Männer-Manifest – Erklärung und Reaktionen
Dieses Video ist echt der Brüller, vor allen Dingen die Aussagen von Renate Künast.
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Zitat (keine wortwörtliche Wiedergabe):
Schön das die Männer an ihrer Rolle arbeiten wollen. Ich habe gleich gesagt, ich will von diesen Autoren des Männermanifestes auch den nächsten Schritt sehen. Sie sollen sich mal engagieren ganz zentral in den Fragen, die Frauen auf den Nägeln brennen. Das Beispiel wäre, ich möchte das jetzt diese Männer dafür kämpfen, das wir mehr Kindergartenplätze haben, qualitativ bessere Kindergartenplätze und vor allem die Erzieherinnen dort besser bezahlt werden. Also, im praktischen beweisst sich, ob man Feminist ist und nicht im verfassen von Papieren allein.
Nachdem die Grünen sich in der Vergangenheit beim Thema Feminismus/Gender-Mainstreaming nur um Frauen gekümmert haben, sollen die Männer das nun fortführen. Familie blieb bisher außen vor und wenn, dann ging es auch hier stets nur um die angebliche Benachteiligung der Frauen. Nachdem die aktive Frauenbewegung nun seit ungefähr 40 Jahren tätig ist, stellen sie nun ganz überraschend fest, das sie die Familie vergessen haben und das sollen politisch mal wieder die Männer richten. Hat jemand schon mal von den grünen Frauen gehört, das die sich aktiv um das Thema Familie und Kinder gekümmert haben? Wenn Renate Künast also die Männer auffordert, sich aktiv um die Fragen der Frauen zu kümmern, die diesen auf den Nägeln brennt, dann kann man sich ohne weiteres vorstellen, was dabei heraus kommen wird.
Mein Dank geht an Tom, der mich auf dieses Video aufmerksam gemacht hat.
Links
Blog der Grünen zum Männer-Manifest
Blog der Grünen zum Männer-Manifest: Kommentare
Die „Ingeneure des neuen Menschen“, wie sie im Stalinismus bejubelt wurden, sterben eben nicht aus.
Jetzt ist die nächste Stufe eingeläutet. Die Beherrschten verwalten sich selbst. Selbstverständlich im Sinne der Herrcher. Deswegen grinsen die befragten FrauInnen auch so süffisant. Und in 40 Jahren will es wieder niemand gewesen sein.
Hier ein Zitat aus dem „Mädchenblog“, das natürlich positiv darüber berichtet:
„Wir Männer sehen, dass unsere Gesellschaft noch immer von einem tief sitzenden Geist der geschlechtlichen Polarität durchflutet ist, der Frauen auf Weiblichkeit und Männer auf Männlichkeit reduziert. Damit muss endlich Schluss sein. Wir wollen nicht länger Machos sein müssen, wir wollen Menschen sein! “
Nun die etwas schmerzliche Frage: Irgendwelche Belege?
Unsere Gesellschaft ist „noch immer“ von einem tief sitzenden Geist der geschlechtlichen Polarität durchflutet.
Jetzt ist die große Frage: Was ist daran negativ?
ES IST EINFACH NEGATIV!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das muß man doch nicht begründen!
Belege dafür, daß wir auf unsere Männlichkeit oder Weiblichkeit „reduziert“ werden?
Brauchen wir nicht. Daß Männer und Frauen FREIWILLIG so sind, wie sie sind, und ensprechende Berufe ergreifen, IST VÖLLIG AUSGESCHLOSSEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
BITTE HELFT MIR LIEBE GRÜNE: Ich will nicht länger Macho sein müssen!
Es ist so schlimm. Ich werde vom Patriarchat dazu gezwungen.
Bitte befreit mich von dieser schlimmen Geschlechterdiktatur. Ich weiß weder ein noch aus.
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Begriffe wie „Ungerechtigkeitskonstruktion“ oder „Falsifizierung“ sind solchen Gutmenschen natürlich völlig fremd.
Es herrscht leider noch eine große Naivität in bezug auf Ideologien in unserer Gesellschaft.
ist die „politisch korrekte“ Definition des Begriffes „failure“ bei den Angelsachsen. Ich glaube, das beschreibt wohl am Besten, den Anspruch der Autoren am Anfang und die Kritik der Künast am Ende: „Ihr habt es noch immer nicht gut genug gemacht: 6, Setzen“. So etwas nennt man „kognitive Dissonanz“: Die Männlein bei den Grünen meinen sie könnten tatsächlich Männerrechte vertreten während ihre Frauen nur Feminist.I.nnen sind.
Entschuldigung, ich hatte übersehen, dass kein Titel möglich ist. Der vorherige Beitrag sollte beginnen mit „incomplete success“ …
Die reden davon das Menschen gezwungen werden Mann und Frau zu sein? Wieso sind die so drauf? Wissen die denn nicht das Heterosexualität notwendig für die fortpflanzung ist???
