Archiv nach Schlagworten: VafK

Kundgebung zum Tag der Menschenrechte in Karlsruhe am 10.12.2011

Einladung des Landesverbandes Baden-Württemberg an alle Mitglieder und Unterstützer

Der Landesverband Baden-Württem­berg des Väteraufbruch für Kinder e. V. veranstaltet jährlich in Karlsruhe, der Stadt des Rechts, auf dem Platz der Grundrechte, zum Tag der Menschenrechte, die Kundgebung des Väteraufbruch gegen Menschenrechtsverletzungen im Deutschen Familienrecht. Die diesjährige Kundgebung findet am Samstag, 10.12.2011 statt.[..] VafK

PaPa-Ya · Der entsorgte Vater

PaPa-Ya · „Das Magazin für mehr Fairnis im deutschen Familienrecht“ · Ausgabe Nr. 14

Titelstory: Der entsorgte Vater – Interview mit Douglas Wolfsperger + DVD als Heft-Beilage

  • Hip-Hop als Ventil – Ein junger Vater reimt sich die Seele frei + Interview mit Chris Weitkowitz
  • Kolumne – Tristan Rosenkranz · Der Lilith-Komplex – Histrionisch-Hysterische Persönlichkeitsstörung – Mütter als Täterinnen (Lilith, Medea & Co.)
  • Blauer Weihnachtsmann
  • Gewalt – Täter oder Täterin – Ein Lagebericht aus der Praxis

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Offener Brief an die FDP und mehr zu Monika Ebeling

MANNdat e.V.: Offener Brief vom 28.08.2011

Abwahlantrag der FDP-Ratsfraktion Goslar gegen Monika Ebeling

Sehr geehrte Frau Ratjen-Damerau,

Monika Ebeling ist Leiterin eines städtischen Kin­der­gar­tens in Goslar. Bis zum Mai dieses Jahres war sie zu­gleich auch Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te der Stadt. Bei­de Positionen übte sie mit jeweils einer halben Stelle aus. Monika Ebeling setzte sich in ihrer Funktion als Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te auch für die Belange von Jungen und Männern ein. Wir weisen darauf hin, dass Frau Ebeling auf kommunaler Ebene genau die Po­li­tik umgesetzt hat, die die FDP-Re­gie­rungs­frak­tion auf Bundesebene propagiert.

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Femokratie News 199-2011 (1)

Rechte für Väter – Mehr als nur ein „Sonntagspapa“
Immer mehr Väter wollen sich kümmern und fordern dieses Recht auch ein. Der Verein „Väteraufbruch“ arbeitet seit 20 Jahren dafür, dass die zahlreichen ge­setz­li­chen Veränderungen auch in der Praxis be­rück­sich­tigt werden.[..] Der Kölner Kreisverband des Vereins „Väteraufbruch für Kinder“ lädt am Mitt­woch, 20. Juli, 17 Uhr zu einer Fachtagung im Landschaftsverband Rhein­land (Horion-Haus), Hermann-Pünder-Str. 1 in Deutz. Dem Thema „Umgang si­cher­stel­len –Vaterlosigkeit verhindern“ widmen sich mehrere Referenten. ksta

„Als könnten nur Krippen das Wohl von Kleinst­kin­dern steuern“
Bayerns Familienministerin Haderthauer pocht auf das Betreuungsgeld · Das ab 2013 geplante Betreuungsgeld soll Eltern erlauben, zeitweise im Job zu pau­sie­ren, um ihr Kind betreuen zu können. Gegner plädieren für die Ganztagsbetreuung in Kitas. Davon hält Christine Haderthauer (CSU) wenig: Die früh­kind­li­che Bindung an die Eltern sei Grundlage für die spätere Bildung. dradio

  • Irgendwie ist das aber nicht feminismuskonform 😉

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VafK-Demo zum Tag der Menschenrechte

menschenrechte-grundrechte-mann-paragraphen-gerd-altmann-pixeliodeNur zur Information und der Bitte um rege Beteiligung.

