Archiv nach Schlagworten: Gleichstellung - Seiten 2

Forderung eines Gesetzes zur Gleichstellung in der Privatwirtschaft

gleichstellung-gender-mainstreaming-gleichberechtigung-mann-maenner-frau-frauenEs ist immer wieder interessant zu lesen, mit welcher Drei­stigkeit Politiker lügen, um sich selbst und den Frauen Vor­teile zu verschaffen. Auch im Antrag der Freien Hansestadt Bremen ist mal wieder die Rede von der 23%igen Lohnlüge und als Hinweis die Be­haup­tung, Tendenz steigend. Be­trie­be sollen zu diversen Maß­nah­men gesetzlich verpflichtet werden, die logischerweise Mehrausgaben be­in­hal­ten, welche natürlich selber getragen werden müssen. Des weiteren sollen Arbeitgeber zur Schaffung von familien­ge­rech­ten Arbeitsbedingungen verpflichtet werden, allerdings  unter Berücksichtigung des betrieblich Machbaren.

Aufschlussreich sind die Massnahmen, Vorschriften und – man kann es gar nicht anders benennen – Bevormundung, die sich die Wirtschaft gefallen lassen soll.

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1. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

gleichstellung-gender-mainstreaming-gleichberechtigung-mann-maenner-frau-frauenNach dem lesen der Zusammenfassung des 1. Gleich­stel­lungs­berichts der Bundesregierung ist mir klar, warum Kristina Schröder plötzlich für eine Frauenquote ist. Im­mer­hin nennt sich der Bericht „Sachverständigengutachten“ und eine Kom­mis­sion, bestehend aus 6 Frauen und 3 Männern hat diesen konzipiert. Wie man sich unzweifelhaft vorstellen kann, sind Frauen in diesem Bericht diejenigen, die das Nachsehen ha­ben und dementsprechend weiter gefördert werden müssen. Das vorrangige Ziel scheint die Work-Life-Balance für Frauen zu sein. Interessant fand ich die Fest­stel­lung der Kom­mis­sion, das heu­tige Rentnerinnen hinreichend abgesichert sind. Allerdings wurde bemängelt, das die Wohl­stands­positionen verheirateter Frauen im Alter von Männern abhängig sind.

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„Frauen an die Front“

frauen-im-gleichschrittKein Scherz, denn so lautet eine aktuelle Headline der „Welt“. Um das ganze noch zu unterstützen, wurde dieser Aufmacher noch mit einem Ausrufezeichen betont.

Nicht, dass man der „Die Welt“ nun kriegerische Absichten unterstellen mag, denn der Artikel vom 24. Januar 2011 hat immerhin noch den Nachsatz „Bundeswehr braucht noch Soldatinnen“. Diesen Komplettaufmacher mag nun jeder für sich beurteilen, wie er mag. Selbstverständlich fehlt in der einleitenden Beschreibung (aus medial gepushtem Anlass) das folgende nicht:

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Femokratischer Wochenrückblick KW 49.

putzfrauFES-Menschenrechtspreis 2010 • Kämpfen für Putzfrauen

Marcelina Bautista Bautista erhielt am Donnerstag den Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung. Über die Grenzen ihres Landes hinaus kämpft die Mexikanerin gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen von Hausangestellten. Hier

Geldstrafe für völlig überschuldete Frau • Bangen um Sorgerecht für den Sohn

Unna. Die Mutter von zwei kleinen Kindern ist hoch verschuldet, muss Monat für Monat 20 Euro an das Jugendamt zahlen, bis der Schuldenberg von knapp 5 000 Euro abgetragen ist. Erst dann kann sie Insolvenz anmelden, um ihren privaten Verpflichtungen von zusätzlich noch einmal 20 000 Euro nachkommen zu können.

[..]Auf der Straße findet die völlig überschuldete Frau eine fremde Kontokarte, die sie in der Sparkasse Unna nicht abgibt, sondern für eine Überweisung von 300 Euro auf ihr Privatkonto missbraucht. Hier

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Bundestagsreden gegen Kristina Schröder

bundestag-bmfsfj-haushaltsdebatte-2011-1Wie nicht anders zu erwarten war, wurde das Interview von Bundesfrauenministerin Kristina Schröder immer wieder in den Redebeiträgen negativ erwähnt. Manchmal rutschten einige Frauen der Opposition ins lächerliche ab.

Da Frau Humme von der SPD in letzter Zeit auf Abgeordne­tenwatch öfters zum Thema Männerbe­nachteiligung befragt wurde, stelle ich einige Absätze aus ihrem Vortrag hier ein. 3 relevante Sätze hebe ich hervor:

Mit ihrer (Anm: Kristina Schröder) Parole „Jetzt sind Männer dran“ schüttet sie Öl ins Feuer. Sie verstärkt alte Ressentiments und Vorurteile und spielt Männer gegen Frauen aus.

