Archiv nach Schlagworten: Verein

Spendenaufruf für einen obdachlosen Vater

Wie ich über diverse Wege erfuhr, ist ein Vater in Not geraten und mit diesem Beitrag möchte auch ich darauf aufmerksam machen. Fiete, so sein Name in Foren und diversen Netzwerken, hat sehr viel für andere Väter getan und ihnen ihrer Not geholfen. Deswegen ist es mehr als recht und billig, ihm unter den genannten Umständen ebenfalls zu helfen. Da Fiete selber kein Konto mehr hat, auf dass er zugreifen kann, läuft alles über den Verein Gleichmass e.V.

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Online-Umfrage zur Jugendamtsproblematik

Gleichmass e.V.: Unter vorliegendem Link ist ab sofort und mit tatkräfti­gem Engagement unseres Hamburger Mitglieds eine umfangreiche Um­frage online gestellt, welche einen Überblick über Problemlagen und Kon­flikte betroffener Eltern im Zusammenhang mit der Behörde Ju­gend­amt verschaffen und nach Auswertung mengenmäßig darstellen will. Wir rufen je­des Fami­lienmitglied und jede(n) Engagierte(n) mit Erfahrungen mit dem Jugend­amt dazu auf, sich die Zeit zu nehmen, an dieser Umfrage teilzunehmen und diese insbesondere im Mailverteiler und auf einschlägigen Onlineformaten (Foren, Com­munitys, Wikis, Blogs und Web­sites) weiter zu verteilen.

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Keine Unterstützung für Väterverein

In meinem letzten Beitrag habe ich noch sinngemäß ge­fragt, ob jemand staatlich bezahlte Männer kennt, die gegen Frauen arbeiten dürfen. Obwohl der Verein im unten ein­ge­stellten Beitrag nicht gegen, sondern sogar mit den Frauen arbeitet, bekommen die Verantwortlichen keinen Pfennig. Hingegen darf jede Gleichstellungsbeauftragte Frauen kos­tenlos beraten, wie diese am besten ihre Männer abzocken und los werden können. Bei solchen Angelegenheiten kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln und das ist jetzt wirklich maßvoll ausge­drückt. Hier noch der Webauftritt von Väter helfen Väter e.V.

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Erweiterter MANNdat-Spendenratgeber

euro-geldscheineDer Verein MANNdat Geschlechterpolitische Initiative e.V. hat seinen Spendenratgeber aus 2009 überprüft und ergänzt, weswegen eine neue Ausgabe erschienen erschienen ist. Lest nun, was MANNdat dazu schreibt.

Der MANNdat-Spendenratgeber liegt nun in einer erweiterten und grundlegend überarbeiteten Fassung vor. Gegenüber der ersten Fassung aus 2009 haben wir den Spendenratgeber um vier Hilfsorganisationen ergänzt: Action Medeor, Christoffel Blindenmission, Oxfam und SOS-Kinderdörfer sind neu hinzugekommen. Unser Ratgeber umfasst somit jetzt insgesamt 16 Bewertungen von Spendenorganisationen. Zu den Hilfsorganisationen, die schon 2009 mit dabei waren, haben wir die Bewertungen überprüft und die Angaben auf den neuesten Stand gebracht.

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DFB-Aktionstag – „Fußball begeistert!“

kristina-schroeder-eroeffnet-dfb-aktionstagBundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder und der Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, haben am 4. Mai in Berlin den Startschuss für den 2. Aktionstag auf den DFB-Mini-Spielfeldern gegeben.

Bis zum 29. Mai findet auf mehr als 670 Mini-Spielfeldern in ganz Deutschland der Aktionstag „Mitspielen kickt! Starke Kinder. Wahre Champions“ statt. Die Familienministerin erklärte: „Fußball begeistert! Und dabei geht es nicht nur um Talent und körperliche Fitness, sondern auch um Emotionen. Fußball vermittelt Kindern und Jugendlichen, dass das Kräftemessen auch fair ausgetragen werden kann und dass Mannschaftsspieler weiter kommen als Einzelkämpfer. Deshalb freue ich mich, Schirmherrin des 2. Aktionstages 2010 zu sein.“

Neben der Förderung von Bewegung von Kindern und Jugendlichen werden auch soziale Kompetenzen gestärkt, ausländische Kinder integriert und der Mädchenfußball ausgebaut. In Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen soll die Fußball-Leidenschaft bei Kindern und Jugendlichen geweckt und der Mädchenfußball im Hinblick auf die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 gestärkt werden [hier]

Mittlerweile darf man wohl die Frage stellen, ob Frau Schröder die Schirmherrschaft speziell wegen der Mädchenförderung übernommen hat 😉

Schröders Meinung zum Kindesmissbrauch

kristina-koehler

Bundesfamilienministerin Kristina Köhler sprach im DONAUKURIER über die aktuellen Missbrauchsfälle von Kindern und Jugendlichen und den „Runden Tisch Kindesmissbrauch“.

