Search Results for: Frauenquote

Debatte über Alleinerziehende und Frauenquote im Bundestag

Bundestag erörtert die Situation von Alleinerziehenden

Knapp 20 Prozent aller Familien mit Kindern in Deutschland sind Familien mit einem alleinerziehenden Elternteil. Insgesamt leben mehr als zwei Millionen Kinder unter 18 Jahren in alleinerziehenden Haushalten. In der überwiegenden Mehrheit bei den Müttern, da diese 90 Prozent der Alleinerziehenden stellen. „Die Ein-Eltern-Familie hat in unserer Gesellschaft an Bedeutung gewonnen wie keine andere Familienform“, stellt angesichts dessen die SPD-Fraktion fest. Sie hat zwei Anträge vorgelegt, die am Freitag, 25. Oktober 2012, ab 13.10 Uhr auf der Tagesordnung stehen und 45 Minuten lang beraten werden sollen. Während die eine Vorlage (17/11032) fordert, Alleinerziehende besser zu unterstützen, geht der zweite Antrag (17/11038) konkret auf die Situation Alleinerziehender in der Grundsicherung ein.[..] Bundestag

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Bundesbank-Studie: Frauenquote ungeeignet

agens und Arne Hoffmann haben auf einen Bericht des Berliner Tagesspiegel verwiesen, in dem von einer Studie der deutschen Bundesbank über mehr weibliche Vorstände berichtet wird. Man kann zu dem Ergebnis, das mehr Frauen in Vorstände Geschäftsmodelle riskanter machen würden. Die Studie soll mit dem Vorurteil aufgeräumt haben, dass Frauen kaum risikofreudig sind. Das Gegenteil wäre der Fall, was nicht gerade für eine Quote sprechen würde.

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Frauenquote… mal wieder

FDP-Politikerin für die Frauenquote
Wenn Kinder politisch machen

FDP-Politikerin Sybille Laurischk fühlte sich unter Männern akzeptiert. Erst als sie Kinder bekam, spürte sie die gläserne Decke und wurde „politisch wach„.[..]

Eine Frauenquote war in den Achtzigern eine Spezialveranstaltung der neu gegrün­deten Grünen und der taz-Redaktion; sonst war Chancengleichheit für Frauen in der alten Bundesrepublik eher kein Thema. Hätte man Laurischk da nach ihrer Meinung gefragt, hätte sie die Quote für „kontraproduktiv“ erklärt. Frauen brauchen keine besondere Unterstützung. Im Wettbewerb zeigt sich, was man kann.“

Heute sieht sie das anders. Sibylle Laurischk ist Erstunterzeichnerin der Berliner Er­klärung – und dass es mal so weit mit ihr kommen würde, dass sie die Frauenquo­te befürwortet, hätte sie selbst am wenigsten gedacht. Verändert haben sie zwei Dinge: ihre Kinder und ihre Erfahrung als Politikerin.[..] TAZ

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Frauenquote für Nominierungsausschuss?

Nachdem die Frauenquote im Aufsichtsrat bei Sie­mens adäquat erfüllt wurde – bei einem Beschäfti­gungsanteil von 20% Frauen und jeweils 20% in Aufsichtsrat und Vorstand – ist der deutsche Juris­tinnenbund immer noch nicht zufrieden und verlangt nun mehr oder weniger offen eine Frauenquote für den Nominierungsausschuss. Sind gut ausgebildete Frauen dermaßen behindert, dass sie nicht für sich selbst kämpfen können und daher eine Frauenquote brau­chen?

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Frauenquoten – Quotenfrauen · Oder: Einem geschenkten Gaul …

Prof. Gerhard Amendt hat im Oktober d. J. ein Buch zum Thema Frauenquoten heraus gegeben. Nun habe ich dieses zwar nicht selber gelesen, da ich gestern erst die entsprechende Information erhalten habe, aber auf Grund der bisher veröffent­lichten Artikel bin ich mir sicher, das Prof. Amendt das Thema gut recherchiert und begründet hat.

