Archiv nach Kategorien: Familie / Eltern

Die praktizierte Apartheid zwischen Väter und Kinder

Ein wirklich guter Artikel zum Thema Väter und Sorgerecht ist im österreichi­schen Standard erschienen. Der Autor benennt die Dinge so drastisch beim Namen, dass es einem fast schlecht wird, würde man sich in der Thematik nicht auskennen. Solche Argumentationen findet man in Deutschland höchstens in entsprechenden Foren, aber nicht in einem Leitmedium.

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Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern

Von Dr. Karin Jurczyk & Prof. Dr. Sabine Walper haben am 30.11.2010 ein Gutachten zum „Gemeinsames Sorge­recht nicht miteinander verheirateter Eltern“ heraus gegeben, welches das Bundesministerium der Justiz (BMJ) in Auftrag gegeben hatte. Da ich immer wieder darauf zurück greifen (muss) und auch andere schon danach gefragt haben, stelle ich den Beitrag hier ein, obwohl auch dieser schon etwas älter ist.

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Die Wahrheit über das Betreuungsgeld

Nachfolgendes Video ist eine Online-Kampagne der Initiative Familienschutz. Wenn man allerdings bedenkt, dass die EU und die USA gegen eine von Russland einge­brachte Resolution gestimmt haben, welche die traditionellen Werte der Menschheit als ein Menschenrecht anerkannt haben wollten, dann stimmt das sehr bedenklich.

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So tun, als hätte man keine Kinder

Das größte Problem in der Vereinbarkeitsdebatte von Fami­lie und Beruf ist: Es lässt sich in der Regel gar nicht verein­ba­ren. Was sich verbal so schön anhört, ist in Wirklichkeit ein ständiges Ausbalancieren, Abwägen und Prioritätensetzen. Es lässt sich addieren – was zumindest eine realistische Betrachtungsweise wäre – aber vereinbaren heißt nichts anderes, als dass wir Kinder bekommen, um dann im Erwerbsleben so zu tun, als hätten wir keine. Dann erst ist nach modernem Verständnis die Vereinbarung perfekt gelungen. Wenn Kinder die Arbeitsprozesse nicht mehr stören, wenn Beruf abseits von Kindern möglich ist.

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Der Familienknick

Das Gerede vom Karriereknick durch Kinder offenbart einen fatalen Prioritätenwechsel in der Gesellschaft. Tatsächlich ist unser größtes Problem der Verlust der Familie.

Ja, wir haben wieder eine Studie, wie es um den Nachwuchs, oder besser gesagt um dessen Ausbleiben in deutschen Familien so steht. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften hat zusammen mit Schweizer und Österreicher Kollegen geforscht. Die gute Nachricht ist: Wir sind noch nicht ausgestorben. Die schlechte: Wir sind nach wie vor auf dem Weg dorthin.

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Eingriff der Staatsgewalt in die elterliche Sorge

Da vor kurzem das BMJ ein Eckpunktepapier zur Be­schneidung heraus gegeben hat und in der Presse­mitteilung eindeutig steht, dass die Beschneidung bei Jungen weiterhin erlaubt bleiben soll, stellt sich ange­sichts eines anderen Urteils, in dem einem Ehepaar das Sorgerecht entzogen wurde, die Frage, wo darf der Staat eingreifen und wo nicht.

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Gesetzentwurf zum gemeinsamen Sorgerecht liegt vor

Endlich hat das Bundesjustizministerium einen eige­nen Gesetzentwurf zum gemeinsamen Sorgerecht nichtver­heirateter Eltern vorgelegt. Allerdings besteht der einzi­ge Unterschied zur vorherigen Gesetzeslage darin, das es Vätern nicht mehr verboten ist, einen Antrag auf ge­meinsame Sorge zu stellen. Ansonsten müssen Väter weiterhin um das Sorgerecht betteln und sind auch zukünftig dem Gutdünken von Müttern und dem Gesetzgeber ausgeliefert.

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Demografiebericht der Bundesregierung

Nachfolgend stelle ich ein paar Auszüge aus dem Demografiebericht der Bundesregierung ein. Dieser geht im wesentlichen auf die Vereinbarkeit von Fami­lie und Beruf ein und bemängelt, das die Parameter nicht stimmen. Dieses erschwere demnach die Entscheidung für eine Familiengründung. Das die Erwerbsbeteiligungen von Frauen erhöht werden müsse, ist ebenso verzeichnet wie das Argument, dass Arbeitskräftepotenzial von Frauen stärker auszuschöpfen. Zwar wird kurz auf Ehescheidungen eingegangen und das diese einen Faktor in der Demografie darstellen, aber ansonsten ist der Bericht frei davon. Das dieser gegendert und überwiegend auf die Lebenssituation von Frauen gerichtet ist, brauche ich vermutlich nicht erwähnen.

