Archiv nach Kategorien: Blog / Foren

Jahresrückblick und Zukunftsaussichten

Jahresrückblicke sind natürlich einfacher zu verfas­sen als Ausblicke. Aus diesem Grund habe ich mir heute morgen erst einmal die Gesamtstatistik dieses Blogs angeschaut und festgestellt: Abtreibungsthe­men waren die Favoriten, als Suchbegriff wird er über 45.000 Mal aufgeführt und damit steht dieses Thema weit vor den anderen. Ansonsten gibt es keine feste Zuordnung. Das sich im neuen Jahr etwas wesentliches zu Gunsten der Jungen und Männer bewegt, wage ich hingegen zu bezweifeln.

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Brauchen wir Antifeminismus?

antifeminismus-schweiz-mann-maenner-frau-frauen-gender-mainstreaming-gleichberechtigung1Im WGvdL.com-Forum wurde über die Frage dis­ku­tiert, warum Arne Hoffmann und andere sich über die erfolg­reiche Schweizer Interessen­ge­mein­schaft Anti­fe­mi­nis­mus (IGAF) wundern würden. Ent­ge­gen der Mei­nung einiger Foristen habe ich den Beitrag von Arne Hoff­mann nicht so verstanden, das er die IGAF feind­­se­lig be­trach­­tet. Zwar benennt Arne Hoffmann die IGAF pro­vo­ka­ti­ver und konfrontativer als andere Grup­pen und das diese eher mit Krawall die Me­dien­land­schaft be­dien­en. Daraus zieht Arne Hoffmann le­dig­lich den Schluss, das die IGAF damit scheinbar erfolgreicher ist als andere, die seit Jahren gegen die Aus­wüch­se des Feminismus kämpfen.

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Ungerade IPs für Bloggerinnen!

Und selbstverständlich auch für Kommentatorinnen in Online-Zeitschriften! Herjemine, dass kann doch nicht so schwer sein! Der FemokratieBlog setzt sich heute aus­nahms­weise mal für eine besonders benach­tei­lig­te Grup­pe ein: Den Kochrezeptposterinnen und den wenig po­li­tisch orientierten Leserbriefschreiberinnen außerhalb der „Brigitte“ und der „Mamabloggs“:

„Die Zeit“ schreibt in einem Artikel aktuell folgendes -und unerhört dramatisches; etwas, was selbst die „Gorch Fock“ und die „Aktion Goldröckchen“ für pensionsnahe Feministinnen um die 50+ in den Schatten stellt:

Sag doch auch mal was

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Es muss ein ‚Rock‘ durch Deutschland gehen

frauenquoteIm WGvdL.com-Forum hat Leser® einen nicht ganz so trockenen Beitrag zum Thema Quote eingestellt. Dieser hat mir so gut gefallen, das ich seinen Text auf diesem Wege einfach verbreite. Die Erlaubnis auf Grund per­sön­licher Kontakte habe ich einfach mal voraus gesetzt 😉

Guter Artikel von Frau Kelle, das gibt bestimmt Ärger aus dem Kölner Trümmerturm, dieses undankbare Pamphlet: Eine frustrierte Frauengeneration

Auf der gleichen Seite fand ich übrigens auch einen Beitrag von Wolfgang Röhl, daher der Betreff:

Quoten für alle! Ein paar frische Vorschläge

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Gleichstellungsbeauftragte für die Gorch Fock?

gorch-fockWenn die Angelegenheit nicht so traurig wäre, könnte man über den Kommentar von Jan Fleischhauer auf Spiegel Online herzlich lachen. Der Wehr­be­auf­tragte Hellmut Königshaus hat anscheinend vorgeschlagen, eine Gleich­stel­lungs­beauftragte an Bord zu schicken. Jan Fleischhauer meint weiter, man könne auch ein Mobbingbüro ein­rich­ten und pschologische Schu­lun­gen durchführen, aber alle diese Maßnahmen würden in kriegerischen Ausein­an­der­setzungen nur bedingt wei­ter­hel­fen. Der Grundtenor des Artikels ist die Frage, wo genau der eigentliche Skandal denn liegen würde. Mehr

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Offener Brief der Stammbesatzung der Gorch Fock

gorch-fock1Offener Brief

Besatzung Segelschulschiff GORCH FOCK
Schweriner Straße 17a
24106 Kiel

Sehr geehrter Herr Minister,

mit diesem Brief möchten wir uns als Stammbesatzung zu den Behauptungen, die in der Presse kursieren, äußern. Des Weiteren soll dieser Brief Ausdruck und Zeichen sein, wie sehr die Stammbesatzung hinter ihrem Kommandanten steht.

