Teil 2: Johann Schwenn bei Lanz 2/3
Teil 3: Johann Schwenn bei Lanz 3/3
Interessant bei dieser Diskussionsrunde war die Tatsache, dass Herr Schwenn nicht nur die Namen der Zeuginnen benennt und die Summen, welche diese erhalten haben. Er nannte das schlichtweg gekauft bzw. das die Zeuginnen vom Burda Verlag bezahlt worden seien, was Markus Lanz veranlasste, vehementen Einspruch einzulegen. Er meinte, das könne man so nicht darstellen, worauf Herr Schwenn sagte, er stelle das so dar, wie es ist – wie Herr Lanz das darstelle, wäre eine andere Frage.
RA Schwenn machte dann auch noch eine bedeutende Aussage zum Gericht. Denen hätte es missfallen, das er sich nicht an den südwestdeutschen Brauch gehalten habe: man redet über die Richter schlecht in der Gastwirtschaft, aber im Sitzungssaal ist man schön still. Das kann ich mir ohne weiteres gut vorstellen. Früher hatte man Respekt vor diesen Amtspersonen, aber heutzutage ist dieser zu recht durch die Unfähigkeit vieler Richter verloren gegangen, denn – Respekt muss man sich verdienen, den bekommt man nicht geschenkt.
Gäste bei Markus Lanz: Rechtsanwalt Johann Schwenn, Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen, Journalist Udo Röbel, die Juristin Roswitha Müller-Piepenkötter sowie der unschuldig verurteilte Ralf Witte. Die komplette Sendung ist in der Mediathek bis nächste Woche Montag online. Ich empfehle, so lange es möglich ist, die Sendung in der Mediathek anzuschauen. Wer weiß, was man daraus noch an Material zusammen stellen kann.
WikiMANNia: Vergewaltigung • Vergewaltigungsvorwurf • Falschbeschuldigung
Mediendiktator LANZ.
Habe diese Sendung auch gesehen. Ein derart jämmerlicher unhöflicher Lanz, der dauernd dazwischenredet. und dann noch reinfaselt, was man sagen dürfe und was nicht.
Gestern ist mir sehr deutlich geworden, dass die medien eine Gehirnwäschemaschinerie sind und sich erdreisten uns zu befehlen, was wir sagen und denken dürfen.
Leute, haltet euch fern von Talkshows. Medien sind ein Dauerangriff gegen euren noch gesunden Menschenverstand
ich hätte mehrfach fast gekotzt und abgeschaltet, allein Sir Schwenn war brilliant, der Frager war ein lächerlicher Wicht
Interessantes Detail: Schwarzer war ebenfalls eingeladen, hatte aber die Hosen voll bei dem Gedanken gegen diesen Mann argumentieren zu müssen, der sich von ihr niemals das scharfe Wort abdrehen lassen würden.
Da ging sie lieber zu ihrer Busenfreundin in die ARD.
Natürlich kann man Kritik an dem Mannheimer Gericht äussern aber wir leben (hoffentlich) noch in einer zivilisierten Welt, oder? Was sich der sogenannte Staranwalt Schwenn leistete, war einfach unmöglich. Das ist kein guter Rechtsanwalt sondern nur ein Rabauke; leider lassen sich viele (auch Richter) von dieser Art einschüchtern. Der „gute“ Lanz und die anderen Talkshow-Gäste hatten da natürlich keine Chance. Ich wünsche niemandem etwas Böses aber vielleicht passiert ja seiner Tochter (bei soviel Selbstverliebtheit bezweifele ich aber dass er eine hat) auch mal sowas; ich bezweifele, ob er dann den mutmasslichen Täter auch so sehen würde wie jetzt Kachelmann, der doch mit seinen Lügengeschichten die geringere Glaubwürdigkeit aufwies!
Ich vergaß noch etwas Wichtiges, worauf adler im WGvdl.com-Forum hingewiesen hat:
Übrigens war mir nur bekannt, dass sie über einen Prozesstag „berichtete“, an dem sie gar nicht teilgenommen hatte, sondern in Italien weilte. Danach durfte darüber offenbar nicht mehr berichtet werden, weiß der Teufel, an welcher Schraube sie da wieder gedreht hat. Das tat erst wieder Schwenn am Abend der Urteilsverkündung bei Lanz. Er verkündete dem staunenden Publikum, sofern es noch hören konnte und nicht schon vorher in Schockstarre verfallen war, daß diese „Gerichtsreporterin“ sehr selten, praktisch nie an den Prozesstagen anwesend war. Und wenn sie mal da war, so sagte er, gab sie ein Interview und verschwand dann wieder.
http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=186434
@ Kritiker: Wolltest du evtl. im Alice Schwarzer Blog posten und hast dich vertan? Schwenn war nicht unmöglich, er hat nur erkannt, das auf einen Klotz ein grober Keil gehört. Unmöglich war das Gericht, dass für diese Leistung auch noch Höflichkeit und Respekt erwartet. Wäre Schwenn nicht gewesen, wäre Kachelmann wahrscheinlicher schuldig gesprochen worden, und selbst in dem erzwungenen Freispruch haben sie dafür gesorgt, ihn noch mit Schmutz zu bespritzen.
Ich wünsche niemandem etwas Böses aber vielleicht passiert ja seiner Tochter (bei soviel Selbstverliebtheit bezweifele ich aber dass er eine hat) auch mal sowas; ich bezweifele, ob er dann den mutmasslichen Täter auch so sehen würde wie jetzt Kachelmann, der doch mit seinen Lügengeschichten die geringere Glaubwürdigkeit aufwies!
@Kritiker
Dieser Satz sagt mehr über Sie aus,als über H.Schwenn.
news.de/owl/4272765_Sexueller_Missbrauch_Haftstrafe_fuer_Psychotherapeuten.html
>>Viel Raum nahm in der sehr ausführlichen Urteilsbegründung der Vorsitzenden Richterin Jutta Albert die Würdigung der Aussage der Geschädigten ein. „Eine Zeugin, die die Wahrheitspflicht so ernst genommen hat wie diese junge Frau, findet man selten“, betonte Albert.>>
Das Opfer hat bei ihrer Anzeige die Wahrheit gesagt und der Täter wurde verurteilt,weil sie glaubwürdig war.Keine Frau braucht zu lügen greifen,wenn sie wirklich vergewaltigt worden ist.
Alle wirklichen Opfer einer Vergewaltigung haben meinen Respekt und meine Achtung.
http://www.nw-news.de/owl/4272765_Sexueller_Missbrauch_Haftstrafe_fuer_Psychotherapeuten.html