Archiv nach Schlagworten: Männer-Bashing

Journalistisches Niveau von Feministinnen

frauenquote-aufsichtsrat-vorstand-unternehmen-wirtschaft-mann-maenner-silhouetteLangsam reicht es Feministinnen anscheinend nicht mehr, etwas Vorhandenes negativ zu bewerten, jetzt müssen schon Gedanken mitgeteilt werden, die we­der gesprochen wurden und mit Sicherheit auch nicht gesagt werden. Silke Burmester legt im nachfolgen­den Artikel den Männern etwas in den Mund, was diese mit ziemlicher Sicherheit gar nicht denken. Ergo kann man nur davon ausgehen, dass es alleine ihre Interpretation ist und vielleicht sogar etwas, was sie selber gerne darstellen würde.

 

Weiterlesen »

Falscher Feminismus, Alphaweibchen und Zicken

Es scheint sich einiges zu bewegen beim Thema Feminis­mus und Frauen. Erfolg ist eben nicht gleich Erfolg und so bleiben anscheinend von den begnadeten Frauen einige auf der Stre­cke. Immer öfter stellen sie fest, dass es ohne Männer doch nicht so prickelnd ist. Trotz alledem sind die wenigsten von ihnen bereit, ihre einseitigen Vorstellungen zu ändern und auf die Männer zuzugehen. Sollte dieses doch geschehen, dann muss sich der Mann eben ändern. Wenn allerdings gar nichts mehr geht, dann kann sogar der Feminismus am Elend der Frauen schuld sein. Aber lest selbst.

Weiterlesen »

Filmausschnitt „Welt ohne Männer“

Gezeigt wird der Ausschnitt, in dem Arne Hoffmann, Gerhard Amendt, Walter Hollstein und die Psychologin Gerti Senger zu Wort kommen. Einen Bericht zu dieser Dokumentation habe ist gestern eingestellt.

Doku-Film · Welt ohne Männer

Beim österreichischen TV-Sender ORF 2 wurde gestern ein Dokumentarfilm gezeigt, dessen Titel etwas anderes hergibt als der Filminhalt. Das fand ich mehr als bemer­kenswert, da es im Film kaum wissenschaftliche An­haltspunkte für eine Welt ohne Männer gab. Man wisse zwar nicht, wie es mit dem verkümmerten Y-Chromo­som weitergehe, aber die Theorie der weiblichen Über­le­genheit wurde trotzdem immer wieder betont.

Aufschlussreich war für mich der Film auch insofern, als dass er zum einen Fakten brachte, die ich nicht kannte und zum anderen, weil das Thema nicht ein­seitig darge­stellt wurde. Protagonisten der Männerbewegung, wie z.B. Prof. Amendt, Prof. Hollstein und Arne Hoffmann haben viel Raum für ihre Erkenntnisse erhalten.

Weiterlesen »

Lesbe undercover in der Männerwelt

Als Frau war die New Yorkerin Norah Vincent daran gewöhnt, dass sie in der Nachbarschaft vom Village (Stadtteil von Manhattan) von männli­chen Passanten angestarrt wird. Wie sie sagt, ist das die Art wie „Männer ihre Dominanz durchsetzen“. Aber sie fragte sich oft, was hinter diesen Blic­ken steckt. Also führte sie ein Experiment durch.

So wie John Howard Griffin, der sich für „Black Like Me“ in den südlichen USA von 1959 als Schwarzer verkleidete, und Gregory Peck in dem Oscar-gekrönten „Tabu der Gerechten“ einen Schriftsteller spielte, der sich als Jude ausgab, um den Anti­semitismus zu erforschen, ging Vincent Undercover. Mit Schminke, Training, Garde­robe und einem Stimmtrainer wurde sie zum Mann und tauchte in eine Welt ein, die sie nur von der anderen Seite gekannt hatte.

