Nachfolgendes Video ist eine Online-Kampagne der Initiative Familienschutz. Wenn man allerdings bedenkt, dass die EU und die USA gegen eine von Russland eingebrachte Resolution gestimmt haben, welche die traditionellen Werte der Menschheit als ein Menschenrecht anerkannt haben wollten, dann stimmt das sehr bedenklich.
Das Betreuungsgeld: Ein Anfang liberaler Politik
von Björn Düßmann · 07. November 2012
Ein Diskussionsbeitrag
[..]Doch das Betreuungsgeld ist nicht irgendeine staatliche Wohltat. Es ist ein Ausgleich dafür, dass man eine staatliche Leistung nicht in Anspruch nimmt. Dass der Ausgleich wiederum über die staatliche Umverteilungsmaschinerie zustandekommt, ist ein Schwachpunkt, aber man darf nicht vergessen, dass jedes angenommene Betreuungsgeld, das einen staatlichen Krippenplatz nicht notwendig macht, den Staatshaushalt entlastet, letztlich also den steuerzahlenden Bürger. Das ist dann der Fall, wenn der Anreiz des Betreuungsgeldes zum Tragen kommt, also das passiert, was dem Idealbild vieler Linken widerspricht. Es ist also geheuchelt, wenn aus diesem Lager die bürgerlich angepinselte Kritik an den unnötigen Kosten der „Herdprämie“ kommt, wenn gleichzeitig die lenkende Wirkung des Betreuungsgeldes in beträchtlichem Umfang befürchtet wird.[..] eigentümlich frei
Da wir gerade bei der Familienpolitik sind, möchte ich noch auf zwei Beiträge von Birgit Kelle verweisen.
Du musst ein Schaf sein in dieser Welt
Die Entmachtung der Familie schreitet voran, das große Ganze – die Verantwortung für die Kindererziehung – gerät aus dem Blick. Wenn das Private politisch ist, was ist dann noch privat?[..] Frau 2000plus
Schluss mit dem Nanny-Staat
Keine Idee, kein Konzept: Die Familienpolitik der schwarz-gelben Koalition ist so gut wie gescheitert. Ihre letzte Chance ist ein radikaler Schnitt.
Die Strategen im Familienministerium sind getrieben. Von der Notwendigkeit, die Geburtenrate zu erhöhen, vom demografischen Wandel, der unsere Gesellschaft dramatisch altern lässt, vor allem aber vom Willen der CDU, dabei auch noch als moderne Großstadtpartei rüberzukommen.[..] Frau 2000plus
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