SO 05.12.2010 •  14 Uhr bis ca. 16 Uhr • Karls­ruhe • Platz der Grundrechte (zw. Pyramide und Schloss)

Anschließend gemütliches Beisammensein in der Gaststätte „Akropolis“, Baumeisterstrasse, gegenüber dem Staatstheater

Motto der Veranstaltung:

„Sorgerecht für nicht miteinander verheiratete Eltern“

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Väterdemo – Finale am 26.06. in Berlin

vafk-logoNachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte der deutschen Sorgerechtsregelung die rote Karte gezeigt hat und damit eine vorangegangene Fehlentscheidung der Karlsruher Linienrichter korrigiert hat, sind einige Fachpolitiker vorgestürmt und wollen für Väter ein Klagerecht auf die gemeinsame elterliche Sorge eintüten. Diesen Angriff gilt es jetzt zu stoppen: Kommt am 26. Juni zur Väterdemo nach Berlin und stellt die Politiker ins Abseits.

Damit die Abseitsfalle zuschnappt, müssen sich alle nach vorne bewegen und keiner darf zu Hause bleiben: Schließlich gibt es die nächste Konterchance erst, wenn die Schiedsrichter wieder auf Foulspiel entscheiden – und das kann viele Jahre dauern. Meckern über die lahmen Schiris nützt nichts: Jetzt müssen wir Teamgeist zeigen, um den Spielverlauf zu drehen. Ob mit oder ohne Spielerausweis: Wir wollen die gemeinsame elterliche Sorge ab Vaterschaftsanerkennung!

Nur mit gemeinsamen Sorgerecht ist Schluss mit den illegalen Transfers von Kinder quer durch ganz Europa. Väter erhalten ein Auskunfts- und Mitspracherecht zur effektiven Dopingkontrolle. Und last but not least: Väter dürfen bei der Auswahl des Fußballvereins mitreden.

Der Väteraufbruch ruft zur Beteiligung an der bundesweiten Demo am 26. Juni 2010 in Berlin auf:

Schluss mit Vätern 2. Klasse!
Gemeinsame Sorge für Mutter und Vater

Treffpunkt ab 12:00 am Alex (zwischen S-Bahn und Sendeturm)
Start um 13:00
Zwischenkundgebungen am Brandenburger Tor, Familien- und Justizministerium
Abschlußkundgebung ab 16:00 auf dem Gendarmenmarkt.

Anschließend treffen wir uns beim Grillen zum gemeinsamen Kennenlernen und Austausch untereinander.

Es gibt eine Fahrtenbörse zur kostengünstigen Anreise und preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten für 5,00 Euro. Im WEB werden alle weiteren organisatorischen Details unter www.berlindemo.vaeteraufbruch.de mitgeteilt.
Aus vielen Kreisgruppen reisen bereits Gruppen an. Medienvertreter haben sich bereits angemeldet.

Vom Bodenseekreis fahren engagierte Väter 1.150 Km mit dem Fahrrad nach Berlin. Sie starten am 20.6. und werden von den Kreisgruppen in Stuttgart, Karlsruhe, Frankfurt, Fulda, Halle und Magdeburg begleitet. Jeder Vater kann sich entlang der Route den Vätern anschließen. Details zum Routenplan stehen ebenfalls auf der WEB-Seite.

Jetzt liegt es an Dir, sprich Freunde und Bekannte an und komm zum Finale nach Berlin, noch sind Plätze frei. Wir zählen auf Dich!

Alle Kinder haben das Recht auf die Sorge von Mutter und Vater ab Geburt!

Lust auf Vatersein!

Lust auf Verantwortung!

Sorgerecht auch für nichteheliche Väter!

Herzliche Grüße

Rüdiger Meyer-Spelbrink
Bundesgeschäftsführer
Tel. 06627 – 91 50 434 oder 03691 – 88 09 74
mobil 0162 – 83 99 123
meyer-spelbrink@vafk.de

Väterradio sucht nichtsorgeberechtigte Väter

vafk-logoWöchentlich wird im Väterradio eine Lebensgeschichte zur Situation nichteheliche Kinder und deren Väter vorgestellt – wie lebt sich alltägliche Diskriminierung?