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Angst vor Antifeministen?

auf-die-plaetze-fertig-scheidung1Von der Antifa zur Antifemso lautet der Titel eines Bei­trages von Karin Pfeiffer-Stolz auf dem Blog von Die Freie Welt. Hier In diesem Artikel beklagt sie das aufkeimen des Anti­fe­mi­nis­mus und zieht daraus die Erkenntnis:

Dem Manne selbst, seiner gesellschaftlichen Stellung und seiner persönlichen Würde dürften die politischen Aktivitäten, die ungefragt in seinem Namen stattfinden, nichts als weitere lebenspraktische Nachteile bringen.

Nach dem lesen des Beitrages ging mir die Frage durch den Kopf: wovor hat die gute Frau Angst? Männer be­kom­men im Gegensatz zu Frauen prozentual gesehen keine nennenswerte, staatliche Unterstützung. Das die Bun­des­re­gie­rung ein Männer- und Jungenreferat eingerichtet hat, be­sagt erst einmal nur, das sie diese Gruppe wahrgenommen hat. Gelder bekommen grundsätzlich nur jene Gruppierungen, die Politikern genehm sind und wovon diese sich die meiste Unterstützung für ihr eigenes Mandat ver­spre­chen. Schauen wir nun, was uns Frau Pfeiffer-Stolz weiter zu sagen hat.

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Nichtgehaltene Rede beim Antfeminismustreffen

antifeminismus-schweiz-mann-maenner-frau-frauen-gender-mainstreaming-gleichberechtigungAuf dem im Oktober 2010 stattgefundenen Anti­fe­mi­nis­mus­treffen in der Schweiz hat mein Mann einen älteren Herrn ge­trof­fen, der Einblick in das Manuskript seines Rede­bei­tra­ges gewährte und ihm später überließ. Er war zwar nicht als Redner angemeldet, hegte aber die Hoff­nung, viel­leicht in einer Lücke seinen Beitrag vortragen zu kön­nen. Dazu gab es aber keine Gelegenheit. Nun ver­öf­fent­liche ich die nicht gehaltene Rede in diesem Blog, da mein Mann das Einverständnis des Autors zur Ver­öf­fent­li­chung erhalten hat. Im WGvdL.com-Forum findet dazu bereits eine Diskussion statt. Hier

Nachfolgend die Rede. Weiterlesen »

Der Massenmord an Vätern in Deutschland

vater-vaeter-weinend-ohnmacht-sorgerecht-unterhalt-frauen-abzockenZugegebenermaßen ist die Überschrift eine Provokation, aber das soll sie auch sein. Auslöser dafür ist ein Thread im WGvdL.com-Forum mit gleichnamiger Überschrift [hier]

Es gab natürlich auch gegenteilige Reaktionen und ein User meinte sinngemäß, das die Aussage unan­ge­bracht wäre. Wenn man etwas erreichen wolle, könne man nicht mit so einer These aufwarten. Dem wider­spre­che ich noch nicht einmal grundsätzlich, aber wenn mir Leute erzählen, das wären doch nur Einzelfälle, dann bekomme ich die Krise. Mitt­ler­wei­le sind es zu viele Einzelfälle und es stimmt in der Tat, das es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Väter sich im Zuge der Vaterentrechtung umgebracht haben, offen oder versteckt.

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Männliche Lebensweisheiten über Frauen

Für eine glückliche Ehe sollte man folgendes beachten:

Es ist wichtig, eine Frau zu haben, die kocht und putzt.
Es ist wichtig, eine Frau zu haben, die viel Geld verdient.
Es ist wichtig, eine Frau zu haben, mit der man guten Sex hat.

