auf Basis der gegebenen realen Verhältnisse werden unter bestimmten Annahmen fiktive Kostenverteilungen errechnet. Sie zeigen aber, dass die Geschlechterdifferenz, wenn auch nicht vollständig, so doch in beträchtlichem Umfang als Altersstruktureffekt gedeutet werden kann.
Kommentar zur Meldung:
Das Statistische Bundesamt taucht in Vermutungen, Hypothesen und Hokuspokus ab.
Eine hypothetische Annahme der Krankheitskosten wenn Frauen:
keine Gebärmutter hätten
keine Zellulitis bekämen
nur 50 Jahre alt würden
sich nicht ständig anmalen würden
kein RTL mehr gucken täten
ist leider vergessen worden.
Link
Destatis: Arbeitgebersozialbeiträge und Beiträge zur Altersvorsorge
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