Weiterlesen »

Narzisstisch-paranoide Jungenpolitik?

familie-vater-mutter-kind-kinder-froehlich1Vorweg – die Überschrift habe ich zum Teil einer Un­ter­su­chung entnommen, die das Bundesfrau­enministerium in Auftrag gegeben hat. Der Satz „Auch hier ma­ni­fes­tiert sich die (narzistisch-paranoide?) Opferperspektive jun­ger Männer heute“ steht original in der Broschüre. Bei dieser Feststellung hilft auch das Fragezeichen nicht, denn die­ses betrachte ich als reine Kaschierung. Bei der Be­ur­tei­lung und Charakte­risierung junger Männer muss allerdings die Fra­ge er­laubt sein, wie pervers Politik bzw. Politiker sind, um sich so eine Schluss­fol­ge­rung erlauben zu dürfen.

Weiterlesen »

Männer-Feindlichkeit in der Politik stoppen

agens e.V. hat eine Kampagne gestartet, die man auch so umschreiben kann:  Menschenwürde von Männern schützen und politische Spaltung der Geschlechter  für uns alle verhindern. Die politische Männerfeindlichkeit in unserem Land nimmt immer besorgniserregendere Formen an. Immer mehr Politiker scheinen zu glauben, dass Männern allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit mit weniger Achtung und weniger Respekt begegnet werden muss, als Frauen.

Z.B. hat die  SPD bereits als erste große Volkspartei eine offen männerfeindliche Passage in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen. Auf S. 41 heißt es dort: „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ Dieser Satz stellt die Männer tendenziell außerhalb der Menschheit und spricht ihnen damit die Menschlichkeit ab. In dem Begriff der „männlichen Gesellschaft“ ist keinerlei Differenzierung mehr enthalten. Man muss also davon ausgehen, dass die SPD schlicht alle männlichen Bürger meint. „agens“ will es daher wissen und stellt vorab erstmal fest:

Geschlechterpolitik hieß einmal in Deutschland: Gleichberechtigung erreichen. Die juristische wurde vor über 10 Jahren erreicht. Ein Erfolg der Emanzipation. Jetzt heißt Geschlechterpolitik: Gleichstellung von Mann und Frau im Sinne von Frauenförderung. Mit achtstelligen Förderbeiträgen pro Jahr. Dieser Politik wird dann zwangsläufig Männer- und Jungenpolitik untergeordnet (das entsprechende Referat 408 im Bundesfrauenministerium heißt dann auch ”Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer”). Spätestens hier muss man festhalten: diese Art von Politik verstößt gegen den Artikel 3, Abs. 3 des Grundgesetzes. Nicht nur das. Die zentral , staatliche verordnete “Gleichstellung” baut auf Hinterfragen (Genderdeutsch: “Dekonstruktion”) der Rollenbilder von Mann und Frau auf, bis hin zum Lächerlichmachen. Als Fernziel strebt die Genderpolitik eine Vielfalt der Geschlechter an, neudeutsch: “Gender Diversity”.

So, nachdem die aktuelle Faktenlage genannt wurde, geht „agens“ ans Eingemachte. Denn in der aktuellen Kampagne werden alle Volksvertreter, man verzeihe das nicht ganz genderkonforme nicht nennen der   „-treterinnen“, nach ihrer Meinung gefragt -denn:

Agens will es genauer wissen!

Wir beginnen als ersten Schritt am 01.10.2010 mit dem Versand  eines Fragebogens  per Post an alle 622 Mitglieder des Deutschen Bundestages. Dieser Fragebogen soll für uns die Frage beantworten:  wie stellen sich die MdB’s den männerverachtenden Aussagen vieler Politiker? Damit verbinden wir gleichzeitig eine Frage zur Jungenskrise.

Am 01.11.2010 ist Rücksendeschluss für die Abgeordneten. Danach werden wir Sie über die Auswertung der Fragebögen (zB über www.abgeordnetencheck.de) informieren, sowie über unsere  anschließende Medienarbeit und parallel laufenden Anfragen an die Abgeordneten Ihres Wahlkreises.

