Entwicklungsminister Dirk Niebel nahm am 19. November die Petition des Kinderhilfswerks Plan „Mädchen in die Schulen“ entgegen.
Minister Niebel unterstützt die Forderung von Plan und rund 22.500 Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern nach höheren Investitionen in die Grundbildung von Mädchen in Entwicklungsländern:
„Die Bildung der Mädchen ist ein wichtiger Schlüssel für die Bekämpfung der Armut. Wenn Mädchen lesen und schreiben können, nehmen sie ihr Leben in die Hand und gestalten aktiv ihre Zukunft. Und davon profitieren auch ihre Länder: Frauen verwenden ihr Einkommen oft für die eigene Familie und sorgen so für eine bessere Ernährung, Gesundheit und Ausbildung ihrer Kinder.“
Plan setzt sich in 48 Entwicklungsländern für gleiche Chancen von Mädchen und Jungen ein. Es organisiert umfassende Bildungsprogramme, den Bau weiterführender Schulen für Mädchen und Maßnahmen gegen Kinderhandel. Der Entwicklungsminister wünscht dem Kinderhilfswerk, „dass es Mädchen überall auf der Welt stark macht und ihre Lebensbedingungen dauerhaft verbessert.“ [hier]
Das es Meldungen gibt, bei denen mir immer noch die Spucke wegbleibt, verwundert mich manchmal selber. Obiges nenne ich nicht nur eine unverschämte Forderung von PLAN, der Entwicklungsminister unterstützt diese auch noch. Das PLAN auch noch erwähnt, sich für Chancengleichheit von Mädchen und Jungen einzusetzen, ist an Zynismus kaum noch zu überbieten.
Naja, ich würde da etwas differenzieren.
In Entwicklungsländern sind solche Programme sicher angebracht. Vorallem in solchen Ländern, wo weibliche Menschen nur als lebende Haushaltsroboter und Gebärmaschinen betrtachtet werden.
Im Gegenteil wünsche ich mir, daß die Feministen endlichin die Welt hinausziehen und mal andere Leute mit ihren Programmen beglücken, als ständig in Deutschland den Gespenstern der Frauenunterdfrückung hinterherzujagen.