Auch bei den Piraten gibt es anscheinend nur behinderte Frauen, die gefördert werden müssen. Zumindest scheinen das Simon Kowalewski und 27 weitere Unterzeichner der Berliner Piraten so zu sehen. Dabei dachte ich vor langer Zeit, dass mit den Piraten tatsächlich eine moderne Partei den Weg zu den Wählern suchen will. Das chaotische Verhalten, das bei den Piraten immer noch vorzuherrschen scheint, war dabei für mich weniger ein Kriterium, sie nicht zu wählen. Junge Parteien haben es bei uns nun mal schwer und da sie eine Frauenquote ablehnten, war für mich die Wahl klar.
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Piraten – Die ersten 4 Listenplätze nur für Frauen
Piraten – Meinungsfreiheit ade?
Die Süddeutsche Zeitung hat Stephan Urbach, 32, Mitglied der Piraten, Raum für einen Artikel gegeben, in dem er mehreren politischen Gruppen merkwürdige Ansichten unterstellt, wozu unter anderem die „Maskulisten“ gehören. Das alleine wäre ja noch akzeptabel, er möchte aber, dass diese „Propaganda“ von Twitter gelöscht wird. Sicher ist diese Ansicht eine Einzelmeinung, aber solche Aussagen schaden mMn der Piratenpartei mehr als sie nützt.
Über Piraten, die EMMA und die Taz
Ist die EMMA ein Satiremagazin? Das schreibt zumindest René Pönitz auf seiner Homepage. Eigentlich wollte ich zum Thema Piraten und EMMA nichts schreiben, aber ein Taz-Beitrag hat meine Meinung nun geändert. Als ich den Artikel „Piratenpartei für Frauenvernichtung“ das erste mal las, war meine Empörung erst einmal groß. Zu oft hat die TAZ die Piratenpartei wegen fehlender Frauen(-themen) angegriffen. Der Beitrag war aber so überzeichnet, das es nur Satire sein konnte. Aber dafür ist er in meinen Augen einfach zu schlecht.
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