Hierzu suchen wir nichtsorgeberechtigte Väter nichtehelicher Kinder, die ihre spezielle Problematik sowie die daraus resultierende Problematik für die Kinder vorstellen möchten. Auch wäre ein sogenannter „Karnevalsprinz“ wichtig, dessen Kind in einem One-Night-Stand entstanden ist, der aber wider aller Erwartungen seitens unserer Rechtsprechung und anderer Verbände für sein Kind sorgen und Verantwortung übernehmen möchte. Der Karnevalsprinz wurde beim Bundesverfassungsgericht als Metapher für kurzlebige Beziehungen benutzt.

Diese Dokumentation ist insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Reform des Sorgerechts für nichteheliche Väter sehr wichtig!

Wir bitten daher, kurzfristig ein kurzes Mail mit den Kontaktdaten (Ort, Telefon und Mail) an uns zu senden. Es wäre sinnvoll, wenn die eigene Situation in wenigen Sätzen beschrieben wird. Damit die Mails nicht untergehen, bitte auf jeden Fall an die Adresse pressefaelle@vafk.de schreiben.

Eine Veröffentlichung erfolgt natürlich nur nach vorheriger Freigabe. Danke!

Väteraufbruch für Kinder e.V.
Palmental 3, 99817 Eisenach
Tel. 0700-Vaterruf (bzw. 0700 – 82 83 77 83) oder 03691 – 7 33 90 67
Fax 0700-Vaterfax (bzw. 0700 – 82 83 73 29) oder 03691 – 7 33 90 77
eMail bgs@vafk.de
http://www.vaeterradio.de/

Nur zur Information.

WikiMANNia: SorgerechtTrennungsväterVaterschaftAlleinerziehende

Medienanfrage zu Falschvorwurf sexueller Mißbrauch oder ähnliches

vafk-logoAufgrund der aktuellen Ereignisse werden wir wieder von verschiedenen Medien angesprochen, die über Männer berichten wollen, die des sexuellen Mißbrauchs oder einer Vergewaltigung beschuldigt wurden und die trotz Freispruch mit erheblichen Nachteilen als Folge des Vorwurfs zu kämpfen hatten.

Wie meist bei Medienanfragen ist die Zeit sehr knapp, übermorgen interessiert das niemanden mehr. Insoweit bitte ich um schnellstmögliche Antwort.

Bitte Kurzbeschreibung und Kontaktdaten (Mail, Telefon, Wohnort bzw. Region) angeben. Antwort bitte an pressefaelle@vafk.de

Rüdiger Meyer-Spelbrink
Bundesgeschäftsführer
Tel. 06627 – 91 50 434 oder 03691 – 88 09 74
mobil 0162 – 83 99 123
meyer-spelbrink@vafk.de

Väteraufbruch für Kinder e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Palmental 3, 99817 Eisenach
Tel. 0700-Vaterruf (bzw. 0700 – 82 83 77 83) oder 03691 – 7 33 90 67
Fax 0700-Vaterfax (bzw. 0700 – 82 83 73 29) oder 03691 – 7 33 90 77
eMail bgs@vafk.de

Nur zur Information, allerdings verbunden mit der Hoffnung, das sich jemand melden wird.

Weihnachtliche Grußsendung im Väterradio

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©by Dieter Schütz/Pixelio.de

Die Weihnachtsbrücke – Weihnachtliche Grußsendung im Väterradio eine Jungenleseliste von MANNdat, viele Grüße und viel Musik am 18.Dezember um 19.00-19.50 Uhr

Das schönste Fest des Jahres wird von den Kindern sehnsüchtig erwartet. Manches Kind wird sich fragen, wo wird es dieses Jahr das Fest feiern, weil die Eltern mittlerweile getrennt leben. Manche werden, wie immer, das Fest bei der Mutter oder beim Vater feiern. Sicher ist es hilfreich, wenn die Eltern sich verbindlich absprechen und das Kind sich darauf verlassen kann.

