Schlaganfallrisiko bei Frauen höher

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©by Ingo Anstötz/Pixelio.de

Jedes Jahr erleiden in Deutschland mehr als 150.000 Menschen erstmals einen Schlaganfall, 40 Prozent der Betroffenen sterben innerhalb eines Jahres. Frauen tragen ein höheres Schlaganfallrisiko als Männer. Ihr Risiko, an einem Schlaganfall zu sterben, ist doppelt so hoch als das der Männer. Trotzdem werden Schlaganfälle, wie auch andere kardiovaskuläre Erkrankungen, noch als typische „Männererkrankungen“ betrachtet.

Die Ergebnisse der seit November 2007 laufenden Untersuchung zeigen, dass der Wissensstand in der Bevölkerung über Risikofaktoren und Warnsignale eines Schlaganfalls unzureichend ist und verbessert werden muss. Zwar sind Frauen besser informiert als Männer, bei jüngeren Frauen und Frauen mit niedrigem Sozialstatus zeigen sich jedoch deutlich Wissensdefizite.

Im Rahmen des Projektes wurde ein Präventionsprogramm für medizinische Einrichtungen und für Maßnahmen der Krankenkassen entwickelt und erprobt, das als Präventionsprogramm für Frauen mit einem hohen Schlaganfallrisiko eingesetzt werden kann. So kann eine Änderung des Lebensstils das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden, vermindern. Zu den bekannte Risikofaktoren zählen auch Zigarettenkonsum, übermäßiger Alkoholkonsum, Bluthochdruck und Diabetes mellitus. Körperliche Aktivität ist insbesondere für Frauen ein Schutzfaktor [mehr]

Aus dem Einladungsflyer zum Fachsymposium:

Durch den prozentual höheren Anteil an älteren Frauen in Deutschland und dem durchschnittlich höheren Alter von Frauen bei Eintritt eines zerebrovaskulären Ereignisses, liegt die absolute Anzahl von Todesfällen bei Frauen deutlich höher als bei Männern [hier]

Das hier selbstverständlich weitere Gelder in die Frauenforschung gesteckt werden müssen, dürfte ja wohl klar sein.

1 Kommentare.

  1. Teil Eins:
    Ein Ministerium des real existierenden Feminats

    Mit der gleichen Halbwahrheit zieht die Professeuse Vera Regitz-Zagrosek über die Lande und erklärt allen, die es glauben wollen, die besondere Betroffenheit von Frauen beim Herzinfarkt.

    Beide Zahlen stammen aus einem Altersbereich, den die Männer gar nicht erreichen konnten, weil sie schon lange tot sind durch die höheren Belastungen das ihr Leben mit sich brachte. Wenn solche Aussagen Gültigkeit haben sollen, muß man natürlich jede Alterskohorte für sich nebeneinaderstellen.

    Auch die 23%-Lohn-Lüge gehört in diesen Bereich.

    Aber sie wollen ja nicht wahrhaftig sein, diese IdeologINNEN, sondern das unter die Leute bringen, was die glauben sollen. Es ist die Methode Äpfel mit Birnen zu vergleichen, aber nicht zu sagen, daß es bei der Studie um Obst ging. Sicher werden mehr Gazellen als Menschen von Löwen getötet. Geld her für eine Studie und ich werde das beweisen.

    Teil Zwei
    ist die Einladung zu einer Fachtagung und beschreibt den Sachverhalt ideologiefrei, indem er gleich darauf hinweist, wie die Daten zustande kommen.

    Das Ministerium lügt, indem es diesen Zusammenhang verschweigt.

    Gruß
    adler