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Warum kein Gefängnis bei Umgangsboykott?

Es ist doch immer wieder interessant zu lesen, wie der Staat reagiert, wenn es ihn selber betrifft. Würde es der Obrigkeit tatsächlich um Kinder gehen, dürfte es keinen massenhaft Umgangsboykott geben. Nachdem es aber mittlerweile etliche Studien zur Bedeutung der Väter im Leben ihrer Kinder gibt und dieses auch bei Familienrichtern angekommen sein müsste, dürfte es richterlichen Umgangsausschluss im Grunde genommen nicht (mehr) geben. Wenn ein Kind aber kontinuierlich den Unterricht schwänzt, dann darf ein Richter eine Mutter tatsächlich ins Gefängnis schicken.

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Familiengutachter und Kindesentziehung

Auf RTL ist am 20.02.2012 ein Film über den Kampf von Eltern gegen Familiengut­achter erschienen.

Passend zum Thema hat die freie Journalistin Birgit Kelle die Buchautorin Karin Jäckel interviewt und dieses auf der Homepage des Kopp-Verlages eingestellt.

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Kein Wille zum gemeinsamen Sorgerecht

Der Vorsitzende des Rechtsausschusses Siegfried Kauder hat am 06.02.2012 bekannt gegeben, das die Beratungen zum Gesetzentwurf über das gemeinsa­me elterliche Sorgerecht für nicht miteinander verhei­rateter Eltern einvernehmlich vertagt wurden. Wie ich bereits am Beispiel des Frauenhilfetelefongesetz erläutert habe, kann ein Gesetz mitunter recht schnell verabschiedet werden, wenn der Wille vorhanden ist. Interessanterweise hat gerade das Frauenministerium bisher keine Stellungnahme zum gemeinsamen Sorgerecht abgegeben.

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Kindesentziehender Vater soll ein christlicher Fundamentalist sein?

Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass ich mich von den Presseberichten zum Fall des „Kindesentführer“ Axel H. habe blenden lassen. Christ­lich und dann auch noch fundamental, dass hat bei mir Ungutes ausge­löst. Nachdem der User Diego am Abend im WGvdL.com-Forum auf einen Bericht des NDR hingewiesen hat, sehe ich die Angelegenheit mittlerweile mit anderen Augen.

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Petition für Gentests nach Geburten

Die Argumente der nachfolgende Petition sind aus mei­ner Sicht zwar verständlich, trotzdem konnte ich mich bisher noch nicht durchringen, diese mitzuzeichnen. Die wichtigste Frage lautet nämlich: was würde mit den erho­benen Daten geschehen? Ein entsprechendes Gesetz würde schließlich Begehrlichkeiten seitens des Staates wecken. Aus diesem Grunde verweigern die meisten User des Bundestagsforum auch die Zustimmung.

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Wirbel wegen gemeinsames Sorgerecht?

Nachfolgend ein Bericht aus dem Bereich Klatsch-und-Tratsch-Geschichten. Nicht nur die Helferin­dus­trie scheint vom gemeinsamen Sorgerecht nichts zu halten, profitiert sie doch in erheblichem Maße vom Streit der Eltern um ihre Kinder. Auch die Boulevard-Medien sind daran beteiligt, wenn z.B. das Kind einer Prominenten bei seinem Vater lebt. Solche Fälle zeigen auf, dass es gar nicht um das Kindeswohl geht, sondern einzig darum, Streit zu schüren.

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Fakten zum Ehegattensplitting

Steuererhöhung durch Desinformation

[..]Viele Deutsche wissen gar nicht, dass ihre Einkommenssteuer mit steigenden Einkünften überproportional steigt. Letzteres sei an einem Beispiel verdeutlicht: Wer heute ein zu versteuerndes Einkommen von 40.000 Euro hat, muss inklusive Solida­ritätszuschlag 9.500 Euro an den Fiskus abführen. Bei einem doppelt so hohen Ein­kommen von 80.000 Euro sind 26.800 Euro zu entrichten – also wesentlich mehr als das Doppelte.[..]