Für etwa die Hälfte der Trennungskinder wird es klar sein, dass sie ihren anderen Elternteil mal wieder nicht sehen dürfen, in der Regel ist das der Vater mit seiner Familie. Aber es werden zusehends mehr Mütter mit ihrer Familie. Etwa die Hälfte aller Trennungskinder verlieren nach 2 Jahren ihren anderen Elternteil. Und dieser andere Elternteil wird wieder die Gerichte bemühen, wird einstweilige Verfügungen herbeiführen wollen und ……..

Es bleibt eine Sehnsucht nach dem anderen Elternteil, bleibt eine Sehnsucht nach dem Kind. Gerade Weihnachten wird diese Sehnsucht als schmerzliche Leere verstanden. Die Selbstmordrate wird steigen, Verzweiflung sucht sich einen Ausweg [Väterradio]

MANNdat Aktuelles: Auch in diesem Jahr können Kinder ihre Eltern oder Eltern ihre Kinder über das Väterradio grüßen. Für manche ist es die einzige Möglichkeit eines Kontaktes. In diesem Jahr nimmt MANNdat an der „Weihnachtsbrücke“ teil. Dr. Bruno Köhler stellt unsere Jungen-Leseliste vor [MANNdat]

Trennungseltern-Kundgebung 2009

©by Lukas/Pixelio.de

©by Lukas/Pixelio.de

in der Stadt des Rechts – auf dem Platz der Grundrechte – zum Tag der Menschenrechte – gegen Menschenrechtsverletzungen im deutschen Familienrecht mit

MauernDEMOntage

Auch die bundesweit bekannten Blauen Weihnachtsmänner werden auf die Sorgen und Nöte von Trennungskindern aufmerksam machen

Der Landesverband Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Kreisverein Karlsruhe des Vereins „Väteraufbruch für Kinder e.V.“ ruft – wie schon seit einigen Jahren – am Sonntag vor dem Tag der Menschenrechte zu einer Kundgebung auf, um gegen Menschenrechtsverletzungen in Deutschland aufmerksam zu machen.

Unter dem Motto „MauerDEMOntage“ versammeln sich am Sonntag, den 6.12.2009, Menschen- und Kinderrechtsgruppen aus Baden-Württemberg und den angrenzenden Bundesländern von 14 bis 16 Uhr auf dem Platz der Menschenrechte vor dem Karlsruher Schlossplatz.

Hintergrund sind gehäufte Ermahnungen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte, der Deutschland bei der Missachtung von Menschenrechten im Familienrecht mehrfach für schuldig befunden hat. Darüber können sich interessierte Personenkreise an einem Infostand austauschen. Redebeiträge werden das Problem anhand von Beispielen erläutern.

Im Zentrum steht in diesem Jahr der Themenkomplex Gesundheit. Regelmäßig sind Trennungen und Scheidungen begleitet von sozialem Abstieg. Die staatlichen Beratungsstellen werden den Problemen von Vätern und Müttern, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, nicht gerecht. Diese Eltern finden beim Väteraufbruch für Kinder Rat und Unterstützung. In unseren Reihen häufen sich die Fälle, in denen ausgegrenzte Eltern aufgrund nachhaltig beeinträchtigter Lebensqualität unter schweren Depressionen, chronischen Erkrankungen bis hin zu lebensbedrohlichen Krankheitsbildern und Invalidität leiden. Gemäß Artikel 2 Abs. 2 des Grundgesetzes hat jeder Mensch das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Unsere öffentliche Frage zum Tag der Menschenrechte lautet deshalb:

Werden durch einseitige Vorgehensweisen staatlich beigeordneter Trennungsbegleiter Elternexistenzen bedroht oder gar zerstört?

Der Väteraufbruch für Kinder fordert, die MAUERN einzureißen, die Eltern von ihren Kindern ungerechtfertigt trennen, denn nur mit beiden Elternteilen steht den Kindern ihre vollständige Identität zur Verfügung. Auf diese Situation machen auch dieses Jahr wieder die Blauen Weihnachtsmänner aufmerksam. In ihren Kostümen treten sie in der Öffentlichkeit in Erscheinung, denn sie wollen nicht weiterhin die Ausgrenzung von ihren Kindern erleben müssen. Sie wollen endlich Änderungen.

