Am 19. September 2010 ermordete eine Amokläuferin im baden-württembergischen Lörrach drei Menschen, bevor sie von der Polizei erschossen wurde.
Die weibliche Täterschaft wirft die Frage auf, wie die Öffentlichkeit mit diesem Sachverhalt umgeht. Ist die Gesellschaft, sind die Medien, ist die Politik reif für eine differenzierte und geschlechtersensible Sichtweise auf Gewalt? Fragen, denen wir in unserer MANNdat-Stellungnahme nachgehen möchten, die Sie hier nachlesen können.
Die obige Stellungnahme ist eine kurze und knappe Analyse zur These der Gewalt-ist-männlich-Medien.
WikiMANNia: Amoklauf • Häusliche Gewalt • Feministische Thesen
Danke!
Sehr lesenswert – wenn auch vor einem traurigen Hintergrund geschrieben.
Und unsere liebe „Omma“ schweigt sich selbstverständlich aus. Gerade nachfolgendes Zitat hätte doch eine entsprechende „Würdigung“ durch unsere „Vorzeigefeministin“ im Rentenalter -zwingend- erfahren müssen, nachdem eine Alice Schwarzer bei Winnenden über den angeblichen Frauenhass des Amokläufers fabulierte:
„Die Frage, warum im Krankenhaus ausgerechnet ein männlicher Pfleger der Mörderin zum Opfer fiel, obwohl männliche Pfleger so selten sind und obwohl die Täterin den Pfleger anscheinend gar nicht kannte, wird dagegen nicht gestellt werden.“
MANNdat liefert die Antwort zur Frage gleich mit:
„Sie wäre politisch nicht korrekt.“
Denn: „Täterinnen sehen sich als Opfer“, wie hier im Blog auch zu lesen ist.