Der allgemeine Volkszorn regt sich ja am liebsten über Hartz IV.-Empfänger auf, dabei sitzen die eigentlichen Schmarotzer im Bundestag. Diese versorgen sich nicht nur selbst mit lukrativen Posten, es werden wegen der eigenen Unfähigkeit auch noch andere mit ertragreichen Einnahmen bedacht. So nebenbei haben sich „unsere“ Bundestagsabgeordneten gerade eine kräftige Diäten-Erhöhung genehmigt und über die Einnahmen von EU-Abgeordnete denkt man am besten überhaupt nicht nach.
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Über 17.000 unfähige Mitarbeiter in Ministerien?
Unternehmensführung vom Küchentisch
MANNdat: Erstaunliche Konzepte aus Politik und Wirtschaft zum Fachkräftemangel
In die aktuelle Debatte über Fachkräftemangel und Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte schaltet sich nun auch Ursula von der Leyen ein, amtierende Bundessozialministerin und ehemalige Ministerin für Frauen. Das wäre an sich nicht weiter verwunderlich, da diese Themen durchaus auch den Zuständigkeitsbereich ihres Ministeriums betreffen. Anders als die anderen Diskussionsteilnehmer belässt es die Ministerin aber nicht bei der Frage, ob und wann mit dem Fachkräftemangel zu rechnen sei und ob diesem durch Zuwanderung entsprechend Qualifizierter beizukommen sei. Frau von der Leyen führt in die Debatte postwendend einen neuen – nämlich ihren Lieblingsaspekt ein. Die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet in ihrer Online-Ausgabe vom 14. Januar 2011 (Hervorhebung durch MANNdat):
270.000 Beschäftigte in Bundesministerien
hib-Meldung • 2010_04/2010_130/06
Gut 270.000 Beschäftigte in Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden
Inneres/Antwort – 26.04.2010
Berlin: (hib/STO/HIL) In den 14 Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden sind Mitte 2008 insgesamt 270.335 Menschen beschäftigt gewesen. Davon waren 92.561 Frauen und 177.774 Männer, wie aus der Antwort der Bundesregierung (17/1385) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/1271) hervorgeht. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten betrug danach zum Stichtag 30. Juni 2008 insgesamt 218.918, darunter 60.252 Frauen und 158.666 Männer. In Teilzeit arbeiteten laut Vorlage insgesamt 51.417 Beschäftigte, darunter 32.309 Frauen und 19.108 Männer. Bei den genannten Zahlen sind auch die Vertretungen des Bundes im Ausland berücksichtigt, nicht dagegen militärisches Personal im Verteidigungsministerium und seinen nachgeordneten Behörden [mehr]
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