Weitere Informationen zur Kundgebung sind im Internet zu finden unter

www.vafk-bw.de oder www.vaeteraufbruch.de
Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung:
Helge Mesner – mesner@vafk-bw.de – 0163 1755775
2. Vorsitzender Landesverband Baden-Württemberg

Randnotiz zum 2. Väterkongress

Ein beteiligter Vater berichtet im Trennungsfaq-Forum mittels einer Aufzählung über das Geschehen in Karlsruhe [hier]

Es werden vermutlich noch einige Berichte auftauchen,  die ich dann einstellen und vermutlich kommentieren werde. Der Anlass meines Beitrages ist in der Tat eine Randnotiz. Kurz erwähnt wird Frau Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke, ich zitiere:

Im Vortrag war Seiffge-Krenke die eindeutig Beste – top vorbereitet und einzigartig vorgetragen.
Imposant – und mein Respekt ist ihr gewiss.

Nun habe ich nach der Professorin gegoogelt und fand folgendes zu ihr:

[..]In diesem Zusammenhang hat sie sich auch um „vernachlässigte“ Mitglieder der Familie, vor allen Dingen die Väter, gekümmert und in internationalen Studien die Bedeutung von Vätern für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen herausgearbeitet [mehr]

Schade nur, das diese Erkenntnisse weder bei Politikern, noch bei Vertretern unserer Justiz ankommen. Erwähnenswert fand ich diese Tatsache auch deshalb, weil immer mehr Frauen sich dieser Problematik annehmen wie z.B. auch Astrid von Friesen.

2. Väterkongress vom 01.-03.05.2009 in Karlsruhe

Nun sind es nur noch rd. 10 Tage bis zum 2. Väterkongress in Karlsruhe. Er findet vom 1. bis 3. Mai in Karlsruhe in der Sportschule statt.

Unter dem Thema „Familienpolitik mit Vätern“ sollen die Punkte zusammengetragen werden, die für eine Gleichstellung der Väter für die Politik wichtig sind. Gerade in diesem Jahr mit Bundestagswahl hat dies Thema ein ganz besonderes Gewicht. Hier sollte jeder die Chance nutzen, die eigenen Vorstellungen mit einfließen zu lassen.

Wir haben auch zu diesem Väterkongress wieder interessante Themen und Referenten zusammengetragen. Am Samstagnachmittag steht ebenfalls eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aller Parteien auf dem Programm.

Das aktuelle Tagungsprogramm steht im Internet unter www.vaeterkongress.vaeteraufbruch.de. Dort sind auch die organisatorischen Details und Anreiseinformationen angegeben.

Damit wir die reibnungslose Organisation der Veranstaltung sicherstellen können, bitten wir nun um schnellstmögliche Anmeldung. Dies gilt insbesondere für Teilnehmer, die auch eine Möglichkeit zur Übernachtung nutzen wollen. Aber auch Teilnehmer ohne Übernachtung bitten wir zur besseren Planung, sich anzumelden. Die Anmeldung ist Online oder mit dem anliegenden Formular möglich.

Auf der WEB-Seite zum Väterkongress ist auch eine Fahrtenbörse eingerichtet worden. Wir bitten darum, diese intensiv zu nutzen.

Nach dem Kongress werden wir unsere Positionen unmittelbar im Wahlkampf bei den einzelnen Kandidaten in den Wahlkreisen vorbringen. Auch deswegen ist eine bundesweit zahlreiche Beteiligung wichtig. Hierzu haben wir eine WEB-Seite unter www.vaeterpolitik.de eingerichtet.

Nun freuen wir uns, möglichst viele Teilnehmer auf dem Väterkongress persönlich begrüßen zu können und wünschen eine angenehme Anreise nach Karlsruhe.

Herzliche Grüße

Rüdiger Meyer-Spelbrink
Bundesgeschäftsführer
Tel. 06627 – 33 59 95 oder 03691 – 88 09 74
mobil 0162 – 83 99 123
meyer-spelbrink@vafk.de

Väteraufbruch für Kinder e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Palmental 3, 99817 Eisenach
Tel. 0700-Vaterruf (bzw. 0700 – 82 83 77 83) oder 03691 – 7 33 90 67
Fax 0700-Vaterfax (bzw. 0700 – 82 83 73 29) oder 03691 – 7 33 90 77
eMail bgs@vafk.de

Auch hier wegen der Wichtigkeit das einstellen meinerseits ohne Kommentar.