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20 Mil. Euro für „Frauen an die Spitze“

BMA_ESF_ES_CMYK_HweissIch frage mich immer wieder, wie viel Förderung Frauen brauchen, damit sie endlich dort ankom­men, wo sie hin wollen. Das Frauen nicht besser als Männer sind, wenn sie tatsächlich an der Spitze von Unternehmen stehen, wird eindrucks­voll auf WikiMANNia unter „Frauen in der Wirtschaft“ bewiesen [hier]

Noch schlimmer ist die Tatsache, das finanzielle Förderungen nur den gut gebildeten Akademikerinnen zugute kommen. Gerade diese müssten doch in der Lage sein, mittels Intelligenz an entsprechende Positi­onen zu gelangen. Deshalb darf man wohl zurecht die Frage stellen, wie solchermaßen geförderte Frauen sich an der Spitze durchsetzen wollen?

Frauen an die Spitze – Strategien für bessere Karrierechancen

Schavan: „Wir brauchen mehr weibliche Führungskräfte“ / Tagung präsentiert Forschungsergebnisse zu Frauenkarrieren in Unternehmen

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SPD sieht Gleichstellung in Gefahr

gleichstellung-gender-mainstreaming-gleichberechtigung-mann-maenner-frau-frauenIm WGvdL.com-Forum wird auf eine Frage auf Abgeordnetenwatch hingewiesen [hier]

Gobelin verweist dazu auf die kürzlich veröffentlichte Pressemitteilung der Sprecherin der Arbeitsgruppe Gleichstellungspolitik der SPD-Bundestagsfraktion, Christel Humme. Der Titel lautet:

Kristina Schroeder macht eine Rolle rueckwaerts

[..]Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten fordern von der Bundesregierung und ihrer Frauenministerin ein konsequentes gleichstellungspolitisches Handlungskonzept. Tatsaechliche Gleichstellung von Frauen und Maennern koennen wir nur erreichen, wenn wir die Unterschiede nicht als gegeben und selbstverschuldet hinnehmen, wie die Frauenministerin unterstellt. Im Gegenteil, der Staat ist laut Artikel 3, Absatz
2 dazu verpflichtet Gleichstellung zwischen Maennern und Frauen durchzusetzen. Frau Schroeder muss damit schleunigst anfangen [hier] [PDF]

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Gender Vorträge an Juristischer Fakultät

barbara-degen-frauenrechte-gleichberechtigungDie Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld richtet im aktuellen Wintersemester erstmals eine Gastprofessur ein, um genderspezifische Inhalte in Forschung und Lehre stärker als bisher zu verankern. Gastprofessorin ist im Wintersemester 2010/2011 Dr. Barbara Degen aus Bonn. Im Rahmen der Gastprofessur werden zwei Lehrveranstaltungen (Vorlesung und Seminar) sowie zwei Vorträge angeboten.

Damit wird ein neuer Raum eröffnet, in dem Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Praktiker und Studierende sowie die interessierte Öffentlichkeit Einsichten und Ausblicke im Bereich der rechtswissenschaftlichen Geschlechterforschung vorstellen und gemeinsam diskutieren können.

Die Lehrveranstaltungen behandeln „Historische Grundlagen der Frauenbewegung und der Frauenrechte“ (Vorlesung) und „Sexuelle Gewalt in der Rechtsgeschichte“ (Blockseminar). Außerdem finden zwei Vorträge über „Frauen in der 68er-Bewegung“ sowie „Justitia als Symbol der Gerechtigkeit“ statt [mehr]

Im Männerrechte-Forum schreibt OttoV dazu etwas sehr wichtiges:

Die Einrichtung eines solchen Lehrstuhls für genderspezifische Inhalte in Forschung und Lehre gerade in einer Juristischen Fakultät ist ein Widerspruch in sich, müßte doch Justitia unabhängig von Alter, Aussehen, Beruf, Rasse, Nationalität und vor allem unabhängig vom Geschlecht urteilen [hier]

Diese Informationen möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten 😉

WikiMANNia: Genderismus

Gleichstellung in ländlichen Räumen

gendermainstreaming-mann-frau1hib-Meldung • 2010_09/2010_293/04

Im Bundestag notiert: Gleichstellung
Ernährung und Landwirtschaft/Antwort – 17.09.2010

