Archiv nach Schlagworten: Männerquote

Femokratie News 236-2011

Islamische BIG-Partei · Angst vor Schwulkindern
Die Berliner Landesregierung will das „Schulfach Schwul“ einführen – das gefällt der islamischen BIG-Partei gar nicht. Sie fordert nun, alle Kinder zu „schüt­zen“.[..] Sie (Anm: die Kinder) müssen aber damit leben, dass Lehrer die Dinge anders sehen – und das Kind sich eine eigene Meinung bilden kann. TAZ

Grundschulkinder interessieren sich nicht für „Sexuelle Vielfalt“
Professor Hans Schieser ist ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Grund­la­gen der Er­zie­hungs­wis­sen­schaf­ten an der DePaul University in Chi­ca­go. Freie­Welt.­net sprach mit dem inzwischen emeritierten Er­zie­hungs­ex­per­ten und Vorstandsmitglied der „Euro­pä­i­schen Ärzteaktion“ über den der­zeit heftig umstrittenen Medienkoffer „Familien, Lebensweisen und sexuelle Viel­falt“ für Berliner Grundschüler, die Folgen früher Sexualerziehung und das Er­zie­hungs­recht der El­tern. Die Freie Welt

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Skandal – Quote für Männer

maenner-quote-symbol-zeichen1In der Zeitschrift „Neues Deutschland“ fordert die Ärzte­ver­eini­gung Hartmannbund eine Männerquote für das Medi­zin­stu­dium. Hintergrund ist, dass der Anteil weib­li­cher Stu­den­ten mittlerweile bei über 80 Prozent liegt und viele angehende Medizinerinnen anschließend nur in Teilzeit praktizieren möchten:

Wie lässt sich einem drohenden Ärztemangel be­geg­nen? Diese Frage hatte die »Hannoversche All­ge­mei­ne Zeitung« dem Landesvorsitzenden des Hartmannbundes, Bernd Lücke gestellt, und bekam unter anderem die Antwort: durch eine Männerquote für das Medizinstudium. Der Anteil der Frauen daran liege derzeit bei 80 Prozent. Lückes Erfahrung zufolge wollten viele junge Ärz­tinnen nur in Teil­zeit arbeiten, aber: »Man kann Chirurgie im Kran­ken­haus nicht als Halbtagsjob machen«, zitiert die Zeitung den Ärzte­funk­tionär.

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Regierungserklärungen: Männer

Deutscher Bundestag • Stenografischer Bericht • 4. Sitzung
Plenarprotokoll 17/4 • Berlin, Mittwoch, den 11. November 2009

Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Ab Seite 252):
Wir brauchen eine eigenständige Jugendpolitik und – das ist im Koalitionsvertrag festgehalten – vor allem eine eigenständige Politik für Jungen und Männer.

Miriam Gruß (FDP) Ab Seite 255:
All das darf aber nicht dazu führen, dass es bald eine Männerquote in Krippen gibt, so wünschenswert es auch wäre, dass der Anteil des männlichen pädagogischen Personals im frühkindlichen Bereich steigt.
Familien: Es war wichtig, dass auch Männer, die von früh an am Aufwachsen ihrer Kinder teilhaben wollen, die Chance dazu bekommen. Das ist eine neue Gleichstellungspolitik. Wir betreiben Gleichstellung auch für Männer und sorgen dafür, dass sie sich Zeit für ihre Familie nehmen können.

(Caren Marks [SPD]: Gleichstellung ist immer auch für Männer! Das war schon immer so! Schönen guten Morgen, Frau Kollegin!)

Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):
Oder nehmen wir die Frauen- und Gleichstellungspolitik. Für mich ist die Gleichstellungspolitik übrigens auch immer eine Politik für Männer. Das ist selbstverständlich, falls Sie das noch nicht im Kopf haben.

(Caren Marks [SPD]: Natürlich! – Miriam Gruß [FDP]: Davon hat man unter Rot-Grün nichts gemerkt!)

(Caren Marks [SPD]: Gleichstellung hat immer mit Jungen und Mädchen, Frauen und Männern zu tun! Guten Morgen, Frau Noll!)

So Männer, das war es dann auch schon aus allen 3 Plenarprotokollen 🙁

Plenarprotokoll 17/4 vom 11. November 2009