Archiv nach Schlagworten: Muslime

Pflegeeltern gehören zur „Sexuellen Vielfalt“

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Ein wichtiger Aspekt ist mir in meinem BeitragFemi­nistischer Kollateralschaden bei Kindernunter­ge­gan­gen. In dem als PDF eingestellten Unter­richts­­ma­terial der Schleswig-holsteinischen Grundschulen geht es nicht nur um Lesben und Schwule oder Kinder, die mittels Samenspenden gezeugt wurden oder Vätern, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen haben – es geht auch um Pflegeeltern.

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Beschneidung ist keine Gewalt

Allein im Universum

Das meinten zumindest etliche Redner bei der 1. Lesung im Bundestag wegen des Ge­set­zes über den Umfang der Personen­sor­ge bei einer Beschneidung des männ­lichen Kindes.

Verlogen und scheinheilig nenne ich die De­bat­te, die am 22.11. statt gefunden hat – und alles natürlich zum Wohle des (männlichen) Kindes. Das Juden und Muslime mit dem Kindeswohl argumentieren ist das eine, dass unsere Parlamentarier sich aber darauf berufen, hat ein eigenes Geschmäck­le. Da es keine gesetzliche Bestimmung für das Wort „Kindeswohl“ gibt und somit die Auslegung jedem Politiker überlassen bleibt, kann man damit auch bei den ent­sprechenden Gesetzesänderungen argumentieren.

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Sind Moslems keine Patriarchen?

Vor einiger Zeit gab es bei der TAZ einen Bericht über Bezness bzw. das Forum 1001 Geschichte. Fast schon faszinierend fand ich den Unterton in den Aus­sagen von Katalina Präkelt, die nicht nachvollziehen kann, das Frau­en sich als „Opfer“ der Männer bezeich­nen würden. Was in Deutschland normal ist, denn laut feministischer Doktrin ist grundsätzlich jede Frau Opfer irgendeines Mannes oder des Patriarchats, scheint bei ausländi­schen Männern nicht zu gelten, denn diese können nach TAZ-Lesart unmöglich Patri­archen sein.

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Erste Väter-Gruppe Deutschlands ausgezeichnet

Dass ein Väterverein durch das Bündnis für De­mo­kra­tie und To­­le­­ranz aus­ge­zeich­net wur­de, ist an sich schon ei­ne klei­­ne Sen­sa­tion. Sieht man al­ler­dings ge­nau­er hin, dann weiß man auch wa­rum: Ka­zim Er­do­gan setzt sich für die In­te­gra­tion tür­ki­scher Män­ner in das fe­mi­nis­ti­sche Sys­tem Deutsch­lands ein. Nun ist In­te­gra­tion per se nichts schlech­tes und die Aus­zeich­nung soll auch kei­nes­wegs die Ver­dien­ste von Ka­zim Er­do­gan schmä­lern, aber letzt­end­lich kann auch er nur das Chaos auf­fan­gen, dass der Fe­mi­nis­mus eben­so bei tür­kis­chen Mit­bür­ger hin­ter­lässt.

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Srebrenica-Resolution des serbischen Parlaments

srebrenica-massakerDas serbische Parlament hat heute (31.03.) eine Resolution zum Massaker in Srebrenica angenommen, in der es die Ermordung von rund 8000 bosnischen Muslimen erstmals verurteilt. Bundesaußenminister Guido Westerwelle erklärte heute zur Resolution:

„Ich begrüße die Resolution des serbischen Parlaments. Sie ist ein mutiger erster Schritt der serbischen Politik, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen. Mit der Resolution haben die gemäßigten und auf Europa ausgerichteten Kräfte einen wichtigen Sieg errungen.“ [hier]

Mehr steht nicht in der Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes. Wie viele Worte hätte man wohl gewählt, wenn statt Männer 8.000 Frauen ermordet worden wären? Die Bundesregierung hat im übrigen gar nicht reagiert, zumindest habe ich über Feeds nichts erhalten. Allerdings haben einige Medien darüber berichtet, denn Google listet zu diesem Thema etliche Treffer auf.

Links
Podcast Deutschlandradio: Reaktionen auf Srebrenica-Resolution
Welt Online: Serbiens späte Entschuldigung für das Massaker von Srebrenica
Google: Srebrenica-Resolution
WikiMANNia: SrebrenicaMänner weniger wertKrieg

Frauenrechte sind Menschenrechte

cornelia-pieperDie meisten Staaten haben die Frauenrechtskonvention der Vereinten Nationen ratifiziert. Trotzdem ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau in vielen Teilen der Welt noch immer nicht durchgesetzt. Unterschiedlich sind auch die Vorstellungen, was unter Gleichberechtigung zu verstehen ist. Anlässlich des Weltfrauentages lud Staatsministerin Cornelia Pieper zur Diskussion über das Frauenbild im Dialog der Kulturen.

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