Mein Papa und ich

Der Text in dem Video wurde aus der Sicht eines Kindes geschrieben, dass nicht bei seinem Papa sein darf!

Bei Fragen zu dem Thema: http://solidarnist.ch/ Bilder und Text : Christina Stöger Musik by P.O. – Liedtext:

Mein Papa und ich

Ich sitz in meinem Zimmer und denk an Dich,
vermisst Du mich, so wie ich Dich?

So schöne Bilder hast Du von mir gemacht,
ich sehe ein Kind, dass herzhaft lacht.

Das war eine so schöne Zeit,
Du und ich – im Park zu zweit.

Warum kann es nicht öfter solche Tage geben
in meinem noch so jungen Leben.

Neulich war doch so ein schöner Tag
und heute geht es so bergab?

Vor Tagen flogen wir auf Wolke sieben,
wo ist denn unsere Hoffnung nur geblieben?

Mama legt die Steine auf unseren Weg,
weil ich mit ihr zusammen leb.

Aber ich brauche euch beide doch,
sonst falle ich in ein tiefes Loch.

Ich versteh die Welt oft nicht,
ich seh das Ganze aus meiner Sicht.

Mama mag den Papa nicht sehn,
das kann ich ja gerade noch verstehn.

Die Liebe ist Vergangenheit,
nun leben sie allein und nicht zu zweit.

Das finde ich auch gar nicht schlimm,
ich nehme es halt einfach hin.

Doch warum darf ich nicht zu Papa gehn,
das kann ich einfach nicht verstehn.

Ich brauch doch meinen Papa auch,
das sagt mein Herz und auch der Bauch.

Mein Teddy schaut mich fragend an,
ob ich daran nichts ändern kann.

Aber ich bin doch noch ein Kind
und meine Träume kennt der Wind.

In meinen Gedanken kann ich bei Dir sein,
dann fühle ich mich nicht mehr so allein.

Dann nimmst Du mich dann an die Hand
und führst mich durch ein schönes Land.

Mit lachen und mit Herzlichkeit,
doch dieses Land, das ist so weit.

Hoffentlich werd ich ganz schnell groß,
dann bin ich diese Sorgen los.

Dann kann ich machen, was mir gefällt,
dann bin ich nicht mehr einsam auf dieser Welt.

Dann werde ich einfach zu Dir gehn
und mit Teddy vor Deiner Türe stehn.

Dann wischt Du meine Tränen fort,
wir beide sprechen dann kein Wort.

Du nimmst mich einfach in den Arm,
in dem ich dann so glücklich sein kann.

So glaube ich ganz fest daran,
dass ich bald wieder bei Dir sein kann.

Du bist mein Papa und ich Dein Kind,
ich hoffe, das wir bald zusammen sind.

Ich gehöre doch zu Dir
sowie Du gehörst zu mir.

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