Rotz und Rechtsstaat
[..]Alternativen können Feministen nicht benennen, wohl aber mal gegen Rechtsstaatlichkeit, Aufklärung und dem ganzen „Rotz“ polemisieren, für den viele, viele weiße Männer gestorben sind. Überspitzt ausgedrückt: Männer mussten sich Rechtsstaatlichkeit und Wahlrecht mit Blut erkaufen, Frauen erhielten es praktisch geschenkt (z.B. in Deutschland von den Männern der SPD, die wiederum von Männern gewählt wurden). Durch die feministische Brille liest sich die Historie dann so: „Dass die französische Revolution und der Kampf der Bürgerlichen um Demokratie zunächst einmal nur die Rechte von Männern absicherte, ist auch Tatsache. Das “allgemeine” Wahlrecht bedeutete das Wahlrecht für Männer, das feministische Bewegungen erst für Frauen erkämpfen mussten.“ Mal böse gefragt: Sind vielleicht zu wenig Frauen gestorben, für diesen ganzen „Rotz“? Ist das vielleicht der Grund, warum man ihn so mir nix dir nix über Bord wirft? Die Antwort lautet: Ja. Den Geschlechterpatriotinnen mangelt es an Märtyrerinnen; es ist dieselbe beknackte Logik, die eine Feministin sich darüber beschweren lässt, dass die Nazis Lesben nicht systematisch vergast haben, denn das bedeutete, das Lesben nicht ernstgenommen wurden, und das ist kränkend. Romans Roter Mann
Epigenetik – Misshandelte Mütter bekommen ängstliche Kinder
Geben Schwangere emotionale Erfahrungen ans ungeborene Kind weiter? Eine Studie zeigt: Die Genaktivität bei Teenagern ist verändert, wenn die Mutter in der Schwangerschaft Opfer häuslicher Gewalt wurde. Die früh erlebte Bedrohung könnte das Verhalten des Nachwuchses ein Leben lang beeinflussen. Spiegel
- Das sind ja mal sensationelle Neuigkeiten. Und was sich mal wieder „Studie“ nennen darf, kann man nur noch als hanebüchen bezeichnen.
Frauen und infantile Überzeugungsstrategien
Die Natur hat die Frau zum Sprachrohr der Kinder gemacht. Als ein Mittelding zwischen Erwachsenem und Kind ist die Frau der Vermittler zwischen beiden Welten. Frauenhaus – Von Frauen für Frauen
Frauenquoten sind ein Luxusspielzeug
Warum dem gemeinen Bürger eine Frauenquote für Aufsichtsräte getrost egal sein kann. René Obermann dürfte man, was die Frauenquote anbelangt, als Avantgardisten bezeichnen. Keiner wie er hat die Quote derart hemmungs- und rücksichtslos durchgesetzt. In gleichsam einzigartiger Weise hat er wie kein Anderer die grotesken Seiten der Quote vorgeführt und sie der Lächerlichkeit preisgegeben. Die Freie Welt
Klartext eines Psychoanalytikers!
Die Männer waren immer schon das schwache Geschlecht, sie durften das aber nicht wissen. Sie sind erst vor 3000 Jahren per patriarchaler Religion und dem aufgeschriebenen Gesetz in die Geschichte eingetreten. Die behauptete und geglaubte Macht der Männer ist bis heute nur der Vordergrundsausdruck matriarchaler Dominanz. Die Frauen herrschen mit ihrer Opfertechnik, und die Männer wissen von nichts. Berlin, Dr. Richard Waxweiler – Psychoanalytiker (Leserbrief in „Der Spiegel“, Ausgabe 26/2011) MANNdat
Die Frauen des 20. Juli? Welche Frauen?
Politik und Medien werden nicht müde, die Stärke und Überlegenheit von Frauen auf allen Gebieten zu betonen. Wenn es jedoch um Revolution gegen ein Unrechtsregime oder einen Diktator geht, ist von Frauen allgemein wenig zu bemerken – die jüngsten Bilder aus arabischen Ländern sprechen eine deutliche Sprache. Das war auch unter Hitler nicht anders. Die Wähler des deutschen Diktators waren 1933 zwar in erster Linie weiblichen Geschlechts, das Attentat auf ihn am 20. Juli 1944 aber ging allein auf Männerkonto, die Damen hielten sich zurück. Antife
Vater
Von Flex54: Ein junger Mann singt über den Hass gegen seinen Vater, der wohl früh die Familie verlassen hat, aus welchen Gründen auch immer. Die beiden scheinen sich indes wieder gefunden zu haben, trotzdem muss er diesen Hass mittels eines Rap-Songs loswerden, was er in seinem Text betont. Youtube
Schul-Glaubenskrieg in NRW entschieden: Gymnasium wird Haupt-Schule
Ist der Schulfrieden in Nordrhein-Westfalen ein Modell für Deutschland? Rot-Grün und CDU versprechen sich zwölf Jahre Eintracht – und hoffen, dass sich ihr jeweiliges schulpolitisches Heilsversprechen von selbst durchsetzt. Die CDU wird dieses Spiel verlieren. Spiegel
- Der Beliebigkeit sind anscheinend keine Grenzen gesetzt.
„Schulfrieden in NRW“: Zwölf Jahre politische Waffenruhe bis zum Ausbruch des totalen Kriegs
[..] NRW erhält nach letzten verbleibenden Haupt, den Grund-, Real-, Gesamt-, Hunde- und Sonderschulen sowie Gymnasien eine weitere Schulform, die Sekundarschule, in der bis zur sechsten Klasse „gemeinsam gelernt“ wird. Will heißen: Der Nachwuchs der Eltern, die auf sich und ihre Kinder etwas halten, soll zwei Jahre länger dem zuweilen körpernah aufdringlichen Einfluss jener Asozialer – Kosename: „Asis“ – ausgesetzt werden, die heute als „Bildungsferne“ – kurz: „Bifis“ – verhohnepipelt und dergestalt auch in der Sekundarschule bleiben werden. Nur, das wird natürlich nicht funktionieren, Sozialismus ohne Zwang hat noch nirgends dauerhaft stattgefunden.[..] So mögen es die Ideologen, zu denen auch viele JournalistInnen zählen, die selbst meist keine Kinder haben. Nebenbei zum Motiv: Man muss nicht immer vom Guten im Menschen ausgehen. Manche frustiert-kinderlose Mittvierzigerin könnte den Eltern in der Nachbarschaft auch schlicht Böses wollen. Die „Reichen“ kennen solche Sonderbehandlungen der vermeintlich „Guten“ schon länger. ef-Magazin
- Ui… da hat aber jemand zugeschlagen 😉
Artikel des Tages – Kachelpanik
Der Begriff Kachelpanik wurde zuerst von der deutschen Soziologin Ilse Lenz verwendet. Er drückt die Angst des Feminismus vor dem Bild des männlichen Opfers aus. Es bedroht das feministische Monopol auf die weibliche Opferrolle und die auf Frauen spezialisierte Helferinnenindustrie.
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