Staatliche Mittelerhöhung für Frauenhäuser

Bayerisches Staatsministerium des Innern
Pressestelle
Newsletter: Regional Mittelfranken

Gewalt gegen Frauen (PM M7/09 vom 30.01.09)

Joachim Herrmann: „Staatliche Mittelerhöhung für Frauenhäuser und Notrufe ist Anerkennung und wichtiges Signal gegen häusliche Gewalt“

„Gewalt gegen Frauen und Kinder ist ein drängendes Problem, das in allen gesellschaftlichen Schichten vorkommt. Unsere Hauptaufgabe muss darin bestehen, Frauen und Kindern, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind, schnell und unbürokratisch zu helfen. Die Frauenhäuser und ihre Notrufe leisten hier wertvolle und unverzichtbare Arbeit. Die nun beschlossene Erhöhung der staatlichen Fördermittel ist nicht nur Anerkennung dieser Arbeit, sondern zugleich ein wichtiges Signal gegen häusliche Gewalt“, sagte Innenminister Joachim Herrmann bei der Finissage „Nein zu Gewalt gegen Frauen und Kinder“ im Erlanger Rathaus.

Die Fördersätze für Frauenhäuser und Notrufe in Bayern würden ab 2009 um 13 Prozent erhöht, die Gesamtförderung belaufe sich damit künftig auf jährlich rund 1,4 Millionen Euro. Für das Frauenhaus Erlangen bedeute dies einen jährlichen Förderbetrag von 32.400 Euro sowie zusätzlich 19.650 Euro Personalkostenförderung für den Notruf.

Herrmann unterstrich auch die Wichtigkeit des geplanten Neubaus des Frauenhauses in Erlangen für 12 Frauen und ihre Kinder, für den die Bayerische Landesstiftung 109.000.– Euro zur Verfügung stelle. Der Neubau werde die Unterbringung misshandelter Frauen und ihrer Kinder sowie die Betreuungs- und Beratungssituation erheblich verbessern. Auch ein barrierefreies, behindertengerechtes Zimmer für eine von Gewalt betroffene, behinderte Frau oder eine Frau mit behindertem Kind sei dabei vorgesehen. Hierüber verfügten bislang nur wenige Frauenhäuser.

Der Innenminister betonte, dass Gewalt gegen Frauen und Kinder keine Bagatelle, sondern nicht hinnehmbare Körperverletzung sei: „Gewalt gegen Frauen und Kinder dürfen wir nicht dulden und einfach wegschauen. Unser Ziel muss es sein, den Opfern häuslicher Gewalt schnell zu helfen und ihnen eine Perspektive für ein gewaltfreies Leben aufzuzeigen. Bei den Frauenhäusern und Notrufen finden die Opfer häuslicher Gewalt die richtigen Ansprechpartner und eine unverzichtbare Stütze. Jeder Euro, den wir hier investieren, kann dazu beitragen, Frauen wieder eine Zukunft zu geben.“

In Bayern gibt es derzeit 38 staatlich geförderte Frauenhäuser mit insgesamt rund 340 Plätzen für Frauen und über 400 für Kinder. Staatlich geförderte Notrufe gibt es 33.

Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de

Anmerkung
Einen Link kann ich nicht bieten, da mir diese Pressemitteilung über eine Maillingliste zugeschickt wurde.

Kommentar
Diesen Erfolg können die Frauenhäuer und -notrufe anscheinend auf eine Plakataktion zurückführen, die im Dezember durch das Münchner Wochenblatt und des weiteren durch das Gesellschafter-Forum veröffentlicht wurde Ist jeder 5. Mann ein Gewalttäter?

Informationen zu Frauenhäuser

MANNdat Die Verteidigung der Bastion
WikiMANNia Frauenhaus
VafK Die Frauenhauslüge – Ein Ratgeber für Männer und Väter