Und es ist ganz ganz wichtig, dass sich diese drei Frauen nie begegnen! 😉

Fundort

Warum Akademiker Angst vor Gleichstellungsbeauftragten haben

gleichstellungsbeauftragte_bmi1Wissenschaft: Die Feigheit der deutschen Professoren
von Alexander Ulfig (EF-Magazin)

Die Gleichstellungspolitik zeichnet sich durch einseitige Förderung und Bevorzugung von Frauen aus. Sie gewinnt in allen Bereichen der Gesellschaft immer mehr an Einfluss. Nirgendwo wird sie so vehement realisiert wie an den Universitäten. Nirgendwo stößt sie aber auf so wenig Kritik und Widerstand wie im akademischen Bereich.

Ich möchte hier der Frage nachgehen, warum Wissenschaftler, insbesondere die Entscheidungsträger in der Wissenschaft, nämlich die Professoren, nichts gegen das Treiben der Gleichstellungsbeauftragten an den Universitäten unternehmen. Haben sie die Ideale der Wissenschaft wie Unparteilichkeit, Unvoreingenommenheit und weltanschauliche Neutralität vergessen? Haben sie vergessen, dass in der Wissenschaft nur die Leistung und nicht die Gruppenzugehörigkeit zählen sollte? Sind sie nicht in der Lage, die männerdiskriminierenden Maßnahmen der Gleichstellungspolitik zu durchschauen? Oder haben sie bloß keinen Mut, sich mit der Gleichstellungspolitik kritisch auseinanderzusetzen?

[..]Fakt ist, dass jegliche Kritik an der Gleichstellungspolitik im akademischen Bereich tabuisiert wird. Bekannt wurde der Fall eines Mainzer Soziologieprofessors, der in einem noch im Internet kursierenden Aufsatz den Gender-Mainstreaming als „totalitäre Steigerung der Frauenpolitik“ bezeichnet hatte. Er wurde daraufhin von der Universitätsleitung angewiesen, den Aufsatz von seiner Internet-Seite zu entfernen. Der Wissenschaftler schweigt bis heute zu diesem Thema, und zwar aus Angst um seine Arbeit und seine Nachtruhe [mehr]

Der Aufsatz von Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Bock ist zum einen auf der Homepage der Kellmann-Stiftung zu finden [hier] und zum anderen als 6-seitiges PDF [hier].

WikiMANNia: Michael BockSuchbegriff: Michael Bock

Widerlegung feministischer Thesen II

Eviathan aus dem WGvdL-Forum hat ein weiteres Video zu o.g. Thema auf Youtube eingestellt.

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Aus dem WGvdL-Forum [hier]

WikiMANNia: Gleichberechtigung
Homepage: Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?
Homepage: MANNdat e.V.

Das Problem sind feministische Männer

maennerNachfolgend ein zwar etwas älterer, aber guter Beitrag von Roslin® aus dem WGvdL-Forum, den ich sehr lesenswert fand.

Das Problem sind ja auch weniger die feministischen Frauen, sondern die feministischen Männer, die, schuldbewußt und beschämt von der Frauen-sind-edle-selbstlose-Opfer-niederträchtiger-Männertäter-Propaganda es „Mama“ recht machen wollen, damit die sie wieder lieb hat, beweisen wollen, dass sie gute Männer sind, nicht die vermeintlich üblichen üblen Schufte, die als Alphamänner tun, was Alphamänner seit je getan haben: Frauen zu schützen, zu versorgen, zu privilegieren vor und gegenüber Beta- und Omegamännern, natürlich ohne dabei je ihre eigene Alphaposition zu gefährden.

Im Gegenteil, das zeichnet sie ja gerade aus, die Alphaposition eines Mannes, der beste Frauenschützer und Versorger weit und breit zu sein. Es sind diese Männer, die FÜR feministische Elitefrauen den feministischen Umbau der Gesellschaft vorantreiben.

