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Schulen sollen über Zwangsheirat aufklären

RUMAENIEN ZWANGSHEIRATLeitfaden für Schulen zum Umgang mit Zwangsverheiratungen

Ein neuer Leitfaden soll Lehrkräfte an Schulen in Deutschland im Umgang mit dem Thema Zwangsverheiratungen sensibilisieren. Staatsministerin Maria Böhmer hat die Broschüre jetzt der Kultusministerkonferenz vorgestellt.
Erarbeitet hat die Integrationsbeauftragte die Publikation gemeinsam mit den Mitgliedern einer offenen Bund-Länder-Arbeitsgruppe.

Der Leitfaden soll das Schulpersonal auf die Thematisierung von Zwangsheirat in der Schule vorbereiten und ihm ermöglichen, gegenüber Schülerinnen und Schülern sowie potenziellen Opfern die richtige Ansprache zu finden. „Zwangsheirat ist eine Menschenrechtsverletzung, die es mit aller Entschiedenheit zu bekämpfen gilt“, betonte Böhmer [mehr]

Aus dem Leitfaden:

Von Zwangsverheiratung wird gesprochen, wenn die Eheschließung durch psychischen Druck, die Androhung und/oder Ausübung von Gewalt erzwungen und ohne inneres Einverständnis eines oder beider Ehepartner geschlossen wird.

Wenn man das Ganze etwas abändert, liest es sich wie folgt:

Von Zwangsvaterschaft wird gesprochen, wenn eine Schwangerschaft durch psychischen Druck, die Androhung und/oder Ausübung von Gewalt erzwungen und ohne inneres Einverständnis des Mannes beschlossen wird.

Kurioserweise wird darüber in den Schulen aber nicht aufgeklärt und schon gar nicht wird erwähnt, das man an den Ehepartner bis über den Tod hinaus gebunden ist. Überspitzt könnte man auch sagen: Daraus resultiert ebenfalls eine Zwangsverheiratung, denn der Staat unterstützt mittels Gesetze dieses Anliegen und ist an einer Aufklärung nicht interessiert.

Leitfaden für Schulen zum Umgang mit Zwangsverheiratungen
WikiMANNia: ZwangseheZwangMigranten

Ernennung Aygül Özkan zur Ministerin

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Staatsministerin Maria Böhmer hat die Ernennung Aygül Özkans zur Sozialministerin in Niedersachsen als wichtiges Zeichen für die Integration in Deutschland bezeichnet.
„Ich freue mich außerordentlich über die Berufung von Aygül Özkan. Mit ihr wird erstmals eine türkischstämmige Frau in Deutschland Ministerin. Ministerpräsident Christian Wulff setzt damit das Signal: Vorfahrt für Integration! Der soziale Aufstieg, beruflicher und politischer Erfolg sind für Migrantinnen und Migranten in unserem Land möglich. Ich bin sicher: Die Ernennung Aygül Özkans ist Ansporn für viele Menschen aus Zuwandererfamilien, sich ebenfalls gesellschaftlich zu engagieren und einzubringen. Für sie ist die Ernennung der 38-Jährigen mit türkischen Wurzeln ein großer Motivationsschub“ erklärte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung.

„Ich habe Aygül Özkan als äußerst patente und engagierte Politikerin kennen gelernt. Als Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft türkischer Unternehmer und Existenzgründer und Mitglied der Hamburger Bürgerschaft hat sie am dritten Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt teilgenommen“ erklärte Böhmer. „Die Integration in Deutschland kommt voran. Auch das ist die Botschaft aus Niedersachsen. Die Entscheidung von Ministerpräsident Wulff ist zudem das Signal an die Politik sowie an Unternehmen und Verwaltungen, mehr auf die Fähigkeiten von Migrantinnen und Migranten zu setzen. Vielfalt ist eine große Chance für unser Land!“ [hier]

Das ausgerechnet eine türkischstämmige Frau als Vorbild für Migranten Jungen fungieren soll, wage ich aber doch ein wenig zu bezweifeln 😉