In Berlin wurde kürzlich die Stiftung Internet Economy Foundation (IEF) gegründet. Das Ziel ist, vereinfacht ausgedrückt, den Internet Markt nicht alleine den Amerikanern und Asiaten zu überlassen und daraus folgend, die deutsche Internet Wirtschaft zu fördern. Unternehmen in Deutschland liegen hinter den USA weit zurück, zumindest die digitale Zukunft betreffend. Es fehlen nicht nur finanzielle Förderungen, um entsprechende Firmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Nun hat Simone Schmollack von der Taz festgestellt, dass im Stiftungsrat keine Frauen vertreten sind und das geht ja man gar nicht 😉
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Der perfekte Tag für Frauen
Da wollen Politiker in Deutschland den Frauen allenthalben die Lohnabhängigkeit schmackhaft machen, aber irgendwie wollen Frauen da nicht so recht mitmachen, wie die Glücksforschung jüngst heraus fand.
Grafik: Jacobs University Bremen – Zum vergrößern auf das Bild klicken.
YouTube-Kanal des Familienministeriums
Mit einem eigenen YouTube-Kanal informiert das Bundesfamilienministerium aktuell und zeitnah über die Termine der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder sowie über die Themen des Ministeriums. Zahlreiche Videos stehen hier gebündelt zur Verfügung und können von den Bürgerinnen und Bürgen in ihre sozialen Netzwerke und in private Internetseiten eingebunden werden [hier]
Jugendliche fühlten sich kriminalisiert
Vom 25. bis 29. Mai veranstaltet die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) die zweite Themenchatwoche zum Thema „Virtuelle Lebenswelten“. Mit namhaften Expertinnen und Experten können Jugendliche und Eltern online über den Umgang mit Internet, PC und Computerspielen diskutieren. Die erste Themenchatwoche zu diesem Thema fand im März nach dem Amoklauf in Winnenden statt, das Bundesfamilienministerium hatte die bke mit der Umsetzung der Chatwoche beauftragt.
Die Diskussionen der ersten Runde haben gezeigt, dass sich Jugendliche bei der Bewertung ihres Umgangs mit dem PC und PC-Spielen von den Erwachsenen unverstanden fühlen. Insbesondere einige öffentliche Stellungnahmen im Zusammenhang mit dem Amoklauf von Winnenden waren aus ihrer Sicht als „Kriminalisierung“ ihres Freizeitverhaltens zu verstehen. Jugendliche sind deshalb eingeladen, ihren Umgang mit Internet, PC und den viel diskutierten PC-Games darzulegen und sich mit den anwesenden Expertinnen und Experten zu den angekündigten Aspekten virtueller Lebenswelten auszutauschen [hier]
Hier frage ich mich, wer wohl vom wem lernt: Die Jugendlichen von den Experten oder die Experten doch eher von den Jugendlichen…
Noch mehr Kontrolle durch Frau von der Leyen
Bundesministerin von der Leyen: „Wir müssen die Lebenswelt unserer Kinder besser verstehen“
Bundeskonferenz für Erziehungsberatung bietet im Auftrag des Bundesfamilienministeriums Expertenchats zu „Virtuelle Lebenswelten“ für Jugendliche und Eltern an
Aus Anlass des Amoklaufs von Winnenden hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. (bke) beauftragt, eine Serie von Chats für Jugendliche und Eltern zum Thema „Virtuelle Lebenswelten“ anzubieten.
„Wenn wir die Warnsignale, die Jugendliche aussenden, früher wahrnehmen und früher erkennen wollen, müssen wir ihre Lebenswelten besser verstehen. Was auffällt, ist, dass die Jugendlichen, wenn sie sich in ihren Chatrooms bewegen, keinerlei Anlaufstelle haben, wenn sie Hilfe brauchen, wenn ihnen etwas unheimlich ist, wenn sie merken, dass sie von Problemen überwältigt werden. Sie brauchen so etwas wie eine 110 im Netz, für den Fall, dass sie Warnsignale anderer mitbekommen. Onlineberatung und moderierte Gruppenchats im Netz können eine Schnittstelle zwischen der Welt des Internets und den Angeboten der Erziehungsberatung und Jugendhilfe sein. Auch viele Erwachsenen müssen dazulernen, welche Bedeutung die virtuelle Welt für unsere Kinder hat“, sagte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen [mehr]
Glaubt „uns Ursel“ tatsächlich, das Kinder nur darauf warten, einer Kontrolle im Internet zu unterliegen? Es gibt Kinder und Jugendliche, die über ihre Probleme reden, in entsprechenden Foren, in Chats, mit Freunden, aber auch mit ihren Eltern. Es kann mir aber keiner erklären, das diejenigen, die im Leben sowieso schon besonders ruhig und manchmal fast unsichtbar sind, sich plötzdem einem Notdienst anvertrauen, der auch noch dem Jugendamt untersteht. Hierzu bedarf es manchmal nur einer einzigen Ablehnung bei einer wichtigen Angelegenheit, die dann entweder für viele Jahre oder in manchen Fällen sogar lebensprägend bleibt. Vielleicht liege ich hier aber auch falsch und in diesem Punkt würde ich mich gerne irren; deshalb mögen die gesammelten Erfahrungen ihre eigene Sprache sprechen. Persönliche lege ich das unter Aktionismus „unserer Ursel“ ab und wie im Titel geschrieben, einer weiteren Kontrolle der Bürger.
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