Eine Dokumentation von Spiegel TV mit dem Titel „Eingesperrt, um frei zu sein“ hat mich ziemlich irritiert. Ich kann einfach nicht verstehen, wieso man politisch gefangene Frauen und Kindermörderinnen in einem Film porträtiert. Die einen haben um ihre Freiheit gekämpft und die anderen haben ihren Kindern die Freiheit mittels brutaler Gewalt genommen – verstehe das, wer will.
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Kindermörderinnen im DDR-Stasi-Gefängnis
Gefühlvoller Bericht über Babymörderin
Das hinter jedem Mörder oder in diesem Fall einer Mörderin ein Schicksal liegt, steht außer Frage. Ob das für die betreffende Person schlimm war oder nicht, kann letztendlich keiner von uns beurteilen. Gerade in Extremsituationen liegen die Nerven oftmals blank und manch einer hat den – seiner Ansicht nach – Verursacher nicht nur zum Teufel gewünscht, sondern in einem Kurschlussgedanken auch umbringen wollen. Bei den meisten Menschen kommt es nicht dazu und das beruhigt dann doch.
Babymörderin ist „in dem Sinne“ keine Kriminelle
Es gibt Dinge, die verschlagen einem immer wieder die Sprache – Babymord gehört eindeutig dazu. Die Tat an sich ist ja schon schlimm genug, aber wenn Richter einen Mord auch noch verharmlosen, dann ist eine empfindliche Schmerzgrenze erreicht. Mord ist eindeutig eine kriminelle Tat, da hilft auch kein Drumherumreden.
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