Im August stellt ein Gießener Arzt Strafanzeige gegen einen Rabbiner wegen der Beschneidung Minderjähriger. Nun fühlt er sich von einem offenbar ihm geltenden Gewaltaufruf im Internet bedroht.
Der Gießener Arzt, der in Hof Strafanzeige gegen einen Rabbiner wegen der Beschneidung von Minderjährigen gestellt hatte, wehrt sich gegen einen offenbar ihm geltenden Gewaltaufruf im Internet. Er habe am Sonntag Anzeige erstattet, bestätigte ein Polizeisprecher am Montag auf Anfrage. Diese werde der Staatsanwaltschaft zur juristischen Prüfung übergeben.
Die österreichische Onlinezeitung „die jüdische“ hatte am Dienstag einen Artikel veröffentlicht, in dem es ohne Namensnennung des Arztes heißt: „Als persönliche Konsequenz dessen wünschte ich, es würden sich ein paar beherzte Juden finden, die sich den werten Herrn schnappen und ihm ruckzuck eine rituelle Beschneidung (humanerweise mit Lokalbetäubung) verpassen!“[..] Frankfurter Rundschau
Beschneidungsbefürworter unterstellen ihren Gegnern ja gerne, dass diese in ihrer Argumentation ziemlich aggressiv seien. Dass es auch anders herum geht, zeigt obiger Beitrag.
Dieser Aufruf ist eindeutig antigermanisch motiviert!
Aufrechte Bürger sollten sich versammeln und mutig gegen Antigermanismus protestieren.
Diese Juden sind echt nervig. Meinen, sich alles herausnehmen zu können, weil ich mal KZ-Aufseher war.
Dieser Aufruf zeigt auch, wie krank die Juden sind, die Beschneidung befürworten.
Da es wahrscheinlich immer noch ein paar paranoide Juden gibt, hier die Übersetzung für meine obigen Worte:
Das ist eine Satire auf die peinlichen Antisemitismusvorwürfe. Deshalb Antigermanismus.
Ich war nie KZ-Aufseher. Damit will ich nur die Holocaust-Relgion sowohl der Juden als auch der germanischen Rasse karikieren und zum Ausdruck bringen, wie absurd diese ständigen Kontextuierungen aus heutiger Sicht sind.
Schlußendlich besagt mein letzter Satz, daß ich lediglich diese peinlichen orthodoxen Juden meine, die Beschneidungen befürworten, nicht alle Joden.
Ich bin also glöcklicherweise kein Antisemit.
Das ist doch alles nur noch zum Totlachen.