Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer

valerie-solanas-radikalfeministin1Im September 2010 wurde das Pamphlet S.C.U.M. – Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer neu aufgelegt. Bei der Autorin Valerie Solanas handelt es sich um eine extremistische Radikalfeministin aus den USA, die durch ihren Attentatsversuch auf Andy Warhol bekannt wurde. Falls jemand glaubt, bei dem Manifest könne es sich lediglich um Satire handeln, der irrt leider gewaltig.

Man stelle sich nur vor, es gäbe ein Buch mit dem Titel: Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Frauen, die Erde würde vermut­lich beben vor Empörung sämtlicher Frauenverbände dieser Welt. Davon abgese­hen würde kein westlicher Verlag ein entsprechendes Buch veröffentlichen und da sage ich, dass ist und wäre eine richtige Entscheidung.

Geht es allerdings um Männer, geraten westliche Femistinnen ins Entzücken. Eine schwedische Journalistin war sogar der Meinung, dieses Manifest gehöre statt der Bibel in jedes Hotelzimmer gelegt. Schaut man sich die unten verlinkten Seiten an, braucht man sich nicht wundern, das Julian Assange wegen eines fehlenden Kon­doms der Vergewaltigung angeklagt wurde. Das übertrifft alles Vorstellbare, vor allen Dingen wenn das „Opfer“ sich auf Twitter auch noch für die romantische Nacht be­dankt. Auch ein geplatztes Kondom wird mit einer Vergewaltigung gleichgestellt.

Desweiteren darf eine Prostituierte in Schweden ihre Dienste anbieten, ohne dafür bestraft zu werden. Sobald ein Mann diese aber in Anspruch nehmen will, kann er dafür im Gefängnis landen. Dabei war Schweden in früheren Jahres eines der libe­ralsten Ländern, was die Sexualmoral betraf. Heute will man mit dem „Gesetz zum Verbot des käuflichen Erwerbs sexueller Dienstleistungen“ Frauen schützen. Auch Frankreich hat jüngst einen Vorstoß unternommen, um ein ähnliches Gesetz zu implantieren. Dort wollen Politiker aller Parteien die Prostitution verbieten und ebenfalls nur die erwischten Freier mit zwei Monaten Haft bestraft werden.

Früher wurden Spinner als das gesehen, was sie sind: fern ab der Realität. Heute kann eine Spinnerin einen Mann trotz nachgewiesener Falschbeschuldigung ins Ge­fängnis bringen. Vor allen Dingen aber eignen sich solche Gesetze als allgegenwär­tige Machtinstrumente nicht nur von Frauen, wie der Fall Dominique Strauss-Kahn eindrucksvoll gezeigt hat.

Göteborg SCUM Girls
Das Video (Anm: im Blog integriert) stammt aus 2010, die dazugehörige Webseite ist unerreichbar, auf dem Kanal gibt es sonst nichts. Ich stieß auf A Voice for Men darauf.

Daß Valerie Solanas Traktat SCUM seit langer Zeit zur Standardlektüre von Feminist Studies (oder heute: Gender Studies) auf den Universitäten gehört, ist bekannt, ebenso, daß Emma in der jüngeren Vergangenheit eine euphemistische Rezension darüber veröffentlicht hat. Darüber hinaus wird SCUM von Buchverlagen fortlaufend weiter herausgegeben.[..] Zeiger

Das schlimme an dem Video ist,  das Schülerinnen um die 15 Jahre derartig indoktriniert sind, das sie regel­rech­te Freude beim abknallen eines Mannes demon­strieren, auch wenn dieses fast kindlich naiv dargestellt wird. Dieser Fakt lässt einen fast erschauern.

Damit alleine ist es aber noch nicht getan. Wie so oft spielt Schweden beim Thema Femi­nis­mus mal wieder den Vorreiter und brachte das Manifest als Theaterstück heraus, sogar mit Unterstützung mehrerer Regierungs­stel­len.

SCUM als Schultheaterstück in Schweden
Aus der deutschen Übersetzung:

[..]Das SCUM-Manifest als Schulaufführung

Das SCUM-Manifest von Valerie Solanas ist ein heftiger Angriff auf die Männlichkeit. Die Männer werden angeklagt, die Welt in die Scheiße geritten zu haben. Solanas zählt alles auf, woran die Männer schuld sind: Krieg, Gewalt, das Geldsystem, Phantasielosigkeit, häßliche Architektur und mehr. Sie stellt die These auf, daß die Männer gegenüber den Frauen biologisch minderwertig seien, und darin liege die Wurzel aller Probleme.