Also, bitte bleiben Sie auf Empfang bei agens!

Ja, das wird u.a. der FemokratieBlog bleiben – und viele andere bestimmt auch. Wir sind alle gespannt auf die Antworten unserer Volksvertreter. Sehr gespannt sogar! Leute, helft mit, diese und kommende Aktionen zu unterstützen. Dazu braucht eine Aktion, die für ein Miteinander der Geschlechter eintritt nicht nur mentale Unterstützung:

Für die Durchführung dieses Projekts benötigen wir eine Mindestsumme von 5.000 Euro  für externe Dienstleistungen. Wir würden uns sehr über Ihren Beitrag freuen. Spenden Sie – je nach Ihren finanziellen Möglichkeiten –  5, 15, 25  Euro  (oder mehr) für dieses innovative Projekt. Die Bankdaten des Spendenkontos lauten:

Agens e. V., Abgeordnetencheck
Oldenburgische Landesbank, Kto.-Nr. 240 590 8101, BLZ 280 200 50
Verwendungszweck: Männerfeindlichkeit stoppen
(Wir sind gemeinnützig und jede Spende ist absetzbar St-Nr. 46/270/06755)

„Agens – Die Miteinander“

Damit also auch wir  alle 😉 Wer nun doch noch einen „Teaser“ bzw. einen Anschub braucht:

– „Während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint (…) blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen (…) er ist – streng genommen – unfertig und wurde von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt.“ (Quelle: BUNTE 9/2007) – Cornelia Pieper, FDP, Vizevorsitzende der Liberalen

„Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen.“ (Quelle: Berliner Zeitung vom 29. 09. 2006)
– Ursula von der Leyen, CDU – oder aktuell die neue Arbeitsministerin  ..

.. und vormals ‚Familienministerin‘ (bzw. Tochter von Ernst Albrecht)

agens e.V. : Kampagne „Abgeordnetencheck“

Zeit Campus: „Frauen sind besser“

©by Sebastian Bernhard/Pixelio.de

©by Sebastian Bernhard/Pixelio.de

Ausgehend von dem Zeit Online Beitrag „Wir erleben den Niedergang des Mannes“, den ich heute hier verlinkt habe, hat Goggele aus dem WGvdL.com-Forum einen passenden Beitrag dazu geschrieben, den ich unbedingt hier einstellen mußte 😉

Bei uns an der Uni liegt in der Mensa die neue Ausgabe von Zeit Campus aus. Titelstory: „Frauen sind besser, aber Männer bekommen die guten Jobs – was nach der Uni schief läuft“. Es wurden dafür sogar Plakate aufgehängt, genau dort, wo sich bei der Essensausgabe die Schlange bildet. Ich bin dann demonstrativ aus der Schlange getreten und habe auf die Plakate mit Filzstift geschrieben: „Männer-Bashing???“. Ich habe es bewusst so gemacht, dass mich jeder dabei beobachten konnte. Die Gespräche in der Schlange verstummten dann erst mal für eine Minute, gesagt hat niemand etwas. Vor allem die Männer machten einen etwas ratlosen Eindruck. Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass es vor allem die Männer sind, die ihren Mund nicht aufkriegen. Heute muss man nicht schlecht über Frauen reden, um als Frauenfeind zu gelten, es genügt schon, sich nur gegen das ständige Männer-Bashing zu wehren. Die Männer sind darauf getrimmt immer schön brav still zu halten, um die holden Damen auch ja nicht zu kränken [hier]

Persönlich finde ich diese Aktion sehr mutig und zeigt uns aber gleichzeitig, das es oftmals die sog. Kleinigkeiten sind, die viele Menschen zum Nachdenken bringen. Möge diese Aktion viele Nachahmer finden 🙂

WikiMANNia: Frauen sind besserFeministische ThesenDiskussionshilfen