[..]DONAUKURIER: Sie laden zum „Runden Tisch Kindesmissbrauch“. Wird dabei nur die Prävention im Mittelpunkt stehen oder geht es auch um Aufklärung und Ursachenforschung?

Kristina Schröder: Wirksame Präventionsmaßnahmen entstehen nicht aus sich selbst heraus. Dafür müssen wir die Ursachen in den Blick nehmen – und das sind nicht nur die Neigungen der Täter. Wir müssen Antworten auf die Fragen finden: Welche Faktoren fördern Übergriffe auf Kinder und Jugendliche und wie lassen sich diese vermeiden? Welche Art der Hilfe und Unterstützung benötigen die Opfer? Was ist zu tun, wenn Übergriffe geschehen sind?

[..]DONAUKURIER: Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) spricht von einer Mauer des Schweigens und kritisiert den Vatikan. Fehlt der katholischen Kirche der Wille zur Aufklärung?

Kristina Schröder: Viele Fälle, die jetzt ans Licht kommen, liegen zum Teil schon über 30 Jahre zurück. Ich habe den Eindruck, dass sich die katholische Kirche heute sehr um Aufklärung bemüht. Außerdem sind Misshandlungen und Missbrauch, Fehler im Umgang mit den Tätern und mangelhafte oder unterlassene Hilfe für die Opfer leider nicht nur in kirchlichen Einrichtungen zu beklagen. Vorfälle dieser Art gibt es in unterschiedlichen Bereichen – etwa in Internaten, in Sportvereinen, aber auch in der Familie.

Ich finde es daher falsch, eine Institution herauszugreifen und an den Pranger zu stellen [mehr]

Aus meiner Sicht ein lesenswertes Interview, auch und vor allen Dingen, da nicht nur Mädchen als Opfer benannt werden. Ob sie allerdings mit Täter Männer und Frauen meint, bezweifle ich ein wenig. Allerdings frage ich mich auch: was hat die Kinderkommission eigentlich die ganzen Jahre gemacht? Wofür brauchen wir diese, wenn sie die wirklichen Sorgen und Nöte der Kinder nicht beachtet? Im übrigen gilt das nicht nur für den sexuellen Missbrauch, sondern für jeglichen Missbrauch, sei er psychischer oder physischer Natur, wie z.B. bei Trennungen. Das die meisten Jugendämter da versagen, ist vielen Menschen, hier vor allen Dingen den Väter, bekannt. Andererseits habe ich aber auch Bedenken, wenn der Staat noch mehr in die Familien eingreift. Würde er dieser Aufgabe aber in den Fällen nachkommen, wo es wirklich wichtig und richtig ist, dann hätten die Jugendämter bestimmt einen besseren Ruf.

Yahoo: Schavan für längere Verjährungsfristen bei Missbrauch
Spiegel Online: Justizministerin lehnt längere Verjährungsfristen ab

Neuer Männerrechtsverein

cafe-einstein-berlin-kurfuerstenstrasseSehr geehrte Redaktionen und Pressevertreter,

nach unserer Vorinformation vom 23. November d.J. möchten wir Sie hiermit nun freundlichst einladen zu unserer Pressekonferenz in Berlin am Freitag, 4.12., 10.30 Uhr im Café Einstein (Kurfürstenstraße 58). Agens e.V., eine neu gegründete, künftig bundesweit und kalkuliert politisch agierende Initiative für mehr Geschlechterdemokratie, stellt sich selbst und ihr  „Berliner MANNifest“ vor. Unser Thema ist die „Männerbefreiung“: eine Befreiung der Männer aus falschen und schädlichen Selbstverpflichtungen, aus der Fessel enger sozialer Erwartungen, aus tradierten Rollenkäfigen.