Was macht denn Frau, wenn die Welt garstig zu ihr ist, unleidlich erscheint, in der Regel, seit jeher? Sie beklagt sich darüber bei einem Mann, der das für sie richten soll. Und Männer machen’s, versuchen die Welt sicherer, bequemer, komfortabler einzurichten für die klagenden Frauen, seit jeher. Bestätigen gerade dadurch, dass sie das vermögen, Frauen schützen und versorgen, ihr männliches Selbstbewusstsein, ihre Alphastellung.

Elitefrauen verändern und beeinflussen die Welt über manipulierte, funktionalisierte Elitemänner, die ihrerseits Frauen manipulieren, als „Harem“, der von ihnen abhängt, der ihnen dankbar ist ob der Versorgungs-und aller anderen Privilegien, hinter sich scharen, als Puffer gegen die nachdrängenden Betamänner um sich versammeln.

Es ist schwer erträglich, angesichts dieses uralten, atavistischen Spiels das permanente Geseiere von den angeblich neuen Pauer-Wummen anzuhören, die völlig ohne Pauer wären ohne die Pauer der MÄNNER, die den Feminismus, z.T. ideologisch fehlgesteuert, fehlgesteuert auch von ihren Instinkten, die die ideologische Fehlsteuerung begünstigen, z.T. aus machiavellistischem, eigensüchtigem Kalkül „fehlgesteuert“, den Feminismus durchfechten. Ohne Männer, die ihn durchfechten, kein feministischer Gesellschaftsumbau. Die Alphamänner sind das Problem.

Und ich denke, unsere Feministinnen wissen das ganz genau. Darum das nie abreißende, unablässige Propagandagetrommel. Darum die immer groteskere Züge annehmende Pauerwummenpropaganda, die nichts anderes darstellt als das mutmachende Pfeifen im Walde, hinter dem die große Furcht lauert, eines Tages fallen gelassen zu werden und damit auf das Maß aus eigenem Recht reduziert zu werden, ein klägliches Maß.

Nein, das Problem sind nicht die Feministinnen, sondern die Feministen [hier]

Ehemalige Frauenhausmitarbeiterin berichtet

hausliche-gewaltWann haben Sie in welchem Frauenhaus gearbeitet?
Im autonomen Frauenhaus in Kassel von 1984 bis 1987 und im Göttinger Frauenhaus von 1988 bis 1989.

Wie kamen Sie zu dieser Aufgabe?
Damals war ich eine Aussteigerin aus der High-Society. Ich wollte etwas Neues anfangen, anderen Menschen helfen. Vorher war ich schon sehr interessiert an den Dingen, die die Frauenbewegung so thematisiert hat.

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Für Mord an Ehemann mit Preis geehrt

frau-schlaegt-mann-haeusliche-gewalt-maennerDer Youtube-User „manwomanmyth“, der auf seinem Kanal englischsprachige Videos zum Thema Anti-Feminismus und Maskulismus hochlädt, behandelt in einem seiner Videos eine indische Frau, die wegen häuslicher Gewalt ihres Ehemannes gelernt hatte, Napalm herzustellen, mit dem sie ihn 1989 überschüttet und angezündet hatte. Ursprünglich wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt, aber weil sie sich des Totschlags für schuldig bekannte wurde sie bereits 1992 wieder entlassen. Eine Frauenorganisation half ihr dabei, sie als Ikone gegen häusliche Gewalt zu stilisieren. Die Frau des Premierministers Blair überreichte ihr 2001 einen Preis bei der ersten Preisverleihung für asiatische Frauen.

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Protestplakat zum Girls‘ Day

marcel_p1Am 22. April findet er wieder statt, der jährlich wiederkehrende Zukunftstag für Mädchen. 2001 ins Leben gerufen um Mädchen „männertypische“ Berufe näher zu bringen, wurden die Jungen von Anfang an außen vor gelassen. Zwar entstand 2005 das Projekt „Neue Wege für Jungs“, welches aber nicht mit dem riesigen „Girls‘ Day“ zu vergleichen ist.

Vielleicht ist der Zukunftstag für Mädchen das Musterbeispiel für einseitige Förderung des weiblichen Geschlechts ala Gender – Mainstreaming. Dabei ist die aktuelle Jungenkrise nicht mehr wegzuleugnen, so dass ein enormer Handlungsbedarf besteht. Wo also bleibt das Eingreifen der Politik?