Nachfolgend nun die Produkt- bzw. Kurzbeschreibung von Amazon:

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Die Medien und die Frauenquote

Anläßlich der Sendung ‚Quotenstreit‘ mit Maybritt Illner (die bereits im Februar diesen Jahres gelaufen ist) wurde Frau Furtwängler gefragt, wie es denn mit der Frauenquote in dem Unternehmen ihres Mannes aussehen würde. Der Burda-Verlag beschäftigt 60% Frauen, aber weder im Vorstand, noch in der Geschäftsführung sind Frauen vertreten. Beim Spiegel sieht es übrigens genauso aus.

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Frauenquote ohne Ende

Als ich gestern im Deutschlandradio einen Beitrag zur Frauenquote hörte und Studien genannt wurden, die belegen, das mehr Frauen an der Spitze von Unter­neh­men mehr Rendite bringen würden, ging mir wieder durch den Kopf, wieso noch nicht einmal Journalisten auf den Gedanken kommen, das Unternehmen schon längst reihenweise Frauen eingestellt hätten, wenn dem tatsächlich so wäre.

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Videos zur Frauenquote

Frauenquote wohin man hört – haben wir gerade keine anderen Probleme? Da ich gerade nicht auf das übliche Gequatsche von Politikern und Medien verlinken will, heute mal ein paar Videos zum Thema.

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Expertinnen fordern in Ausschüssen eine Frauenquote

Wie nicht anders zu erwarten, wurde durch Über­wei­sung der ent­spre­chen­den An­trä­ge von SPD, Bün­dnis 90/Die Grü­nen und der Lin­ken an die Bun­des­tags­aus­schüs­se das The­ma wei­ter er­ör­tert. Dass die Mehr­heit der „Ex­per­tin­nen“ sich für eine Frau­en­quo­te aus­ge­spro­chen hat, ver­wun­dert nicht wirk­lich. Al­ler­dings sind ei­ni­ge Geg­ner der Quo­te für wei­te­re För­de­rung der Frau­en. Wenn aber Abi­tu­rien­tin­nen in sämt­li­chen Me­dien als das bes­se­re Ge­schlecht in der Bil­dung dar­ge­stellt wer­den, muss man die Fra­ge stel­len dür­fen, wie­so Frau­en dann noch ex­tra ge­för­dert wer­den müs­sen?

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Fehlende Frauenquote bei Bundesrichtern

justitia-justiz-paragraphen2In den letzten Wochen wurde in deutschsprachigen Län­dern penetrant über Frau­en­quo­ten diskutiert, mit der stets latenten An­dro­hung eines ent­spre­chen­den Ge­set­zes bei Nicht­er­fül­lung. Nun geht der Bund her und hält sich nicht einmal an seine eige­nen An­sprü­che. Unter 18 neu ge­wähl­ten Bun­des­rich­tern gibt es nur 3 Frauen. Da­mit wird sogar die nie­drig­ste Frau­en­wunsch­quo­te von 30% un­ter­bo­ten, was mich doch irgendwie überrascht hat.

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Schon wieder Frauenquote im Bundestag

frauen-quote-nein-danke1Es gibt Momente, da wünsche ich mir die Frauen­quo­te fast sehnlich herbei, damit endliche Ruhe herrscht. Das Problem dabei ist nur: ist das Thema abgehakt, kommt die nächste Frauenspezifische „Be­nach­tei­li­gung“ und dann werden wieder sooft und solange Anträge ge­stellt, bis endlich der Zuspruch zur Ge­set­zes­änderung da ist. Genauso haben im Übrigen etliche Frauen in dieser Bun­des­tags­sit­zung argumen­tiert, vermutlich sogar in dem Wissen, das es viele nervt.