Wir bringen das Stück jetzt als Monolog auf die Bühne. Wir finden den Text lustig, stark, provozierend, phantasievoll und befreiend. Er ist eine Reaktion auf jahrhundertelange Unterdrückung der Frauen. Es gibt nichts Vergleichbares. Sie treibt ihre Schlußfolgerungen so weit, daß Männer keine Existenzberechtigung mehr haben.

Das ist natürlich provozierend. Und genau darum geht es. Wir wollen Diskussion anregen. Nicht Wahrheiten verbreiten. In unserem Konzept geht es darum, daß das Publikum zur eigenen Reflexion gezwungen ist. Zeiger

Man stelle sich vor, eine Junge wolle eine Schulaufführung veranstalten, bei der es um die Vernichtung von Frauen gehen würde. Keine Bange, soweit käme es gar nicht erst. Dafür wäre aber gewiss, das sich vermutlich nicht nur die Schuldirektion mit dem Jungen befassen würde.

Im übrigen schreibt die deutsche Wikipedia, das es sich um eine US-amerikanische Schriftstellerin handelt, die englische schreibt hingegen: was an American radical feminist writer.

Nachfolgend nun 2 Amazon-Kundenrezensionen zum S.C.U.M.-Pamphlet, die mich zu diesem Beitrag inspiriert haben.

Geschlechterrassismus pur

Dieses Buch ist Geschlechterrassismus pur und wer es Vertreibt gehört wegen Volksverhetzung auf die Anklagebank. Es hat zum Ziel, Milliarden Männer umzubringen. Wer es nicht glaubt, lese einfach ein mal die Über­schrift gegendert: „Manifest zur Abschaffung und Vernichtung der Frauen!“ Eben!

Antwort von L. Weinhold am 04.01.2012 11:19:47:

Lächerliche Rezension, sowas kann nur schreiben, wer keine Ahnung von Geschlechtergeschichte hat. Ist Dir aufgefallen, dass sie genau das um­dreht, was androzentrische Wissenschaft und Alltagskultur „den Frauen“ seit Jahrhunderten unterstellt hat und als Mittel ihrer Unterdrückung miss­brauchte? In diesem Buch wird die Perspektive umgekehrt, was unglaub­lich bereichernd, witzig und kurzweilig ist. Amazon

War der Mordversuch an Andy Warhol demnach auch witzig, dreimal sozusagen bei drei Schüssen? Was Solanas mit dem Künstler vor dem Mordversuch trieb, nennt man heute Stalking und ist in den meisten westlichen Ländern strafbewehrt.

Feminismus ist ein schleichendes Gift und agiert sehr subtil, was mehr als fatal für Männer ist, allerdings auch für Frauen. Der Fall Monika Ebeling hat gezeigt, wie weit Radikalfeministen bereit sind, zu gehen. Ich hoffe zumindest, auch wenn sich die europäische Gesetzgebung immer öfter radikalfeministischer Thesen bedient, dass es im schlimmsten Fall genügend Mütter gibt, die ähnlich den „Madres de Plaza de Mayo“ genügend Zivilcourage besitzen, um entsprechend zu agieren.

WikiMANNia: Falschbeschuldigung · Falschbeschuldigungslüge

12 Kommentare.

  1. Hallo!!!
    Ja, die SCUM – Bewegung kenne ich auch. Diese Frauen sind tatsächlich alles andere als harmlos und wenn Männer die Gefahr derartiger Doktrinen begreifen, sollten sie auch gegen die Veröffentlichung solche Schmierereien klagen.

    Sofern Frau Schwarzer nachweislich diese Schriften veröffentlicht hat, hat sie sich strafbar gemacht und sollte auch vor Gericht gestellt werden.
    Dies wäre eine äußerst günstige Gelegenheit für Männerrechtler Frau Schwarzer in ihrem bizarren Kampf gegen die Schwänze gegenüberzutreten.

    Besorgte Grüße, Eure Auc

  2. Anzeige wegen Volksverhetzung erstatten.

  3. Das „SCUM Manifest“ wurde 1997 in EMMA als „eine brillante Satire – so als hätte Oscar Wilde beschossen Terrorist zu werden“ gelobt! (Quelle: „SCUM – Die Vernichtung“ – EMMA Marz/April 1997). „S.C.U.M.“ ist eine Abkürzung für „Society for Cutting Up Men“ („Gesellschaft zur Zerstückelung von Männern“) und „scum“ bedeutet „Abschaum“.