Berlin: (hib/CPW/MPI) Um die rechtlichen Voraussetzungen für die Gleichstellung der Geschlechter in der EU zu sichern, sollte der Gender-Aspekt auch in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) berücksichtigt werden. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/2879) auf die Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke ( 17/2799) weiter schreibt, unterstützt sie die Planungen der aktuellen belgischen Präsidentschaft im Bereich Geschlechtergleichstellung und habe auch die Empfehlung der Vorgänger aus Spanien vom April 2010 begrüßt. Diese sehe unter anderem die Schaffung eines Rechtsrahmens zur Unterstützung der Gleichberechtigung und zur Einführung der Gender-Thematik in der GAP vor [hier]

Die Anfrage der Linken beinhaltet im übrigen folgende Überschrift:

Situation von Frauen und Mädchen in kleinen Städten und Dörfern

Mittlerweile wird schon nicht mehr von Frauen und Kindern berichtet, sondern ganz dreist von Frauen und Mädchen. Einen weiteren Kommentar erspare ich mir dazu 😉

Frauen schneiden erneut schlechter ab

medizin-aufnahmetest-eignungstest-uni-wien1Im August 2009 hatte ich hier einen ausführlichen Artikel über die angeblichen Benachteiligungen von Frauen an Wiener Universitäten bei med. Aufnahmetests eingestellt [hier]

Nun hat Vizerektor Reibnegger erneut festgestellt, das es Frauen trotz des verbesserten „Situational Judgement Test“ wiederum nicht gereicht hat, ihre bei der Matura (Abitur) gewonnene „Überlegenheit“ zu beweisen.

Auch der neue „Situational Judgement Test“, der heuer erstmals neben den obligatorischem Kenntnistest und Textverständnistest zum Einsatz kam, konnte an diesem Ungleichgewicht nichts ändern. Bei diesem Test mussten die Bewerber erläutern, wie sie bestimmte medizinische Situationen bewältigen würden. Männer und Frauen schnitten hier ähnlich gut ab: „Der Situational Judgement Test ist offenbar geschlechtsneutral, während der Kenntnistest auch heuer wieder bei den Frauen schlechter ausgefallen ist als bei den Männern“, meint dazu Vizerektor Reibnegger. In Zukunft soll dieser Test bei der Endauswertung noch mehr zählen, heuer war er bei der Gewichtung mit 10 Prozent begrenzt [mehr]

Für mich heißt das: Die entscheidenden Stellen werden die Tests so lange verbiegen, bis Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht besser abschneiden. Gott bewahre uns vor Quotenmedizinerinnen 😉

WGvdL.com-Forum: Frauen nicht sozial kompetenter

Widerlegung feministischer Thesen III

Es gibt ein neues Video von Eviathan aus dem WGvdL Forum. Heute geht es um das Thema Männerrechtler bzw. Maskulisten und die Behauptung, dass es sich hierbei um angebliche Frauenhasser, konservative Ewiggestrige bzw. – und auch gerne benutzt heutzutage – um Rechtsradikale handelt:


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FES in Trier – Frauenpower in der Politik

katharina-die-grossedie Friedrich-Ebert-Stiftung, Regionalbüro Mainz, lädt herzlich zur Veranstaltung

„Steter Tropfen höhlt den Stein – Frauenpower in der Politik“

am Dienstag, dem 31.08.2010, ab 18.00 Uhr in die Europäische Kunstakademie, Aachener Straße 63, 54294 Trier ein.

Mit Bundesministerin a.D. Heidemarie Wieczorek-Zeul, Staatsministerin Malu Dreyer, der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Elke Ferner, und der stellvertretenden Juso-Landesvorsitzenden aus Rheinland-Pfalz, Anna Gros, ist es gelungen, hochkarätige Vertreterinnen aus drei Politikerinnen-Generationen zum Gespräch zu gewinnen.

Zweites Highlight ist der anschließende Chansonabend mit Esther Borkam und Sebastian Matz. Wir würden uns sehr freuen, Sie vor Ort als unseren Gast begrüßen zu dürfen und möchten Sie bitten, interessierte Bekannte ebenfalls auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Hierfür bereits im Voraus herzlichen Dank!
Im Anschluss an den offiziellen Teil laden wir wie immer zu einem kleinen Imbiss/Umtrunk ein. Um Anmeldung wird gebeten. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Stephanie Hepper • Friedrich-Ebert-Stiftung
Regionalbüro Mainz • Rheinland-Pfalz / Saarland
Große Bleiche 18-20 • 55116 Mainz
Tel.: 06131 / 96067-12 • Fax: 06131 / 96067-66
Stephanie.Hepper@fes.de • www.fes.de/mainz

Sollte jemand in Trier und Umgebung wohnen, wäre eine Teilnahme sicher nicht schlecht. Argumente findet man bei MANNdat und auf WikiMANNia 😉

WikiMANNia: Frauen in der PolitikFrauenförderungFrauenquote

MANNdat: Feminismus war gestern

radikalfeminismus-in-die-muelltonne1Heute basteln wir Vogelhäuschen.

