Archiv nach Schlagworten: Frauenrechte

Ruf nach Frauenrechten ist Heuchelei

Die Süddeutsche Zeitung hat einen Bericht über die Ausschreitung ägyptischer Soldaten gegen eine Frau in Kairo  gebracht. Das entsprechende Bild ging um die Welt und Frauenverbände aller Nationen waren sich in der Aussage einig, dass diese Form der Unterdrückung unsagbar wäre. Am gleichen Tag wurden im selben Land 13 Menschen ermordet und man kann sich ohne Probleme vorstellen, dass darunter keine Frau war. Trotzdem sind Frauen in Ägypten unterdrückt wie nie zuvor, meint zumindest Sonja Zekri aus Kairo.

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Gender Vorträge an Juristischer Fakultät

barbara-degen-frauenrechte-gleichberechtigungDie Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld richtet im aktuellen Wintersemester erstmals eine Gastprofessur ein, um genderspezifische Inhalte in Forschung und Lehre stärker als bisher zu verankern. Gastprofessorin ist im Wintersemester 2010/2011 Dr. Barbara Degen aus Bonn. Im Rahmen der Gastprofessur werden zwei Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Seminar) sowie zwei Vorträge angeboten.

Damit wird ein neuer Raum eröffnet, in dem Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Praktiker und Studierende sowie die interessierte Öffentlichkeit Einsichten und Ausblicke im Bereich der rechtswissenschaftlichen Geschlechterforschung vorstellen und gemeinsam diskutieren können.

Die Lehrveranstaltungen behandeln „Historische Grundlagen der Frauenbewegung und der Frauenrechte“ (Vorlesung) und „Sexuelle Gewalt in der Rechtsgeschichte“ (Blockseminar). Außerdem finden zwei Vorträge über „Frauen in der 68er-Bewegung“ sowie „Justitia als Symbol der Gerechtigkeit“ statt [mehr]

Im Männerrechte-Forum schreibt OttoV dazu etwas sehr wichtiges:

Die Einrichtung eines solchen Lehrstuhls für genderspezifische Inhalte in Forschung und Lehre gerade in einer Juristischen Fakultät ist ein Widerspruch in sich, müßte doch Justitia unabhängig von Alter, Aussehen, Beruf, Rasse, Nationalität und vor allem unabhängig vom Geschlecht urteilen [hier]

Diese Informationen möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten 😉

WikiMANNia: Genderismus

MANNdat auf 3sat bei Bauerfeind

dr-eugen-maus1Das starke Geschlecht schwächelt • MANNdat setzt sich für Männer ein

Mitten in Heidelberg, in der Nähe von MANNheim, trifft sich die Männerechtsgruppe MANNdat. Dr. Eugen Maus, 64, hat mit sechs anderen Mitstreitern die Männerinitiative gegründet.

Dr. phil. Eugen Maus kann beweisen, dass Männer, aufgrund der Stärkung der Frauenrechte, mittlerweile einen großen Nachteil in unserer Gesellschaft haben. Dies betrift die Ausbildung, das Berufsleben und das Gesundheitswesen. Er fordert die Politik auf, diesem Missstand engegen zu wirken. Der promovierte Psychologe, Philosoph, Kriminologe und Elektronik-Unternehmer hat ein Buch verfasst mit dem Titel: „Das Handbuch für Männer in Zeiten von Aids und Feminismus“.

Für Männer wird zu wenig getan

Für ideenlose Mädchen gibt es schon seit Jahren einen bundesweiten „Girl´s Day“ mit Einblicken in fremde Berufswelten, in Männerwelten. Und für Jungs? Geschlecht und gerecht, das reimt sich für Männer schon lange nicht mehr zusammen und so ist die Arbeit der Geschlechterinitiative MANNdat heutzutage nicht bloß richtig und notwendig, sondern schlicht unvermeidlich.

Der Mannheimer Knast, längere Zeit Aufenthaltsort des Kachelmann, ist für Mann und Maus ein Symbol der neuen Diskriminierungsdebatte. Es wurde herausgefunden, dass Männer für die gleichen Delikte höhere Strafen bekommen als die weiblichen Kriminellen. Und in der Schule bekommen sie bei gleichen Leistungen nachweislich schlechtere Noten. Es gibt Frauenparkplätze, Frauenquoten und Frauenbeauftragte – und was gibt es da für Männer?

