Archiv nach Schlagworten: Hans-Christian Prestien

Femokratie News 213-2011

Als dem Familienrichter in Bad Iburg der Kragen platzte
[..]Zwar war damit die Frist des § 137 II FamFG eingehalten, gleichwohl platzte dem Richter der Kragen und er trennte das Unterhaltsverfahren nach § 140 II Nr. 5 FamFG ab.
Wenn gleichwohl die Ehefrau die Folgesache nachehelicher Unterhalt erst fast ein Jahr später nach Anberaumung des Scheidungstermins einreicht, kann dies nur das Ziel verfolgen, den Scheidungsausspruch so lange wie irgend möglich heraus zu zögern. Denn hätte sie nach der Ablehnung eines nachehelichen Unterhalts durch den Ehemann umgehend einen entsprechenden Folgeantrag anhängig gemacht, wäre erfahrungsgemäß auch diese Folgesache jetzt mit entscheidungsreif. Die Folgen dieser prozessualen Vorgehensweise muss die Ehefrau nunmehr selbst tragen.
beck-blog

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Femokratie News 210-2011

Es geht um Jungs….
aufgelesen aus der Projektbroschüre “Neue Wege für Jungs” vom Bun­des­frau­en­mi­nis­te­rium:[..] “Damit geschlechtsbezogene Pädagogik mit Jun­gen zu einer po­si­ti­ven Veränderung der Geschlechterordnung bei­tra­gen kann, ist ein kontinuierliches Engagement gemeinsam mit Frauen (Fachkräfte der Mädchenarbeit, Gleichstellungsbeauftragten) und feministischer Politik not­wen­dig, um Männer-Separatismus und eine damit verbundene explizite Män­ner­rechts­po­li­tik aus­zu­schlie­ßen.” agens

  • Es ist einfach unfassbar, weswegen agens weitere verheerende Passagen ein­ge­stellt hat.

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PAS-Fachtagung am 11.06.2011

Parental-Alienation-Syndome (PAS) bedeutet die El­tern-Kind-Ent­frem­dung durch die absichtliche Ma­ni­pu­la­tion ei­ner kindlichen Seele, um sich das Kind durch Um­gangs­sper­re, Gehirnwäsche und Verteufelung eines Elternteils gefügig zu machen.

Diese PAS-Fachtagung sollte man be­su­chen, da die Re­fe­renten Prof. Dr. Wolfgang Klenner und Hans-Chris­tian Prestien (Fa­mi­lien­rich­ter a.D.) den emotionalem Kin­des­miss­brauch/Kin­des­miss­hand­lung schon vor Jahr­zehn­ten erkannt haben. Herr Prestien wurde im Dezember 2010 als „Anwalt des Kindes“ auf WDR5 interviewt, worüber ausführlich in diesem Blog berichtet wurde. Richter ge­steht Kindesmisshandlungen

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Niedrigschwelliger Weg zum Sorgerecht

bundestag-bmfsfj-haushaltsdebatte-2011-2Ich kreiere mal das Unwort des Monats und das lautet:

Niedrigschwellig

Dieses Wort durchzieht die Bun­des­tags­reden zum The­ma gemeinsames Sorgerecht mMn in absto­ßen­der Art und Weise. Die Bezeichnung soll anscheinend sug­ge­rieren, das Väter wegen eines läppischen Gerichts­ver­fah­rens kein Theater machen sollen, ist ja schließlich nichts Schlimmes. Das im Fami­lien­recht An­walts­zwang herrscht und daraus re­sul­tie­rend enorme Kosten entstehen, wurde daher in den Reden nicht erwähnt.

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Richter gesteht Kindesmisshandlungen

mann-vater-vaeter-frau-mutter-muetter-kind-familienzerstoerung-trennung-scheidung-umgangsboykottVorab entschuldige ich mich bei Familienrichter a. D. Hans-Christian Prestien, denn auf ihn per­sönlich trifft die Überschrift nicht zu. Er hat sich aus meiner Sicht sehr wohl hauptsächlich um die Interessen der Kin­der gekümmert, was selbst in heutigen Zeiten eine Ra­ri­tät darstellt. Die Er­kennt­nisse des Beitrages auf WDR 5 in der Sendung ‚Redezeit‘ zum Thema „Anwalt des Kindes“ treffen hingegen die Schlagzeile haargenau.

Das Resümee von Herrn Prestien ist nämlich die Feststellung (ab 13:02 min.), das er erst heute sehen kann, was er und seine Kollegen bei Kindern ange­rich­tet ha­ben. Der Staat leiste sich Situationen, die hanebüchen sind und in einer hohen An­zahl ob­jek­ti­ve Menschenrechtsverletzungen darstellen im Sinne von Artikel 8 Eu­ro­pä­ische Men­schen­rechts­kon­ven­tion. Nach dieser Ausführung habe jedes Mit­glied die­ser Ge­sell­schaft Anspruch auf Familien­­leben. Das bedeute, dass die Staa­ten sich ver­pflich­tet haben, dass Familien­leben nicht gestört und nicht zer­schnit­ten werden darf.

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