Familienministerin Kristina Schröder im Interview mit Men‘s Health / Ein Beitrag von Eugen Maus

Die Zeitschrift Men‘s Health hat ein Interview mit Familienministerin Kristina Schröder veröffentlicht, und die Antworten der Ministerin könnten naive Gemüter glauben machen, das Frauenministerium werde demnächst bis auf die Grundmauern geschleift und durch ein Männerministerium ersetzt. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, hier eine Analyse des Gesprächs [mehr]

Eine sarkastische Abrechnung von Eugen Maus, die es in sich hat.

BMFSFJ – Tag der offenen Tür

bmfsfj1Einladung zum Staatsbesuch

Am 21. und 22. August lädt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im neuen Dienstsitz in der Glinkastraße zum diesjährigen Tag der offenen Tür ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Zeit für Verantwortung“.

An beiden Tagen wird es zwischen 10 und 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie geben [mehr]

Nur zur Info.

Professorinnenprogramm ist erfolgreich

port_schavan0150Der Anteil von Professorinnen an deutschen Hochschulen steigt kontinuierlich: von 9,9 Prozent im Jahr 1999 auf 17,2 Prozent 2008. Dazu trägt auch das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder bei, das Bundesforschungsministerin Annette Schavan im Jahr 2007 initiiert hat. Im Rahmen dieses Programms wurde nun die 200. Professur an Frau Prof. Dr. Christina Noack vergeben. Sie forscht und lehrt an der Universität Osnabrück das Fach Didaktik der deutschen Sprache mit dem Schwerpunkt Grundschule. „Mit unserem Programm gelingt es uns, mehr Frauen in die Spitzenpositionen von Wissenschaft und Forschung zu bringen und jungen Frauen mehr Rollenvorbilder für ihre Wissenschaftskarrieren zu geben“, sagte Annette Schavan. „Ich freue mich, dass die an dem Programm beteiligten Hochschulen Chancengerechtigkeit als wichtiges Element ihrer Profilbildung ansehen.“

Das Professorinnenprogramm wird zu gleichen Anteilen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Bundesländern mit insgesamt 150 Millionen Euro gefördert. Mindestens 200 Professuren sollten danach mit hoch qualifizierten Wissenschaftlerinnen besetzt werden. An dem Programm kann jede Hochschule teilnehmen, deren Gleichstellungskonzept im Vorfeld positiv bewertet wurde. Sie kann für maximal drei Professorinnenstellen in den ersten fünf Jahren eine Anschubfinanzierung von höchstens je 150.000 Euro jährlich erhalten.

Mittel, die durch die Finanzierung der Professuren aus dem Programm frei werden, muss die Hochschule im Gegenzug in ihre Gleichstellungsarbeit investieren [mehr]

FAZ-Interview mit Susan Pinker: „Vielen Frauen ist der Chefsessel nicht wichtig“
WikiMANNia: FrauenförderungKosten der Frauenförderung

Interview mit einer Gleichstellungsbeauftragten

monika-dittmerGleichstellungsbeauftragte kümmern sich um Frauen und Mädchen. Für die Probleme von Jungen und Männern interessieren sie sich meistens nicht. So die landläufige, leider nur allzu oft zutreffende Meinung in der Bevölkerung über Gleichstellungsbeauftragte.

Monika Dittmer, Gleichstellungsbeauftragte der niedersächsischen Stadt Goslar, ist die große Ausnahme: Sie steht für Dialogbereitschaft zwischen den Geschlechtern und hat für die Probleme von Jungen und Männern ein offenes Ohr.

MANNdat hat sie interviewt und zu ihrer Motivation und ihren Ansichten befragt. Lesen Sie hier den ersten Teil unseres Interviews mit ihr.

Zitat Dr. Bruno Köhler, MANNdat: „Gleichstellungsämter sind in der Regel männersterile Zonen“

MANNdat e.V.

Widerlegung feministischer Thesen II

Eviathan aus dem WGvdL-Forum hat ein weiteres Video zu o.g. Thema auf Youtube eingestellt.

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Aus dem WGvdL-Forum [hier]

WikiMANNia: Gleichberechtigung
Homepage: Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?
Homepage: MANNdat e.V.