Für Paare, die „aus einem Topf“ wirtschaften, hat dieser Umstand eine ärgerliche Konsequenz: Trägt nur einer der Partner zum gemeinschaftlichen Einkommen bei, sagen wir 80.000 Euro, dann wird der Haushalt mit den erwähnten 26.800 Euro zur Kasse gebeten.

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Tod des Sohnes durch Anwalt erfahren

Der Umgangsboykott vieler Mütter und auch Väter nimmt immer groteskere Formen an. Der SWR berichtet in einem Video über einen Vater, der vom Unfalltod seines Sohnes erst 5 Wochen nach der Beerdigung erfuhr. Der Moderator fand das nicht nur unglaublich, sondern vermutete, das dieses ja wohl eine Ausnahme wäre. Jürgen Rudolph als Begründer der Cochemer Praxis hat dieses verneint und zur Thematik im Studio Stellung bezogen.

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Die Wunden von Scheidungskindern

Scheidungskinder
Das sind Wunden, die hat man

13.01.2012 · Wiederholen Scheidungskinder als Erwachsene die Fehler ihrer Eltern? Wissenschaftler sprechen sogar davon, das Scheidungsrisiko sei vererbbar. Betroffene suchen Wege zwischen Beziehungsphobie und Nähe.[..]

Scheidungskinder haben als Erwachsene ein größeres Risiko, dass ihre eigenen Ehen auch geschieden werden. Seit den siebziger Jahren belegt eine Reihe von Untersuchungen zunächst aus Amerika die Existenz einer, wie Sozialwissenschaft­ler es formulieren, „sozialen Vererbung“ oder „Transmission“ von Scheidung. Für Deutschland ist dieser Befund erst 2009 neu untermauert worden. Die Soziologin Sonja Schulz hat Daten des Deutschen Jugendinstituts ausgewertet, und siehe da: Nach zwanzig Jahren waren noch achtzig Prozent der Personen verheiratet, die bei ihren Eltern aufgewachsen waren. Bei Kindern Alleinerziehender waren es siebzig Prozent. Bei Kindern aus Patchworkfamilien hielten nur sechzig Prozent der Ehen.[..]

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Vätermonate senken die Scheidungrate

In letzter Zeit lese ich häufiger, dass nicht nur zum Thema Familie gerne Wunschzahlen präsentiert werden. Das BMFSFJ bedient sich solcher Wortspiele ebenfalls immer öfter. Sieht die Realität so schlecht aus, das sogar schon die Wünsche der Bevölkerung untersucht werden müssen, um zu zeigen, dass man nicht untätig ist? Brauchen Politiker schon wieder Propaganda, um „Erfolge“ vorzuweisen?

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Widerstand gegen deutsche Familienpolitik

Es reicht! Renommierte Kinderpsychiaterin ruft zu Widerstand gegen deutsche Familienpolitik auf

Die populäre Kinder- und Jugendpsychiaterin Christa Meves hat einen wü­ten­den Artikel zu aktuellen Plänen veröffentlicht, wonach tonangebende Wirt­schafts­fachleute ganz im Sinne des politisch korrekten Mainstreams dazu aufge­for­dert haben, an daheim erziehende Mütter in Deutschland kein Betreuungsgeld mehr zu zahlen. Auf diese Weise sollen diese so schnell wie möglich in den Arbeitspro­zess zurück gezwungen werden. Die fast 87-jährige Meves wirft den Verantwortlichen »Un­ver­schämtheit, Unverantwortlichkeit und Irreführung« vor. Den genauen Wortlaut lesen Sie hier: Kopp online

Dazu passt auch noch folgender Beitrag:

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Ausstralien – Gemeinsame Sorgerecht ade

Der Mensch wird ja immer wieder gerne als die Krone der Schöpfung bezeichnet. Wenn man sich aber die stetigen Auswüchse des Feminismus anschaut, dann muss man sehr daran zweifeln. Vor einiger Zeit brachte der Blog von Zeiger einen Beitrag, der sehr bedenklich stimmt. Er nimmt Bezug auf einen englischen Artikel zur Aufhebung des gemeinsamen Sorgerechts in Australien. Auf der Homepage von Fathers and Families, auf der u.a. Glenn Sacks schreibt, der zumindest in der Männerbewegung bekannt ist, wird darüber ausführlich berichtet.

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