Dr. Hermann Kues: „Wir dürfen in unseren Anstrengungen zur Umsetzung der Gleichstellungspolitischen Ziele nicht nachlassen“
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium vertritt Deutschland bei UN-Frauenrechtskonferenz in New York
In New York findet derzeit die 54. Sitzung der Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen statt. Hochrangige Regierungsdelegationen aus knapp 200 Staaten beraten über die nachhaltige Fortentwicklung der Strategien zur Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern weltweit.
[..]“Wir haben jedoch keinen Anlass uns zurückzulehnen. Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise wird deutlich, wie wichtig es ist, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen, denn die Krise hat sehr unterschiedliche Auswirkungen auf die Situation von Frauen und Männern: Gleichstellungspolitik muss heute Lebenslaufpolitik sein und zielgenaue Hilfen bei den kritischen Übergängen im Lebenslauf anbieten“, so Kues weiter.
[..]“Eine große Herausforderung ist die globale Sicherheitslage und insbesondere die Situation von Frauen in bewaffneten Konflikten“, so Kues anlässlich der Gespräche. „Deutschland unterstützt die Forderungen der Resolution 1325 des UN Sicherheitsrates zu Frauen, Frieden und Sicherheit in vollem Umfang. Das gilt durchgängig für die deutsche Unterstützung von Friedensmissionen weltweit – in Afghanistan ebenso wie in Afrika.“ Die Resolution gibt Richtlinien für eine geschlechtergerechte Friedens- und Sicherheitspolitik vor und fordert den UN-Generalsekretär sowie die UN-Mitgliedsstaaten auf, konkrete Maßnahmen zur Förderung der Rolle von Frauen in der Konfliktbeilegung zu ergreifen [mehr]
Ist unsere Frauenministerin gerade in den Flitterwochen oder warum schickt das BMFSFJ einen Mann zu einer Frauenrechtskonferenz? Mal schauen, was in den nächsten Tagen diesbezüglich an Pressemitteilungen aus dem werten Hause kommt.
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