Aktionen für Jungen am Girls‘ Day

logo-neue-wege-fuer-jungsFünf Jahre Neue Wege für Jungs

Auch am diesjährigen Girls‘ Day finden in ganz Deutschland wieder vielfältige Aktionen für Jungen zur Berufs- und Lebensplanung statt. „Neue Wege für Jungs“ will Jungen neue Zukunftsperspektiven eröffnen und unterstützt und vernetzt seit 2005 lokale Initiativen zur geschlechtsbezogenen Jungenförderung bei der Berufs- und Lebensplanung.

Der Wandel des Ausbildungs- und Arbeitsmarkt eröffnet auch für Jungen neue Chancen jenseits einer geschlechterstereotypen Berufswahl. Ziel des Projektes „Neue Wege für Jungs“ ist es daher, Jungen neue Wege und vielfältige Perspektiven für ihre individuelle Berufs- und Lebensplanung aufzuzeigen.

„Neue Wege für Jungs“ unterstützt die Umsetzung von Konzepten und Angeboten mit kostenlosen Materialien und Beratung. Die mittlerweile über 140 lokalen Netzwerkpartner sind auf der Netzwerkkarte der projekteigenen Website zu finden.

Datenbank „Jungs willkommen“

Das Projekt „Neue Wege für Jungs“ bietet eine Datenbank mit Praktika, Aktionen und Info-Veranstaltungen für Jungen ab 12 Jahren an. Über die Datenbank „Jungs willkommen“ können die Angebote für Jungen einfach gefunden oder kostenlos eingetragen werden.

„Neue Wege für Jungs“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert [hier]

Aktionen für Jungen am Girls‘ Day, diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Jungs seid froh, das die Mädels Euch an diesem Tag überhaupt teilnehmen lassen 😉

Im übrigen steht im Newsletter von „Neue Wege für Jungs“ ähnliches: „Neue Wege für Jungs – Sondernewsletter zum Girls’Day am 22. April 2010″. Was soll man dazu noch schreiben? Da unterstütze ich doch lieber die WegJungs 🙂

Die Rosinenpickerei des Feminismus

feminismus-schlaegt-mit-hammer-auf-menschenrechte1Zunächst einmal folgendes: Für Interessierte ist das lesen des Do­ku­ments si­cher loh­nens­wert. Es ste­hen noch wei­te­re Schman­kerl drin, die ich aber aus Platz­grün­den nicht ein­stel­len kann/will.

Gender Budgeting als geschlechterpolitische Strategie

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Stärkung von Frauen im Erwerbsleben

ausschusssitzunghib-Meldung • 2010_03/2010_089/02

Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – 24.03.2010
Berlin: (hib/CHE/LEU) Übereinstimmend haben sich Vertreter aller Fraktionen für die Verbesserung der Situation von Frauen im Erwerbsleben ausgesprochen. Unterschiede wurden jedoch bei der Frage deutlich, ob Quotenregelungen zur Förderung von Frauen gesetzlich geregelt werden sollen. Anlass für die Debatte im Familienausschuss am Mittwoch waren zwei Anträge von SPD (17/821) und Linksfraktion (17/891), in denen die Fraktionen umfassende Maßnahmenpakete zur Gleichstellungspolitik fordern. Beide Anträge wurden mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen abgelehnt.

Die CDU/CSU-Fraktion schloss sich zwar der Wertung der Antragsteller an, dass man ”nicht zufrieden“ sein könne mit immer noch bestehenden Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben. ”Aber nicht alles kann vom Staat und durch Gesetze geregelt werden“, hieß es aus der Fraktion. Sowohl was die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern als auch die schwache Präsenz von Frauen in Führungspositionen angehe, bedürfe es vielmehr eines ”partnerschaftlichen Konzeptes aller Beteiligten“. Gerade für kleine Unternehmen seien Existenzgründer- und Förderprogramme für Frauen sinnvoller als eine Quotenregelung. In großen Unternehmen könne man dagegen mit Berichtspflichten und Selbstverpflichtungen mehr erreichen. ”Wir werden aber nicht ewig abwarten und zusehen. Wenn diese Mittel partout nicht ausreichen, dann liegt auch eine Quotenregelung im Bereich des Möglichen“, kündigte die CDU/CSU an.

[..]Die FDP-Fraktion zeigte sich gegenüber gesetzlichen Regelungen dagegen skeptisch. Es müsse vielmehr darum gehen, Stereotype aufzubrechen und auch die Männer ”mit ins Boot zu holen“. ”Wir müssen die Köpfe und die Herzen gewinnen, um das gesellschaftliche Klima zu verändern. Das geht nicht mit Gesetzen“, zeigten sich die Liberalen überzeugt [mehr]

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