Ich kann mich mit dieser Benachteiligung und Diskriminierung nicht zufrieden geben und habe deshalb aus Protest ein Plakat entworfen, welches ich am „Girls‘ Day“ verteilen möchte. Das Dokument darf von jedem gerne herunter geladen werden! [Gender-Mediathek]

Der junge Mann auf dem Bild hat vor kurzem eine eigene Homepage zum Thema Gender erstellt, da er mit der gegenwärtigen Politik für Jungen und Männer höchst unzufrieden ist. Der Link Gender-Mediathek führt zur Seite seiner eigenen Aktionen. Der von mir eingestellte Text ist unten auf der Seite zu finden.

Viel Erfolg junger Mann 🙂

Plakat: Heute ist Girls‘ Day und wir Jungs?

Gender Mainstreaming – Die Wahrheit I

Eviathan aus dem WGvdL-Forum hat ein weiteres Video zu o.g. Thema auf Youtube eingestellt.

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Einiges zum Fall Bruce/Brenda/David Reimer findet man auf WikiMANNia.

WikiMANNia: John Money •  David ReimerGenderismus

Widerlegung feministischer Thesen I

Eviathan aus dem WGvdL-Forum hat ein Video zu o.g. Thema auf Youtube eingestellt. Schaut es Euch einfach an.

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Wer die dazu gehörigen Meinungen im Forum lesen möchte [hier]

Zeit Campus: „Frauen sind besser“

©by Sebastian Bernhard/Pixelio.de

©by Sebastian Bernhard/Pixelio.de

Ausgehend von dem Zeit Online Beitrag „Wir erleben den Niedergang des Mannes“, den ich heute hier verlinkt habe, hat Goggele aus dem WGvdL.com-Forum einen passenden Beitrag dazu geschrieben, den ich unbedingt hier einstellen mußte 😉

Bei uns an der Uni liegt in der Mensa die neue Ausgabe von Zeit Campus aus. Titelstory: „Frauen sind besser, aber Männer bekommen die guten Jobs – was nach der Uni schief läuft“. Es wurden dafür sogar Plakate aufgehängt, genau dort, wo sich bei der Essensausgabe die Schlange bildet. Ich bin dann demonstrativ aus der Schlange getreten und habe auf die Plakate mit Filzstift geschrieben: „Männer-Bashing???“. Ich habe es bewusst so gemacht, dass mich jeder dabei beobachten konnte. Die Gespräche in der Schlange verstummten dann erst mal für eine Minute, gesagt hat niemand etwas. Vor allem die Männer machten einen etwas ratlosen Eindruck. Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass es vor allem die Männer sind, die ihren Mund nicht aufkriegen. Heute muss man nicht schlecht über Frauen reden, um als Frauenfeind zu gelten, es genügt schon, sich nur gegen das ständige Männer-Bashing zu wehren. Die Männer sind darauf getrimmt immer schön brav still zu halten, um die holden Damen auch ja nicht zu kränken [hier]

Persönlich finde ich diese Aktion sehr mutig und zeigt uns aber gleichzeitig, das es oftmals die sog. Kleinigkeiten sind, die viele Menschen zum Nachdenken bringen. Möge diese Aktion viele Nachahmer finden 🙂

WikiMANNia: Frauen sind besserFeministische ThesenDiskussionshilfen

Ohne Wohlstand kein Feminismus

frauenquote

Nachfolgendes ist ein Antwort von Roslin aus dem WGvdl.com-Forum auf einen Beitrag zum Thema „Gleichstellungsgesetz in der Privatwirtschaft“.  Viele Menschen machen sich Gedanken über die Zukunft, auch und vor allen Dingen über die der Kinder und Enkelkinder. Jeder weiß, das die derzeitige Taktik der Bundesregierung nicht aufgeht und das wir alle in absehbarer Zeit den Gürtel wesentlich enger schnallen müssen. Es ist des weiteren bekannt, das Frauen nun mal weniger arbeiten als Männer, was ab und zu sogar durch bekannte Medien benannt wird [hier]

Trotzdem ertönt in regelmäßigen Abständen die Forderung nach höherer Bezahlung bzw. nach Gleichstellung, in der Hoffnung, das Frauen dadurch das Gleiche wie Männer bekommen. Aber nun lasse ich Roslin ’sprechen‘.

