Kinderbetreuung – Das kosten unsere Kitas wirklich
In Dortmund am teuersten, in 9 Städten sogar kostenlos
Was kostet Kita-Betreuung in Deutschland?
Das Verbraucherportal Geld.de hat die Maximalkosten für einen städtischen Kindergartenplatz (3 bis 6 Jahre) in 95 deutschen Städten ermittelt. Die Ganztagsbetreuung kostet im Schnitt 207 Euro, Halbtagsunterbringung 123 €. Abhängig vom Einkommen können sich die Kosten reduzieren. BILD
Da ich nicht weiß, wie lange der Link zur Bildzeitung zu finden ist, habe ich die Zahlen in eine Excel-Tabelle eingefügt.
Da verkauft einem der deutsche Staat, die kostenlose Versorgung in seinen Kleinkinderziehungseinrichtungen als Geschenk und soziale Wohltat, dabei wird oft vergessen, dass viele Familien nur deshalb auf solche Einrichtungen angewiesen sind, weil AUFGRUND DER HOHEN STEUERLAST UND DEN SOZIALAUSGABEN länger arbeiten MMÜSSEN- um eben solche „Geschenke“ des Staates zu bezahlen.
In vielen Familien, gehen beide Elternteile nicht etwa deshalb arbeiten, weil sie es WOLLEN [Nicht JEDER/JEDE strebt nach hedonistischer Selbstverwirklichung auf Kosten seiner Kinder] sondern weil sie MÜSSEN um über die Runden zu kommen.
Erinnert sich eigentlich noch jemand an Michael Endes Roman „Momo und die Grauen Herren“, und den dort beschriebenen „KINDER-DEPOTS“?
Ich verstehe nicht, warum immer so häufig gegen Kindergärten gewettert wird.
Ich bin der Meinung, daß es ab drei Jahren für ein Kind kein schöneres Vergnügen gibt, als in den Kindergarten zu gehen.
Dies sollte sogar Pflicht sein. Auch wenn die Mutter zu Hause ist.
Etwas anderes ist es, wenn man die Fremdbetreuung von Kindern unter drei Jahren kritisiert.
Hier bin ich der Meinung, daß zumindest zwei Jahre ein Tabu sein sollten. Kinder unter zwei Jahren gehören nicht fremdbetreut.
Ich verstehe aber nicht, warum in unseren Kreisen so oft über Kindergärten gemeckert wird.
@James T. Kirk
Persönlich bin ich der Meinung, das in einer Gesellschaft, in der oft nur noch 1 Kind geboren wird, diese tatsächlich besser in einem Kindergarten aufgehoben sind als zu Hause bei der alleinerziehenden Mutter. Da es laut statistischem Bundesamt mittlerweile 19% Alleinerziehende gibt, leben 81% der Kinder in einer Familie, wobei es auch dort etliche Einzelkinder gibt. Nichtsdestotrotz hat der Staat m.E. kein Recht, Familien vorzuschreiben, wie diese ihre Kinder versorgen.
Andererseits wird sich dieses Problem vermutlich von selbst lösen, denn wie „Befreier“ schrieb, sind immer mehr Familien gezwungen, ihre Wünsche und Vorstellungen der Realität anzupassen und Realität ist nun einmal, das immer mehr Familien von einem Verdienst nicht leben können.