Archiv nach Schlagworten: Sport

Der perfekte Tag für Frauen

Da wollen Politiker in Deutschland den Frauen allenthalben die Lohnabhängigkeit schmackhaft machen, aber irgendwie wollen Frauen da nicht so recht mitmachen, wie die Glücksforschung jüngst heraus fand.

Grafik: Jacobs University Bremen – Zum vergrößern auf das Bild klicken.

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Femokratie News 194-2011 (2)

Tickets für die Frauen-Fußball-WM · Ins Finale für nen‘ „Fuffi“
Karten für Halbfinale oder Finale der Frauen-Fußball-WM? Nach dem Aus­scheiden von Deutschland kein Problem. Der Vorverkauf liefert kurz­fristig und Ebay zum Dumpingpreis.· Focus

Gründe für die Unterrepräsentation von Frauen in mathe­ma­ti­schen Fächern
Eine Studie untersucht soziokulturelle und bio­lo­gische Gründe für die ge­rin­ge Frauenzahl in den Naturwissenschaften: Alles EvolutionÜberwie­gend in englischer Sprache

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Für Frauenfußball wird bei Kindern gespart

Letztens erfuhr ich bei einem persönlichen Gespräch, dass die Fi­nan­zie­rung des Frau­en­fuß­balls zum Teil über Bud­get­kür­zun­gen bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen er­folgt. Ich ha­be es zu­erst nicht glau­ben wol­len. An­de­rer­seits gibt es kaum noch Do­mä­nen, in de­nen Frau­en nicht be­son­ders ge­för­dert wer­den (müssen). An­schei­nend reicht es nicht, das für Kin­der ohne­hin schon zu we­nig Geld da ist. Und weil die Kürzungen alleine nicht reichen, haben die Grü­nen ei­nen An­trag zur bes­se­ren För­de­rung des Frau­en- und Mäd­chen­fuß­balls ge­stellt.

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Auftakt der FrauenSportWochen 2009

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und Ilse Ridder-Melchers, Vizepräsidentin des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), eröffneten am Freitag, den 15. Mai, die FrauenSportWochen 2009. Zusammen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern machten sie zum Auftakt im Essener Grugapark einen 3.000-Schritte-Spaziergang.

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Frauen und Mädchen jeden Alters und jeder Nationalität können in den kommenden Wochen entdecken, wie gut es tut, gemeinsam Sport zu machen und sich regelmäßig zu bewegen.

DOSB-Vizepräsidentin Ilse Ridder-Melchers: „‚Frauen gewinnen’ heißt das Motto in diesem Jahr. Wir wollen mit unseren Vereinen und Verbänden noch mehr Mädchen und Frauen für den Sport begeistern. Dabei kommt es uns darauf an, Frauen und Mütter unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft zu erreichen.

Dem Aufruf der Aktion des DOSB und des Bundesministeriums für Gesundheit „Frauen gewinnen – für Bewegung und Gesundheit!“ sind noch vor dem offiziellen Start in Essen schon über 150 Vereine gefolgt. Ziel der Frauensportwochen ist es, Frauen und Mädchen jeden Alters und verschiedenem kulturellen Hintergrund für den Sport zu begeistern [mehr]

Na, dann lassen wir sie doch ihren Sport machen 😉

Jahr der Frauen im Sport

die-kanzlerin-im-kreise-von-sportlerinnen-und-ministerinnenFrauen an die Spitze

Im „Jahr der Frauen im Sport“ hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Vertreterinnen des Frauensports im Bundeskanzleramt begrüßt. Im Sport und in der Wirtschaft sollen und wollen Frauen mehr Führungspositionen übernehmen, war man sich einig.
Mit den Wettkämpferinnen empfing die Kanzlerin den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), Thomas Bach und seine Vize Ilse Ridder-Melchers.

Gemeinsam mit 97 Mitgliedsverbänden fordert die Doppelspitze des DOSB mehr Frauen zum aktiven Sport auf. Und er ermutigt sie, Führungspositionen in Verbänden und Vereinen zu übernehmen. Motto: „Frauen gewinnen!“

„Den Männern muß nun nicht bange sein, aber sie sollen sich darauf einstellen, mehr Wettbewerb und Konkurrenz zu bekommen“, sagte Merkel. Bach konterte, er erwarte durchaus Konukurrenz, und das sei auch gut so: „Wir müssen unsere Führungspositionen stärker für Frauen öffnen.“ Zugleich dankte er der Kanzlerin für die Schirmherrschaft über das „Jahr der Frauen im Sport“.

Sieg, nicht Platz

„Frauen wollen und sollen etwas bewegen“, erklärte Ridder-Melchers. Mit einer intensiven Zusammenarbeit mit den Bundesministerien für Gesundheit und Familie sei ein Anfang gemacht, der mit Elan weitergeführt werde.

Den Anteil an Frauen im Sport und in Führungspositionen wollen die Sportfunktionäre auf 50 Prozent steigern. Sie setze auf Sieg, nicht auf Platz, so Ridder-Melchers entschlossen.

Zahlreiche prominente Frauen aus Politik und Sport unterstützen das „Jahr der Frauen im Sport“. Zum Fototermin waren gekommen: die Bundesministerinnen Ursula von der Leyen, Ilse Aigner, Ulla Schmidt, Annette Schavan, Brigitte Zypries und Staatsministerin Böhmer. Athletinnen wie Kirsten Bruhn, Claudia Bokel, Anna Dogonadze, Steffi Jones, Barbara Oettinger und Claudia Wisser ziehen mit ihnen an einem Strang [hier]

Sport ist wohl eine der wenigen „Spielarten“, in dem keine Quoten gerfordert werden können und das ist auch gut so 😉