Archiv nach Schlagworten: Geburten

Leichter Rückgang der Geburtenziffer 2011

Pressemitteilung Nr. 329 vom 20.09.2012

WIESBADEN – Die zusammengefasste Geburtenziffer des Jahres 2011 betrug in Deutschland 1,36 Kinder je Frau. Damit lag sie nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) niedriger als im Vorjahr (1,39) und etwa auf dem Niveau von 2009. Die durchschnittliche Zahl der Geburten ging 2011 bei jüngeren Frauen zurück, während sie bei den Frauen im Alter von Mitte 30 bis Mitte 40 zunahm.

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Petition für Gentests nach Geburten

Die Argumente der nachfolgende Petition sind aus mei­ner Sicht zwar verständlich, trotzdem konnte ich mich bisher noch nicht durchringen, diese mitzuzeichnen. Die wichtigste Frage lautet nämlich: was würde mit den erho­benen Daten geschehen? Ein entsprechendes Gesetz würde schließlich Begehrlichkeiten seitens des Staates wecken. Aus diesem Grunde verweigern die meisten User des Bundestagsforum auch die Zustimmung.

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Entgangene Einnahmen von Frauen durch Kindererziehung

Christina Boll kennt die Kinderkosten-Formel
Körber-Stiftung ehrt die Volkswirtin, die erforschte, wie viel Geld Frauen verlieren, wenn sie Babys bekom­men – und was man da ändern kann.

[..]2004, pünktlich zum dritten Kind, bekam sie ihr Pro­moptionsstipendium. Da hatte sie – „Volkswirt­schaftler denken immer über Zahlen nach“ – die Forschungs­lücke längst im eigenen Leben entdeckt: Was geht, neben der unglaublichen Bereicherung durch drei Kinder, einer gerne berufstätigen Frau dadurch verloren im Erwerbsleben, in Euro und Cent? Verglichen mit einer „Benchmark“-Frau, einer also, die ununterbrochen vollzeiterwerbstätig ist und im Beruf jede Aufstiegschance nutzen kann?

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Femokratie News 230-2011

Kinderabweisend
Heute morgen war im Deutschlandfunk ein Bericht über die De­mon­stra­tio­nen in Israel, die die Bürger wegen zu hoher Mieten und sonstiger So­zi­al­kos­ten auf die Straße treibt. Es wur­de eine vier­köpfige Familie vor­ge­stellt, die mit um­ge­rech­net 4000€ im Monat gerade mal so hinkommt – so wurde das ge­schil­dert. Vor allem, dass man sich nichts mehr leis­ten kann, seit die Kinder da sind, war herauszustellen. Diesellog

„Satirische“ Männerabwertung
Nach einem Protestbrief eines Le­sers verspricht Thomas Götz, stell­ver­tre­ten­der Chefredakteur der Grazer „Kleinen Zeitung“, in der Ausgabe vom 7. August künftig genauere Kon­­trolle, sprich: Aus fe­mi­nis­ti­scher Sicht An­stö­ßi­ges nicht mehr zu drucken. Stein des Anstoßes: In einer Folge der klas­si­schen Comic-Serie „Liebe ist…“ hieß es „…anstelle ei­ner Karriere lieber Plätz­chen zu ba­cken“. Forum Männerrechte

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Femokratie News 186-2011

Ideologisches Onanieren in Graz: Einfalt statt Vielfalt
[..]Einen der Vortragenden muss man unbedingt vorstellen: den So­zial­for­scher Robert Connell. Er beschäftigte sich so intensiv mit der feminis­ti­schen Lehre, dass er sich zum Schluss selbst kastrierte und seinen Penis (das Instrument der Unterdrückung, das er so sehr zu hassen begonnen hatte) schlicht abschnitt. Seitdem fühlt er sich als Frau und nennt sich mit Vornamen Raewyn. Das ist NICHT Monty Python – sondern Realität. Dass dieser Typ direkt neben Thomas Gesterkamp auftritt wird niemanden überraschen. Die beiden passen gut zusammen. Arne Hoffmann

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Geburtsberichte von Vätern gesucht

Das Forum Männerrechte von MANNdat hat eine Anfrage eingestellt [hier]

Wir suchen Geburtsberichte von Vätern! • Mitmachen und Gewinnen!

Haben Sie Lust, anderen Vätern über das zu erzählen, was Sie bei der Geburt Ihres Kindes erlebt haben? Und natürlich auch die Zeit kurz davor und danach? Schreiben Sie uns – wir verlosen unter allen Einsendungen ein Babyphone von Philips/AVENT, einen Kinderautositz von Recaro und einen Tripp Trapp von Stokke. Mehr zu den Gewinnen sehen Sie unten auf der Seite.

Haben Sie den Geburtsvorbereitungskurs gemeinsam besucht? Wie war die Geburt für Sie, konnten Sie Ihrer Partnerin helfen? Haben Sie sich überflüssig gefühlt? Hat Sie das Geburtserlebnis einfach umgehauen? Wie haben Sie sich vom medizinischen Personal angesprochen und betreut gefühlt? Und wie war der erste Blick auf Ihr Kind?