Mit dem Ende des Wohlstandes hierzulande und in Europa werden allerdings mindestens so viele Männer an Armut und wegen sozialer Unruhen krepieren wie Frauen. Und die Frauen die es trifft, werden vornehmlich keine Feministinnen sein. Die werden in ihren wohl verteidigten Regierungsbüros sitzen und als allererste die Rettungsboote stürmen, wenn unsere TITANIC absäuft.

Welches Geschlecht wird denn die Unruhen auslösen und niederschlagen? Wer wird Frauen und Kinder beschützen und vor wem? Gewähren lassen und gelassen bleiben ist keine Option. Man kann gewähren lassen und gelassen bleiben, wenn man zynisch genug ist, in Kauf zu nehmen, was dann vorhersagbar folgt.

Wenn man reich, flexibel und Bindungslos genug ist, sich abzusetzen in Weltgegenden, die vom hiesigen Systemzusammenbruch nicht nur nicht tangiert werden, sondern sogar von ihm profitieren. Ein Systemzusammenbruch trifft immer viele Falsche, gerade die Falschen, die falschen Männer, die falschen Frauen, von den Kindern nicht zu reden.

Ganz unromantisch betrachtet, hat keine Revolution die Lebensbedingungen derer, für die sie angeblich gemacht wurde, je verbessert, im Gegenteil. Die Armen waren danach auf Jahrzehnte hinaus IMMER schlimmer dran als zuvor und viele, sehr viele von ihnen waren tot. Gut, das waren auch einige von den „Richtigen“, aber durch wen wurden die ersetzt? In der Regel durch Ekelpakete, die schlimmer waren als jene, die sie gerade umgebracht hatten. Das kann auch gar nicht anders sein, denn in Gewaltverhältnissen setzen sich nicht unbedingt die Sensiblen und Gerechten durch.

Revolutionen sind Katastrophen, Bürgerkriege, so verheerend und zerstörerisch wie Kriege und heilen die Krankheiten mit „Therapien“, die in ihren Methoden und damit Auswirkungen schlimmer sind als die Krankheit es je war.

Wenn irgendeine Hoffnung, mag sie noch so gering sein, auf Gerechtigkeit durch Reform besteht, dann sollten wir darauf setzen. Aber ich gebe zu, Europas Gesellschaften streben zügig dem Abgrund entgegen. Feminismus ist dabei nur ein Dekadenzphänomen von vielen.

Eigentlich kann man jungen, gut ausgebildeten Männern und Frauen nur raten, aus zuwandern, in die USA, nach Kanada, Australien, Neuseeland, die sich behaupten werden, die ebenfalls Fehler machen, verheerende Fehler, aber doch immerhin auch einiges immer noch richtig, etwa in der Einwanderungspolitik. Unsere Politik versagt einfach an zu vielen Fronten. Und gleichzeitig bleibt einem dieser Rat im Hals stecken, denn wird er befolgt, beschleunigt sich der allenthalben zu beobachtende Niedergang noch mehr, den man doch mit Grund fürchtet.

Er wird ja zudem bereits umgesetzt, dieser Rat, mehr als einem lieb sein kann. Seit 2004 wandern netto 150-200000 gut ausgebildete, hoch motivierte, leistungsbereite und -fähige Menschen, zu fast 60% Männer, ab. Jedes Jahr. Und viele der gut ausgebildeten Frauen, die auch abwandern, sind oft „nur“ die Partnerinnen der abwandernden Männer, begleiten diese.

Währenddessen überaltert diese Gesellschaft, sklerosiert, verdummt, sieht sich wachsenden Sozialstaatslasten gegenüber und schwindender Kraft, diese zu Schultern und der Schuldenberg, er wächst und wächst und wächst. Es sieht nicht gut aus.

Und wir machen in Frauenförderung, bauen das Dachgeschoss aus, während die Fundamente weg brechen [hier]

WikiMANNia: FeminismusLohndiskriminierungKarriereHausarbeit