Agens e.V.
Eckhard  K u h l a
Vorsitzender

Gefunden im MANNdat-Forum [hier]

Jahr der Frauen im Sport

die-kanzlerin-im-kreise-von-sportlerinnen-und-ministerinnenFrauen an die Spitze

Im „Jahr der Frauen im Sport“ hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Vertreterinnen des Frauensports im Bundeskanzleramt begrüßt. Im Sport und in der Wirtschaft sollen und wollen Frauen mehr Führungspositionen übernehmen, war man sich einig.
Mit den Wettkämpferinnen empfing die Kanzlerin den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), Thomas Bach und seine Vize Ilse Ridder-Melchers.

Gemeinsam mit 97 Mitgliedsverbänden fordert die Doppelspitze des DOSB mehr Frauen zum aktiven Sport auf. Und er ermutigt sie, Führungspositionen in Verbänden und Vereinen zu übernehmen. Motto: „Frauen gewinnen!“

„Den Männern muß nun nicht bange sein, aber sie sollen sich darauf einstellen, mehr Wettbewerb und Konkurrenz zu bekommen“, sagte Merkel. Bach konterte, er erwarte durchaus Konukurrenz, und das sei auch gut so: „Wir müssen unsere Führungspositionen stärker für Frauen öffnen.“ Zugleich dankte er der Kanzlerin für die Schirmherrschaft über das „Jahr der Frauen im Sport“.

Sieg, nicht Platz

„Frauen wollen und sollen etwas bewegen“, erklärte Ridder-Melchers. Mit einer intensiven Zusammenarbeit mit den Bundesministerien für Gesundheit und Familie sei ein Anfang gemacht, der mit Elan weitergeführt werde.

Den Anteil an Frauen im Sport und in Führungspositionen wollen die Sportfunktionäre auf 50 Prozent steigern. Sie setze auf Sieg, nicht auf Platz, so Ridder-Melchers entschlossen.

Zahlreiche prominente Frauen aus Politik und Sport unterstützen das „Jahr der Frauen im Sport“. Zum Fototermin waren gekommen: die Bundesministerinnen Ursula von der Leyen, Ilse Aigner, Ulla Schmidt, Annette Schavan, Brigitte Zypries und Staatsministerin Böhmer. Athletinnen wie Kirsten Bruhn, Claudia Bokel, Anna Dogonadze, Steffi Jones, Barbara Oettinger und Claudia Wisser ziehen mit ihnen an einem Strang [hier]

Sport ist wohl eine der wenigen „Spielarten“, in dem keine Quoten gerfordert werden können und das ist auch gut so 😉

Vereine fördern – Ehrenamt stärken

„Bürgerschaftliches Engagement ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Wir wissen, dass diese besondere Form menschlicher Solidarität mit Geld nicht zu bezahlen und durch keinen Sozialstaat der Welt zu ersetzen ist. Unsere Zivilgesellschaft braucht Menschen, die bereit sind, sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl einzubringen. Deshalb stehen die rechtlichen Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement seit jeher im Fokus der Regierung. In dieser Legislaturperiode hat das Gesetz ‚Hilfen für Helfer‘ eine Vielzahl von finanziellen Erleichterungen für ehrenamtlich Tätige gebracht. Jetzt verbessern wir die rechtlichen Rahmenbedingungen im Vereinsrecht. Über 550.000 eingetragene Vereine gibt es in Deutschland – um sie zu unterstützen, wollen wir die zivilrechtliche Haftung für ehrenamtlich tätige Vereinsvorstände angemessen begrenzen und das Vereinsrecht noch bürgerfreundlicher machen. Künftig können alle Anmeldungen zum Vereinsregister auf elektronischem Weg erledigt werden. Für diejenigen, die sich kundig machen wollen, wie man einen Verein gründet und worauf man dabei achten muss, haben wir unser Informationsangebot zum Vereinsrecht auf der Internetseite des Ministeriums verbessert“, sagte Bundesjustizministerin Zypries heute in Berlin [mehr]

Link
RegE Gesetz zur Erleichterung elektronischer Anmeldungen zum Vereinsregister , 155 kb

Nachtrag und Zusatzinformation

Nach Überprüfung des Links „Leitfaden zum Vereinsrecht“ bekam ich eine Fehlermeldung. Bei der Suche auf der Homepage des BMJ stieß ich auf folgende Meldung:

Liebe Benutzerinnen und Benutzer, unser Leitfaden zum Vereinsrecht wird derzeit überarbeitet. Die aktuelle Fassung wird voraussichtlich bis Ende März eingestellt.Wir möchten Sie noch um etwas Geduld und um Ihr Verständnis bitten.

Sobald mir ein neuer Link bekannt wird, werde ich diesen ändern.

Leitfaden zum Vereinsrecht