Archiv nach Kategorien: Frauen - Seiten 3

Für Frauenfußball wird bei Kindern gespart

Letztens erfuhr ich bei einem persönlichen Gespräch, dass die Fi­nan­zie­rung des Frau­en­fuß­balls zum Teil über Bud­get­kür­zun­gen bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen er­folgt. Ich ha­be es zu­erst nicht glau­ben wol­len. An­de­rer­seits gibt es kaum noch Do­mä­nen, in de­nen Frau­en nicht be­son­ders ge­för­dert wer­den (müssen). An­schei­nend reicht es nicht, das für Kin­der ohne­hin schon zu we­nig Geld da ist. Und weil die Kürzungen alleine nicht reichen, haben die Grü­nen ei­nen An­trag zur bes­se­ren För­de­rung des Frau­en- und Mäd­chen­fuß­balls ge­stellt.

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Was halten Sie vom Feminismus in Deutschland?

Der Feminismus ist eine Theorie und eine po­li­ti­sche Be­we­gung mit dem Ziel, die Gleich­be­rech­ti­gung, Men­schen­wür­de und Ent­schei­dungs­frei­heit von Frau­en so­wie Selbst­be­stim­mung zu er­rei­chen.

Was halten Sie vom Feminismus in Deutschland?

  • Find ich gut. Es muss zukünftig noch viel mehr für Frauen getan werden.
  • Finde ich nicht gut. Der Feminismus hat eher geschadet als genützt.
  • Ich weiß nicht.

179 Abstimmungen bis 16.06.2011 – 07:00 Uhr · Umfrage

Expertinnen fordern in Ausschüssen eine Frauenquote

Wie nicht anders zu erwarten, wurde durch Über­wei­sung der ent­spre­chen­den An­trä­ge von SPD, Bün­dnis 90/Die Grü­nen und der Lin­ken an die Bun­des­tags­aus­schüs­se das The­ma wei­ter er­ör­tert. Dass die Mehr­heit der „Ex­per­tin­nen“ sich für eine Frau­en­quo­te aus­ge­spro­chen hat, ver­wun­dert nicht wirk­lich. Al­ler­dings sind ei­ni­ge Geg­ner der Quo­te für wei­te­re För­de­rung der Frau­en. Wenn aber Abi­tu­rien­tin­nen in sämt­li­chen Me­dien als das bes­se­re Ge­schlecht in der Bil­dung dar­ge­stellt wer­den, muss man die Fra­ge stel­len dür­fen, wie­so Frau­en dann noch ex­tra ge­för­dert wer­den müs­sen?

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Kinder – Küche – Krone

Mit leichter Ironie hat sich Vince Ebert von „Die Ach­se des Gu­ten“ di­ver­ser Frau­en­the­men und den all­seits be­klag­ten Dis­kri­mi­nie­run­gen an­ge­nom­men. Da man ab und zu auch mal la­chen oder zu­min­dest schmun­zeln soll­te, fol­gen auch kei­ne Er­klä­run­gen, son­dern ein­fach nur ein Aus­schnitt.

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Die Kommerzialisierung des Muttertags

Als dieser Tag offiziell vor bald einem Jahrhundert ein­ge­führt wurde, da bekamen sehr viele Mütter noch ein hal­bes Dutzend Kinder und mehr. Ohne Ver­hü­tungs­mit­tel war einer großen Kinderschar kaum zu ent­flie­hen. Den ärm­li­chen Verhältnissen bei Einführung die­ses Eh­ren­ta­ges konnte kaum eine entkommen und das Glück, alle Kinder bis ins Erwachsenenleben be­glei­ten zu dür­fen, hatte auch nicht Jede. Diese Zeiten wird sich nie­mand zurück wün­schen wollen.

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Nur wenn Geld fließt, sind Unterhaltstitel gut

Der deutsche Juristinnenbund hat die Un­ter­halts­ver­ord­nung der EU, die am 18. Juni 2011 in Kraft tritt, zu­stim­mend auf­ge­nom­men. Da von dieser Verordnung über­wie­gend Männer betroffen sind, haben diese kaum Chan­­cen, das eigene Er­werbs­ein­kom­men ver­nün­ftig und im Sinne der ehe­ma­li­gen Familie auf­zu­tei­len. Die grenz­über­schre­iten­de Zu­sam­men­ar­beit der euro­pa­wei­ten Durch­set­zung von Un­ter­halts­an­sprü­chen wird da­bei vom Bun­des­amt für Justiz in Bonn kostenlos unterstützt. Gleich­­stel­lung hört an­schei­nend auf zu exis­tie­ren, sobald es ums Geld geht.