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Aktuelle Stunde im Bundestag wegen Frauenquote

bundestag-plenarsaal-frauenquote2Plenarprotokoll 17/90 • Deutscher Bundestag
90 Sitzung • Berlin, DO den 10. Februar 2011

Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frak­tio­nen SPD und Bündnis 90/Die Grünen:
Dr. Merkel, Dr. von der Leyen, Dr. Schröder – Unterschiedliche Auffassungen in der Bundes­re­gie­rung zum Thema Frauenquote PDF [1]

Es grenzt schon an Impertinenz, wie die ach so armen und unterdrückten Frauen im Bundestag eine Zusatz­stun­de zum Thema Frauenquote heraus geschlagen ha­ben. Das alleine genügte anscheinend nicht, denn die Reden wurden sogar noch zur bes­ten Sen­de­zeit ge­hal­ten. Im Gegensatz dazu fami­lienrechtliche Themen und Ab­stim­mun­gen, die schon öfters spät am Abend oder sogar in der Nacht stattgefunden ha­ben. Aus die­sem Grunde kann man das ganze nur noch als Femitainment be­zeich­nen, schließ­lich überträgt Phoenix nur tagsüber Bundestagssitzungen. Etwas an­de­res als Show fand in dieser Sit­zung nicht statt. Marco Buschmann (FDP) hat das dann auch tref­fend als Wahlkampf bezeichnet.

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Mann aus CDU/CSU Planungsgruppe ‚Frauenquote‘ ausgeschlossen

frauenquote-fachkraeftemangelVia Männerrechte-Forum fand ich den Spie­gel Artikel ‚Union streitet intern über Frauenquote‚. Frak­tionschef Volker Kauder meinte zum Thema, er kön­ne die For­mu­lie­rungen des Papiers, in dem es um „gesetz­liche Initiativen“ für Frauen im Berufsleben gehe, nicht mittragen. Dieses Papier erwecke den Eindruck, die Union trete trotz des Machtworts von Kanzlerin Angela Merkel für die Frauen­quote ein. Wenn folgendes nicht so traurig wäre, könnte man es fast als lächerlich bezeich­nen:

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Frauenquote – oder: Von der Lust zu diskriminieren

frauenquote1von Dr. Bruno Köhler, MANNdat e.V.

Was denken Sie bei nachfolgender Presse­ver­laut­ba­rung?

„Die Ausschreibung lässt keine Zweifel offen. Aus­schließ­lich „Universitätsassistentinnen“ werden ge­sucht. Auf ihrer Homepage übertitelt die Universität Linz die Ausschreibung auch mit dem Begriff „Frau­enstellen“. Gleich auf drei Fakultäten werden Jung­doktorinnen ge­sucht. Wer genommen wird, darf sich sechs Jahre lang über eine Stelle als Wis­sen­schaft­lerin freuen, eine Verlängerung ist möglich.

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Frauenquote ist Zwangsbeglückung

poleschner-katrin1Katrin Poleschner, eine der härtesten Gegnerinnen der Quote in der Jungen Union (JU) hat auch jetzt wieder die Chupze gezeigt, die sie anlässlich des Parteitages der CSU gegen Horst Seehofer und den Frauen aus der Fraktion der „christlichen Nattern“ (Frauenunion, FU) mutig vertrat. Insofern auch hier nochmal:

Hut ab vor Frau Poleschner!

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Grüne fordern Frauenquote in Aufsichtsräten

frauenquotehib-Meldung • 2010_03/2010_056/03

Recht/Antrag – 01.03.2010
Berlin: (hib/HLE/BOB) Für Aufsichtsgremien börsennotierter Unternehmen soll eine Frauenquote eingeführt werden. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen verlangt in einem Antrag (17/797) Sanktionen für börsennotierte Unternehmen, falls deren Aufsichtsräte bis 2017 nicht mit mindestens 40 Prozent Frauen besetzt seien. Die Sanktionen sollten bis zur Entziehung der Börsenzulassung reichen.

Die Abgeordneten verweisen auf ”erhebliche Defizite“ in Deutschland in Sachen Gleichstellung in der privaten Wirtschaft. Die Führungspositionen seien ”fest in Männerhand“, schreibt die Fraktion. In Aufsichtsräten seien Frauen kaum zu finden. Ihr Anteil in den Aufsichtsräten der 200 größten deutschen Unternehmen liege bei nur 9,8 Prozent. Von ihnen würden fast drei Viertel von den Gewerkschaften entsandt. Die Fraktion verweist auf Norwegen, wo nach einer freiwilligen Vorlaufphase seit 2006 gesetzlich vorgeschrieben sei, mindestens 40 Prozent der Aufsichtsratssitze mit Frauen zu besetzen. Auch in den Niederlanden sollten ab 2016 in Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitern Vorstand und Aufsichtsrat einen Frauenanteil von mindestens 30 Prozent haben.