Wieso wissen die das nicht? Warum kapieren die nicht das es _völlig normal_ ist, heterosexuell zu sein? Das es keine Spezies gibt bei den Säugetieren, bei denen das anderes sein kann? Wie soll das Zwang sein?
Sind die psychisch krank?
/ajk
Lieber ajk,
ich muß Ihnen leider mitteilen, daß Sie recht haben.
Es hilft aber nichts, auf der Sachebene zu argumentieren. Denn daran sind diese Menschen gar nicht interessiert.
Es kann nur eine „Wahrheit“ geben. Eine Falsifikation ist prinzipiell unmöglich.
Das Problem ist, daß diese Menschen natürlich kein Bewußtsein von ihrem Geisteszustand haben.
Das bleibt ihnen völlig verborgen.
Ich schreib hier mal ’nen Kommentar rein, den ich auf der feministischen „Medienelite“ hinterlassen habe.
Der Kommentar wurde umgehend gelöscht. Man muß vor allen Dingen diese geistige Pathologie herausarbeiten.
Hier der Kommentar. Ich hoffe das geht in Ordnung.
So etwas wird einfach gelöscht. Wir setzen uns auf keinen Fall damit auseinander. Diese Leute sollten sich eigentlich schämen. Ich verwende immer häufiger Begriffe wie „faschistoid“, „stalinistisch“ usw. bzw. totalitär. Diese Leute haben nicht das geringste schlechte Gewissen und eifern ohne Skrupel ihrer Heilslehre nach.
Hallo Lantzschi,
ich bin jetzt noch mal auf diesen älteren Beitrag gestoßen.
Was hältst Du denn von dem Geschlechtskriterium, daß nur Männer und Frauen miteinander Kinder zeugen können?
Nur die Frau kann ein Kind gebären und säugen.
Nur der Mann kann mit seinem Samen für die Befruchtung der Eizelle sorgen.
Dies sind doch eindeutige Kategorien für Männer und Frauen.
Zusätzlich gibt es noch zahlreiche andere Merkmale, anhand derer die meisten Menschen meist mit großem Genuß das jeweils andere Geschlecht identifizieren.
Was hältst Du denn von dieser Einteilung?
Merkwürdigerweise ist auch im Laufe der Evolution der Sachverhalt entstanden, daß der Geschlechtsverkehr und das Zeugen von Kindern mit außerordentlich schönen Gefühlen verbunden sind. Es handelt sich also um eine äußerst wichtige Gegebenheit. Merkwürdig ist auch, daß alle Menschen, auch die, die sich als „homosexuell“ bezeichnen, über diese geschlechtliche Komplementarität verfügen.
Als seriöse Wissenschaftlerin bzw. Dich im wissenschaftlichen Raum Bewegende hast Du doch sicherlich prinzipiell keine Probleme mit der Annahme, daß es tatsächlich zwei Geschlechter gibt, oder?
Und Du hast bestimmt auch keine Probleme, die These von der sozialen Konstruktion von Geschlecht zu falsifizieren und möglicherweise zu verwerfen.
Mich würde mal interessieren, ob Du solch eine wissenschaftliche Einstellung hast. Also keine normative, sondern eine rein deskriptive Haltung, in der Du für jede Erklärungsmöglichkeit offen bist und auch prinzipiell jede verwerfen kannst.
Hier der Originallink, allerdings ohne meinen „bösen“ Kommentar:
http://medienelite.de/2009/10/26/zweigeschlechtlichkeit-biologisch-fundiert-oder-sozial-konstruiert/
Noch eine Ergänzung:
Vielleicht haben ja einige Leser Lust, ein paar ketzerische Kommentare bei der Medienelite oder auf anderen feministischen Blogs zu verfassen.
Man sollte dort möglichst verbindlich und sachlich argumentieren. Damit bringt man diese Leute zur Weißglut. Sie haben dann keinen Vorwand zu löschen. So was machen die nur, wenn sie merken, daß man ihnen geistig überlegen ist. Und wenn man fortgesetzt mit „bösen“ Argumenten auffällt.
Vielleicht haben ja Sie, ajk, Lust ein paar geistige Terroraktionen auf der Medienelite auszuführen.
Vielleicht sollte man so etwas öfter machen. Gezielt ganz viele sachliche und korrekte Kommentare zu einem Beitrag verfassen und diese Leute der Lächerlichkeit preisgeben. (Mädchenmannschaft, Mädchenblog, Genderblog, Medienelite etc.)
Hier ein schöner Kommentar von Franzjörg Krieg zum „Memmenfest“
(via wgvdl, da nicht direkt verlinkbar)
http://wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=126104