Im Oktober 2009 nehmen erstmals Frauen mit Lernschwierigkeiten ihre Arbeit als Frauenbeauftragte in Werkstätten auf. Um sie zu unterstützen, wurde eine neue Webseite in einfacher Sprache freigeschaltet.
Dort werden das Projekt „Frauenbeauftragte in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und den Wohneinrichtungen“ und die Arbeit der Frauenbeauftragten vorgestellt. Um die Frauen mit Lernschwierigkeiten, beziehungsweise Frauen mit der Diagnose „geistige Behinderung“ gezielt anzusprechen, wurde auf komplexe Strukturen für die Webseite verzichtet und die Projektidee, die beteiligten Akteurinnen und Akteure sowie der Projektablauf mit Fokus auf Zugänglichkeit und Verständlichkeit dargestellt.
Das Projekt wird seit November 2008 für einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert [hier]
Über kranke und behinderte Menschen soll man nicht spotten, schließlich kann das – nicht nur – durch einen Unfall jeden von uns treffen. Es regt mich aber immer mehr auf, wieviel Geld alleine für Frauen ausgegeben wird. Geht man aber auf Webseiten, ähnlich wie Kindernotruf, sieht man nichts von Förderung aus dem „beliebten“ Frauenministerium. Langsam sollte sich dieses Gedanken darüber machen, ob es sich nicht offiziell in Frauenministerium umbenennen will, das wäre dann wenigstens ehrlich.
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