In dem Antrag wird außerdem verlangt, die Zahl der Aufsichtsratsmandate, die von einer Person wahrgenommen werden darf, auf fünf zu reduzieren. Eine Berufung von Vorstandsmitgliedern in den Aufsichtsrat solle erst nach einer Karenzzeit von mindestens fünf Jahren zulässig sein [hier]

Natürlich ist obige Forderung bekannt, ich will diese einfach nur dokumentieren.

Keine gesetzliche Frauenquote in Aufsichtsräten

hib-Meldung • 2010_012/02 • 20.01.2010

Petitionsausschuss
Berlin: (hib/HAE/LEU) Eine gesetzliche Frauenquote von 50 Prozent in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen soll nicht eingeführt werden. Dafür hat sich der Pe­ti­tions­aus­schuss am Mitt­woch­mor­gen mehrheitlich ausgesprochen. Das Anliegen, mehr Spitzenfunktionen in der Wirtschaft mit Frauen zu besetzen, sei zwar wichtig, argumentierten die Koalition CDU/CSU und FDP, eine gesetzliche Regelung sei jedoch nicht zweckmäßig und zudem nach Europarecht unzulässig. SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen stimmten für die Vorlage. Der Ausschuss beschloss dennoch, die Eingabe unter anderem dem Frauenministerium und dem Justizministerium als Material zu überweisen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Vorschlag in die Vorbereitung von Gesetzentwürfen einbezogen wird.

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Bündnis 90/Die Grünen wollen Frauenquote in Aufsichtsräten

Wirtschaft und Technologie/Antrag

Berlin: (hib/HLE) Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Aktiengesellschaften soll bis zum Jahr 2012 auf mindestens 40 Prozent steigen. Falls dieses Ziel auf freiwilliger Basis nicht erreicht werden könne, fordert die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag (16/12108) eine Änderung des Aktiengesetzes, damit in Aufsichtsräten ein Frauenanteil von 40 Prozent erreicht werden kann [hier]

Kommentar
Hier bin ich eher auf die Antwort gespannt und überlege daher, ob ich zukünftig Anträge aus dem Bundestag kommentieren soll. Ich würde diese gerne rein als Informationen einstellen und nur die Antworten der Bundesregierung, Ausschüsse etc. kommentieren. Wer mag, kann zu meiner Überlegung ja seine Meinung kundtun.
Der o.g. Antrag besteht nur aus 2 Seiten, leider konnte ich nichts von dem Text kopieren und hier einfügen.

Offener Brief an Manuela Schwesig zur Sachverständigenkommission des 2. Gleichstellungsberichts

frauenquote-fachkraeftemangel

Nachdem durch eine Veranstaltung der Grünen im Bundestag bekannt wurde, dass Anne Wizorek im Frauenministerium als Sachverständige am zweiten Gleichstellungsbericht mitschreiben wird, ist bei vielen geschlechterpolitischen Organisationen ein Licht aufgegangen. Anne Wizorek wurde bekannt als Twitter #Aufschrei Initiatorin – welche Befähigung sie als Sachverständige in die Politik mitbringt, wissen vermutlich nicht nur die Götter nicht.

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Journalistisches Niveau von Feministinnen

frauenquote-aufsichtsrat-vorstand-unternehmen-wirtschaft-mann-maenner-silhouetteLangsam reicht es Feministinnen anscheinend nicht mehr, etwas Vorhandenes negativ zu bewerten, jetzt müssen schon Gedanken mitgeteilt werden, die we­der gesprochen wurden und mit Sicherheit auch nicht gesagt werden. Silke Burmester legt im nachfolgen­den Artikel den Männern etwas in den Mund, was diese mit ziemlicher Sicherheit gar nicht denken. Ergo kann man nur davon ausgehen, dass es alleine ihre Interpretation ist und vielleicht sogar etwas, was sie selber gerne darstellen würde.

 

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