Gerade Männer, die zum ersten Mal Väter werden, wünschen sich von uns solche Berichte. Sie möchten besser wissen, worauf sie sich einstellen müssen. Helfen Sie uns mit Ihren Erfahrungen, diesen werdenden Vätern zu helfen!

Wir veröffentlichen Ihren Bericht nach redaktioneller Überarbeitung auf väterzeit.de. Wenn es Ihnen lieber ist, können wir auch ein kurzes Telefoninterview führen, dessen Transskript Sie dann autorisieren. Gern können Sie uns auch Bilder mit schicken! Wir nennen von Ihnen nur Vornamen und Bundesland, es sei denn, Sie möchten es anders.

Wir freuen uns auf Ihren Bericht! Bitte schicken Sie ihn per eMail (bitte vergessen Sie Ihren Namen nicht)

Ralf Ruhl

Redaktion Väterzeit
Carl-Giesecke-Str. 4-6
37079 Göttingen
www.vaeter-zeit.de
redaktion@vaeterzeit.de
http://www.vaeter-zeit.de/

Familienfreundlichkeit – Deutschland holt auf

Familienglück

©by Stefan Bayer/Pixelio.de

Die Bedingungen für Familien haben sich in Deutschland in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Der positive Trend zeigt, dass die 2005 eingeleitete nachhaltige Familienpolitik der Bundesregierung Wirkung zeigt. So belegt Deutschland in der finanziellen Unterstützung von Familien einen Spitzenwert in Europa.

Das IW hat im Rahmen des so genannten Familienfreundlichkeitsindexes die Kategorien Geburtenrate, Familienarmut, Frauenerwerbstätigkeit, Geld, Infrastruktur und Zeit betrachtet. Ergebnis ist unter anderem, dass das Kindergeld in Deutschland im Vergleich mit 18 anderen europäischen Ländern überdurchschnittlich hoch ist. Auch in der Bekämpfung der Familienarmut kommt Deutschland zu einem guten Ergebnis [mehr]

Im internationalen Vergleich spitze ist bereits heute die finanzielle Unterstützung der Eltern – weiterer Handlungsbedarf wie etwa die Einführung eines Betreuungsgeldes besteht folglich nicht. Nachbessern muss die Bundesrepublik bei der Betreuungsinfrastruktur. So werden hierzulande gut 21 Prozent der unter Dreijährigen in Kitas oder von Tagesmüttern betreut, in Dänemark sind es dagegen über 70 Prozent. Zudem mangelt es besonders jungen Akademikerfamilien in Deutschland oft an Zeit, weil die frischgebackenen Eltern Kinder und Karriere unter einen Hut bekommen möchten, der Berufseinstieg aber vergleichsweise spät erfolgt [mehr]

Anlage zu Pressemitteilung Nr. 4/2010 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln [hier]

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über diese Meldungen glatt lachen. Da in allen Berichten die finanzielle Beteiligung des Bundes hochgelobt wird, stellt sich die Frage, ob dieses tatsächlich das wichtigste Kriterium für Familienpolitik darstellt?

WikiMANNia: FamilieFlickwerkfamilieEin-Eltern-Familie

2009 wieder weniger Babys geboren

WIESBADEN – Die Einwohnerzahl Deutschlands dürfte nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2009 gegenüber dem Vorjahr erneut leicht gesunken sein. Der Rückgang wird auf etwa 0,3% geschätzt, von 82,0 Millionen Einwohnern Ende 2008 auf 81,8 bis 81,7 Millionen Ende 2009. Damit setzt sich die Abnahme der Bevölkerungszahl weiter fort. Seit 2003 hat Deutschland jedes Jahr Einwohner verloren.

2009 wurden voraussichtlich weniger Kinder in Deutschland geboren und es starben auch weniger Menschen als 2008. Nach der Schätzung wird mit etwa 645 000 bis 660 000 Geburten und mit etwa 830 000 bis 840 000 Sterbefällen gerechnet. Es ist davon auszugehen, dass innerhalb dieser Grenzen das Geburtendefizit – also die Differenz aus Geburten und Sterbefällen – für 2009 im Bereich von etwa 180 000 bis 190 000 liegen dürfte. Zum Vergleich: 2008 gab es 683 000 Geburten und 844 000 Sterbefälle. Daraus ergab sich ein Geburtendefizit von 162 000 [mehr]

Bevölkerungsgrafik

Leider weiß ich nicht, ob ich lachen oder doch lieber weinen soll gruebel2

Ob der Bevölkerungsrückgang allerdings etwas mit einem Zeugungsstreik der Männer ob ihrer „Knechtschaft“ im Familienrecht zu tun hat, wie andernorts immer wieder vermutet wird, entzieht sich leider meiner Kenntnis 😉

Links
WikiMANNia: Zeugungsstreik
Welt online: Nie wurden so wenig Babys geboren wie 2009