Archiv nach Schlagworten: Verteidigungsministerium

Bundeswehr: Geschlecht vor Leistung

bundeswehr-marine-gorch-fock-aufentern-maenner-frauenLandauf, landab stellen sich immer mehr Menschen die Frage, ob das Geschlecht im Beruf ein Einstel­lungs­kri­te­rium sein darf. Besonders krass wird das beim Thema Frauen­quo­te thematisiert, wobei die mediale Bericht­er­stat­tung ziem­lich einseitig verläuft. Bisherige Umfragen geben dazu allerdings ein an­de­res Bild ab.

Im Todesfall einer zweiten Soldatin auf der Gorch Fock ka­men allerdings die ersten Zweifel auf. Postwendend wurden seitens des Verteidi­gungs­ministeriums Maß­nah­men ergriffen. Viele Menschen haben sich in Be­zug auf bereits 4 tödlich verun­glück­te männliche Sol­da­ten in der Historie der Gorch Fock gefragt, wie­so vor­­her seitens des Mini­ste­riums nichts passiert ist.

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Marinekameradschaft zur Abberufung des Kommandanten der Gorch Fock

gorch-fock6Nachfolgend noch eine Stellungnahme der Marine­ka­me­rad­schaft Homburg e.V. zur Abberufung des Kom­man­­dan­ten der Gorch Fock, welche bereits vor einem Mo­nat veröffentlicht wurde. Da der Inhalt immer noch aktu­ell ist – eine Stellungnahme seitens des Verteidi­gungs­mi­ni­steriums liegt schließlich noch nicht vor – veröffentliche ich diese gerne.

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Offener Brief der Stammbesatzung der Gorch Fock

gorch-fock1Offener Brief

Besatzung Segelschulschiff GORCH FOCK
Schweriner Straße 17a
24106 Kiel

Sehr geehrter Herr Minister,

mit diesem Brief möchten wir uns als Stammbesatzung zu den Behauptungen, die in der Presse kursieren, äußern. Des Weiteren soll dieser Brief Ausdruck und Zeichen sein, wie sehr die Stammbesatzung hinter ihrem Kommandanten steht.

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Nachrichten aus Bundesministerien

femokratie-logo-kleinDie untenstehenden Kurznachrichten sind/waren ein Versuch meinerseits, Pressemitteilungen und Berichte des aktu­ellen Tages aus diversen Ministerien zusam­menzu­stellen. Ich befürchte aber auf Grund der immensen Arbeit, das dieses bei einem einmaligen Versuch bleibt.

Ich werde zukünftig jene Nachrichten, wozu es keinen Kommentar geben wird, ebenfalls auf Twitter veröffentlichen. Hier

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Im Januar 16.100 Wehrpflichtige einberufen

Einberufung von Wehrpflichtigen Am 1. Januar 2010 werden 16.100 Wehrpflichtige ihren Grundwehrdienst antreten. Rund 1.800 von ihnen haben sich für den anschließenden freiwilligen zusätzlichen Wehrdienst entschieden und sind zur Teilnahme an besonderen Auslandsverwendungen der Bundeswehr bereit.

8.100 Wehrpflichtige (50 Prozent) werden den Wehrdienst beim Heer und 2.200 (14 Prozent) bei der Luftwaffe ableisten. Bei den militärischen Organisationsbereichen Streitkräftebasis und Zentraler Sanitätsdienst werden 4.300 (27 Prozent) beziehungsweise 1.500 (9 Prozent) Wehrpflichtige den Dienst antreten.

Zum Haupteinberufungstermin der Marine am 1. Februar 2010 werden voraussichtlich 630 Wehrpflichtige ihren Grundwehrdienst antreten.

Nur zur Info.

WikiMANNia: Zwangsdienst

Spanische Verteidigungsministerin zu Gast

Spanische Verteidigungsministerin Carme ChaconBundesminister der Verteidigung Dr. Karl-Theodor Frei­herr zu Guttenberg hat am 15. Dezember die spa­ni­sche Verteidigungsministerin Dr. Carme Chacón zu Ge­sprä­chen in Berlin empfangen.

Mit militärischen Ehren hat Verteidigungsminister zu Guttenberg seine spanische Amtskollegin Chacón im Bendlerblock begrüßt. Weiterlesen »

Von der Leyen wird Arbeitsministerin

dr-franz-josef-jung Bundesarbeitsminister Franz Josef Jung hat die politische Verantwortung für die „interne Informationspolitik des Bundesverteidigungsministeriums“ übernommen und sein Amt zur Verfügung gestellt. Seine Nachfolgerin wird die bisherige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.
Mit seiner Entscheidung reagierte Jung auf die in den vergangenen Tagen laut gewordenen Vorwürfe, das Ministerium habe zunächst unzutreffende Angaben über zivile Opfer des Angriffs vom 4. September in der Nähe von Kundus gemacht. Jung war bis Ende Oktober Bundesverteidigungsminister gewesen.
An seiner gestrigen Erklärung vor dem Bundestag zu den Ereignissen hielt Jung fest. Seinen Rücktritt biete er an, um die Arbeit der Bundesregierung nicht zu behindern und Schaden von der Bundeswehr abzuwenden.

Respekt und Hochachtung

Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte, sie nehme die Entscheidung von Franz Josef Jung mit Respekt und Hochachtung zur Kenntnis. In der gemeinsamen Arbeit habe sie den Minister als „gradlinigen Kollegen und feinen Mensch“ kennengelernt.
Mit seiner Entscheidung habe er deutlich gemacht, dass der Dienst am Land vor allem steht und ihm das Wohl der Soldaten am Herzen liegt, sagte Merkel.
Die Kanzlerin dankte dem zurückgetretenen Minister herzlich für die Arbeit, die er für das Land geleistet hat. Gleichzeitig äußerte sie die Hoffnung, auch in Zukunft und in anderer Konstellation mit Jung zusammenarbeiten zu können.

Von der Leyen wird Nachfolgerin

Als Nachfolgerin im Amt des Bundesministers für Arbeit und Soziales schlägt die Kanzlerin dem Bundespräsidenten die derzeitige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen vor. In ihrem bisherigen Amt soll ihr die hessische Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler nachfolgen.
Die Ernennung der neuen Ministerinnen ist für Montagvormittag geplant [hier]

Hoffentlich wird sie dort weniger Schaden anrichten als in ihrem ehemaligen Ministerium 😉

Signal für mehr Familienfreundlichkeit

Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung hat den Vertrag für das Auditierungsverfahren „berufundfamilie“ unterzeichnet und damit den Startschuss für eine weitere Optimierung der Vereinbarkeit von Familie und Dienst im Bereich des Bundeministeriums der Verteidigung (BMVg) gegeben.

[…]„Wir tragen große Verantwortung gegenüber unseren Beschäftigten. Vereinbarkeit von Familie und Dienst ist uns deshalb ein wichtiges Anliegen“, sagte Verteidigungsminister Jung gegenüber Dr. Elisabeth Mantl, der Leiterin des Audits, und den anwesenden zivilen und militärischen Gleichstellungsbeauftragten, Veronika Dahl und Hauptbootsmann Daniela Klante. Gemeinsam wolle man eine möglichst familienverträgliche Dienstgestaltung erreichen [mehr]

Anmerkung
Nicht immer fällt mir etwas Vernünftiges ein und so werde ich hin und wieder Pressemitteilungen ohne Kommentar veröffentlichen.