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Sind Frauen und Männer in Deutschland gleichberechtigt?

deutschland-stimmt-ab_de

  • Nein. Insgesamt werden eher die Frauen benachteiligt.
  • Nein. Insgesamt werden eher die Männer benachteiligt.
  • Ja. Die Gleichberechtigung funkioniert.
  • Das Thema interessiert mich nicht.
  • Kann ich nicht beurteilen.

Ende der Umfrage: 10.04.2011 • Deutschland stimmt ab

Nachlese zum int. Frauentag aus den Ministerien

frauentag-international2Kristina Schröder: „100 Jahre Frauentag sind für meine Generation ein Tag, um Danke zu sagen“

[..]“Die großen Mauern auf dem Weg wurden ein­ge­ris­sen – aber noch immer ist da im Alltag viel Dickicht, das Frauen bremst. Dafür brauchen wir Frauen nicht mehr den großen Hammer, sondern feinere Instrumente. Die Ziele sind klar: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Frauen in Führungspositionen“. BMFSFJ

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Zum Weltfrauentag – Männerleistungen

Nachdem immer wieder von feministischer Seite beklagt wird, das Männer nur noch am jammern sind und mittlerweile sogar das ZDF Morgenmagazin fragt: „Frauentag – haben Männer ausgedient?“, machte ich mich auf die Suche, um auf Männer­leis­tun­gen in kurzer und gebündelter Form hinweisen zu können. Zum einen gibt es da die DMAX-Werbung über die tollsten Menschen der Welt. Youtube

Allerdings habe ich mich als erstes an das Werbevideo des Handwerks erinnert. Da man sich aktuell aber nicht auf Leistungen von vergangenen Jahrhunderten berufen sollte, ist das eingestellte Video ein gutes Beispiel dafür, was Männer heute leisten.

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Weltjammertag der Hupfdohlen :-)

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BMFSFJ berichtet über 23%ige Lohnlücke

frau-frauen-arbeit-beruf-job-lohndiskrimminierung-gender-pay-gap-fotograf-me-pixelioDas Wort Lohnlücke ist eine interessante Wortwahl, aber immerhin wird nicht mehr von Diskriminierung ge­spro­chen, ob­wohl das Frau­en­mi­ni­ste­rium die­ses im Gru­nde ge­nom­men doch meint. Des­we­gen soll­te man „un­se­ren“ Mi­ni­ste­rin­nen und Ab­ge­ord­ne­ten mal die Fra­ge stel­len, ob die­se be­reit sind, zu­gun­sten schlecht ver­die­nen­der Frau­en ei­ner Ge­halts­kür­zung zu­­zu­­stim­men, oder? Wie wä­re es da­mit, wenn Po­li­ti­ke­rin­nen mal ih­re ei­ge­nen Pa­ro­len um­set­zen wür­den?

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Deutschland bei UN-Frauenrechtskonferenz

dr-hermann-kues-c2a9-bmfsfjDr. Hermann Kues: „Wir dürfen in unseren An­stren­gun­gen zur Um­set­zung der Gleich­stel­lungs­po­li­ti­schen Zie­le nicht nach­las­sen“

Parlamentarischer Staatssekretär im Bun­des­fa­mi­lien­mi­nis­te­ri­um ver­tritt Deutsch­land bei UN-Frau­en­rechts­kon­fe­renz in New York

In New York findet derzeit die 54. Sitzung der Frau­en­rechts­kom­mis­sion der Ver­ein­ten Na­tio­nen statt. Hoch­ran­gi­ge Re­gie­rungs­de­le­ga­tio­nen aus knapp 200 Staa­ten be­ra­ten über die nach­hal­ti­ge Fort­ent­wick­lung der Stra­te­gien zur Durch­set­zung der Gleich­stel­lung von Frau­en und Män­nern welt­weit.

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Keine gesetzliche Frauenquote in Aufsichtsräten

hib-Meldung • 2010_012/02 • 20.01.2010

Petitionsausschuss
Berlin: (hib/HAE/LEU) Eine gesetzliche Frauenquote von 50 Prozent in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen soll nicht eingeführt werden. Dafür hat sich der Pe­ti­tions­aus­schuss am Mitt­woch­mor­gen mehrheitlich ausgesprochen. Das Anliegen, mehr Spitzenfunktionen in der Wirtschaft mit Frauen zu besetzen, sei zwar wichtig, argumentierten die Koalition CDU/CSU und FDP, eine gesetzliche Regelung sei jedoch nicht zweckmäßig und zudem nach Europarecht unzulässig. SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen stimmten für die Vorlage. Der Ausschuss beschloss dennoch, die Eingabe unter anderem dem Frauenministerium und dem Justizministerium als Material zu überweisen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Vorschlag in die Vorbereitung von Gesetzentwürfen einbezogen wird.

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