    Scheinbar hat Alice Schwarzer an die „SCUM Manifest“ (Valerie Solanas – 1967) gedacht als sie die Tat von Lorena Bobbit (USA) – die ihrem schlafenden Mann den Penis abgetrennt hatte – in EMMA begrüßte. Sie schrieb u.a.: „Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!“ (Quelle: Wikipedia/“Beyond Bitch“ – EMMA 1994/2, s. 34f). Alice Schwarzer wurde wegen Volksverhetzung nicht verklagt – aber, sie wurde 2005 mit dem Bundesverdienstkreuz (1 Klasse) ausgezeichnet!

    Es ist offensichtlich, dass Frau Schwarzer keine Frauenrechtlerin sondern in erste Linie eine Männerhasserin ist, die von Misandrie getrieben wird. Deswegen ist es mir ein Rätsel, warum die Medien und Politik dieser Frau immer noch so viel Hochachtung schenkt? Die Popularität diese Frau spricht nicht gerade für einen gesunden Menschenverstand in Deutschland.

    Valerie Solanis ist längst tot! Aber, man kann noch hoffen, dass immer mehr Menschen Frau Schwarzers kranke Thesen ablehnen werden. So könnte man sie vielleicht überzeugen sich endlich in den Ruhestand zu begeben.

  4. wolfgang weiß

    Die EMMA ist doch „Der Stürmer“ unserer Zeit!

  5. Woher der Hass auf Gewalt Maenner wohl kommt ? JA WOHER WOHL ?
    Koennte das Vorrecht der Maenner als Vaeter auf Gewalt wohl die Ursache sein ?
    Gewalt gegen Schwachere, also Kinder und Frauen , wie in allen Jahrhunderten ?
    Woher kommt die Taeterstrategische Gewaltverleugnung ?
    Weil Gewalt gegen Muetter und Kinder NICHT maennliche Staerke
    Sondern erbaermlichstes grausames Verbrechen ist ?!
    Warum gibt es das Gewaltschutzgesetz ?
    Weil es Maenner vor deren Autoaggressiven einmaligen psychischen Ausrastern
    Schuetzen soll damit weniger Kinder und Mamas verletzt und getoetet werden ?

  6. Ich bin grad auf das Manifest gestoßen.Biologistische Hetze auf dem Niveau der deutschen Nazis von 33-45.Die Steuerverbrecherin Schwarzer findet sowas auch noch gut.Emanzipation ist doch etwas anderes als eine Umkehrung der Verhältnisse aber das scheint solchen verwirrten nicht klar zu sein oder ist es letztendlich einfach nur Penisneid?
    Hetze gegen Männer scheint politisch korrekt zu sein,anders kann ich mir die ständige Wiederbelebung dieses „Mein Kampf“-ähnlichen schriftlichen Tiefpunkts des Feminismus nicht erklären.
    Natürlich müssen Männer und Frauen für die gleiche Arbeit den selben Lohn bekommen,darf kein Geschlecht bevorzugt werden,muss den Mädchenmorden in Indien Einhalt geboten werden,müssen die qualvollen Beschneidungen beendet werden aber eine Umkehrung der Verhältnisse ändert nix,gleiches Unrecht passiert dann nur die Positionen sind vertauscht.
    Man muß schon sehr stark vom Schwarzer-Feminismus indoktriniert und ideologisch vernagelt sein um sowas gutzuheissen,also letzendlich selbst nicht besser als die Täter die sich an Frauen vergehen.An diesem Pamphlet sieht man,dass Frauen genauso zur Gewalt neigen können wie Männer.

  7. Wie Jungs zu Monstern gemacht werden « FemokratieBlog - pingback on 11. April 2014 um 12:36
  8. Scheinheilig? Und Sie? | FreieWelt.net - pingback on 16. Juni 2014 um 18:05
  9. Ihr Frauen seit so lächerlich, Männer sind psychisch stärker und besser. Gott hat den Mann erschaffen und die Frau zu einer Gefährtin gemacht. Männerfeindliche Parolen sind
    Musik für meine Ohren. Und Männerfeindliche Bücher sind gute Nachtgeschichten
    für mich.

  10. Mütter verarschen ihre Söhne, Frauen verarschen Männer mit lügen, betrügen und Männer gegeneinander aufhetzen. Ja so macht meine Vergangenheit Sinn, so machen die Geschehnisse in meiner Vergangenheit Sinn. Und jetzt? ❓ 🙁 🙄
    Was für ein elendiges Drecksspiel.

  11. Frauen: Ist das kein Zeichen von Überheblichkeit, unendlichem Stolz, Egoismus hoch 10…… Die Frauen putzen sich täglich stundenlang heraus. Kleidung, Schminken ….und was koche blos morgen. Das ist doch noch das einzigste was Frauen, vor allem Hausfrauen und Mütter, interessiert und bewegt.

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