Kristina Schröder: „Chancengleichheit ist gemeinsames Ziel Deutschlands und der spanischen EU-Ratspräsidentschaft“
Treffen zwischen Bundesfamilienministerin und spanischer Ministerin für Gleichstellung, Bibiana Aído Almagro, in guter und konstruktiver Atmosphäre
[..] Beide Ministerinnen verständigten sich auf eine wirksame Verankerung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der neuen europäischen Beschäftigungsstrategie. Darüber hinaus streben beide die Einrichtung einer europäischen Beobachtungsstelle zur Gewalt gegen Frauen an.
[..]Ungeachtet dieser Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Deutschland und Spanien Differenzen im Bezug auf eine mögliche weitere europäische Antidiskriminierungsrichtlinie. Deutschland steht dem Entwurf der 5. Antidiskriminierungsrichtlinie, der zurzeit im Rat verhandelt wird, ablehnend gegenüber. Der Versuch, mit dieser Richtlinie über den Bereich der Beschäftigung hinaus für das Zivilrecht, den Zugang zu Sozialleistungen sowie den Bildungsbereich einheitliche europäische Vorgaben zu machen, überschreitet aus Sicht der Bundesregierung die Zuständigkeit der EU und verkennt die Unterschiede, die zwischen den unterschiedlichen Betroffenengruppen bestehen [mehr]
Es hat hoffentlich keiner erwartet, das Frau Schröder die Politik ihrer Vorgängerin nicht fortsetzt oder? Schließlich hat sie diese Politik ja gelobt. Gewalt von Frauen existiert also auch bei Frau Schröder nicht, zumindest habe ich in dieser Richtung noch nichts von ihr vernommen. Das sie einer erweiterten Antidiskriminierungsrichtlinie der EU nicht zustimmt, lässt das Treffen nicht besser erscheinen.
Ich wollte schon wohlwollend schreiben, daß die Frau Köhler heißt. Doch dann hab ich mich gefragt, wie das wohl sein kann, so ein Fehler. Und da hab ich mich entsonnen, daß die doch irgendwie heiraten wollte.
Und dann hab‘ ich’s auch in dem zweiten Beitrag gelesen. So kriegt man noch was mit von der Welt. Ich hab nämlich keinen Fernseher. Und im Radio ist ja auch nicht allzu oft von Frau Schröder die Rede.
Trotz allem denke ich, daß Frau K…röder besser ist als Frau von der Leyen. Die ist mir wesentlich sympathischer, auch wenn ich das politisch nicht beurteilen kann.
Die menschliche Ebene bedeutet meines Erachtens sehr viel, unabhängig von politischen Positionen. Da muß man sich nur die Gesichtszüge bzw. Mimik und Gestik von Schröder und Leyen angucken.
So, das war jetzt mal das Wort zum Samstag.