Ursula von der Leyen betonte 2006 in der Berliner Zeitung: “Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an Jungen vorbeiziehen.“

Gegen Ungleichbehandlung

Wenn er am Mannheimer Klinikum vorbei geht, fällt dem MANNdat-Vorsitzenden natürlich das Thema Gesundheit ein, bei dem man sich als Mann zu recht mehr aufregen könnte, als einem gut tut. Prostata-Vorsorge zum Beispiel wird nicht in gleichem Maße wie die Brustkrebsvorsorge bei Frauen von den Krankenkassen übernommen. Sowieso sterben wir Männer ja in der Regel sieben Jahre früher, bekommen Herzinfarkte oder fallen vom Dach. 98,8 Prozent aller tödlichen Arbeitsunfälle treffen Männer.

Das größte Thema aber ist die Bundeswehr, die biologische Tragödie des deutschen Mannes. Noch immer wird er in die gesetzlich vorgeschriebene Wehrpflicht hinein geboren. Männer müssen – Frauen dürfen! Also: Frauen mit – oder gar keiner nach Afghanistan!

Es besteht dringender Handlungsbedarf

Vielleicht wird Männerrechtler Eugen Maus aus dem vielversprechend klingenden Mannheim schneller zur Ikone einer Bewegung, als er ahnt. 400 Mitstreiter hat er schon, denn er gibt zu, was viele Männer nie sagen würden: Wir sind eine Minderheit [hier]

Das dazugehörige Video ist zum einen im Beitrag verlinkt und zum anderen in der Mediathek des ZDF zu finden [hier] Ab 14:54h – 19:55h

Für Mord an Ehemann mit Preis geehrt

frau-schlaegt-mann-haeusliche-gewalt-maennerDer Youtube-User „manwomanmyth“, der auf seinem Kanal englischsprachige Videos zum Thema Anti-Feminismus und Maskulismus hochlädt, behandelt in einem seiner Videos eine indische Frau, die wegen häuslicher Gewalt ihres Ehemannes gelernt hatte, Napalm herzustellen, mit dem sie ihn 1989 überschüttet und angezündet hatte. Ursprünglich wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt, aber weil sie sich des Totschlags für schuldig bekannte wurde sie bereits 1992 wieder entlassen. Eine Frauenorganisation half ihr dabei, sie als Ikone gegen häusliche Gewalt zu stilisieren. Die Frau des Premierministers Blair überreichte ihr 2001 einen Preis bei der ersten Preisverleihung für asiatische Frauen.

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Frauenrechte und Wasserknappheit

Jemen: Wasserknappheit bekämpfen

heidemarie_wieczorek_zeulDie jemenitisch-deutsche Entwicklungszusammenarbeit hat das Ziel, den armen Menschen im Jemen direkt zu helfen. Die deutsche Unterstützung konzentriert sich dabei auf die Bereiche Wasser und Bildung. Dies soll die Lebenssituation der Menschen unmittelbar verbessern. Hierzu gehört vor allem auch die Stärkung der Stellung von Frauen in der jemenitischen Gesellschaft, die durch die Ausweitung der Grund- und Sekundarbildung von Mädchen gefestigt werden soll.

[..]Bei den Regierungsverhandlungen in Berlin ermutigte die deutsche Seite Jemens Vize-Premierminister Al-Arhabi, die Reformen der jemenitischen Regierung, besonders im Bereich der Frauenrechte, konsequent und mutig umzusetzen. Die Heraufsetzung des Mindest-Heiratsalters auf 17 Jahre darf nicht am Einspruch konservativer Kreise scheitern. Die weibliche Genitalverstümmelung sollte gesetzlich verboten werden [mehr]

Wenn ein armes Land Geld nur unter der Bedingungen der Frauenförderung angeboten bekommt, wird es diese vermutlich akzeptieren. Ob ein Land wie der Jemen diese auch in Taten umsetzen wird, darf bezweifelt werden. Aber lassen wir unserer roten Heidi die Illusion.